FAF: Kellerduell in Hirschau
Zu Beginn der Rückrunde gastiert der Tabellennachbar aus Partenstein/Rechtenbach im Hirschauer Sportpark. Durch einen Sieg zu Hause könnte FAF Hirschau Anschluss an die Nichtabstiegsplätze finden.
Im Hinspiel verlor FAF das Auftaktspiel 3:5. Der Gegner aus der Nähe von Würzburg ist auf dem 8. Tabellenplatz mit sieben Pluspunkten. Alle Zähler wurden auf der Heimbahn erspielt. Der momentane schnittbeste Auswärtsspieler bei Partenstein ist Georg Zenglein mit 587 Kegeln. Komplettiert wird der Kader durch Spielertrainer Edwin Bischoff (566), Andreas Weigand (556), Andreas Kranz (544), Marcus Lang (535), Max Väthjunker (532) und Florian Lehner (526). Aufgrund der momentanen Situation wird Trainer Edwin Bischoff die bestmögliche Mannschaft aufstellen. Bereits am vergangenen Wochenende konnte Partenstein/Rechtenbach die Hirschauer Anlage im DKBC-Pokal testen.
Die Kaoliner werden mit der bisherigen Stammsechs das Spiel beginnen, obwohl Trainer Gerhard Benaburger aus den Vollen schöpfen. Neben Jan Hautmann, Dominik Benaburger, Manuel Donhauser, Julian Stepan, Tobias Klingl und Michael Plößl stehen auch die Ersatzspieler Sebastian Plößl und Marcus Gevatter aus der Reserve zur Verfügung. Wenn es den Jungs gelingt, die Leistungen des letzten Wochenendes bei der Kreismeisterschaft auf den heimischen Bahnen abzurufen, ist es durchaus denkbar, den gewünschten Heimsieg zu realisieren. Es wird darauf ankommen, wie die Mannschaft ins Spiel findet, wie der Gegner die Aufstellung der Kaoliner kontert und wie die Jungs ihre Nerven im Griff haben.
Durch einen Sieg kann FAF nach Pluspunkten zu Mutterstadt aufschließen, die an diesem Wochenende spielfrei sind. Partenstein/Rechtenbach wäre dann nur noch einen Punkt vor FAF. Trainer Gerhard Benaburger wird alles daran setzen, die Jungs bestmöglich auf die bevorstehende Aufgabe vorzubereiten. „Obwohl wir die rote Laterne haben, werden wir auf der Heimbahn als leichter Favorit ins Spiel gehen. Diese Rolle werden wir annehmen und von Beginn an versuchen, Druck auf den Gegner auszuüben. Aufgrund der Tatsache, dass wir gegen alle Tabellennachbarn in der Rückrunde zu Hause spielen, ist es immer noch möglich, aus eigener Kraft die Klasse zu halten“, so der Spielertrainer.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Dies gilt auch an diesem Wochenende. Am 19.12. steigt das zweite Derby zwischen FAF Hirschau „auswärts“ bei RW Hirschau.
Katja Benaburger