ESV Lok Rudolstadt

MPSPPins
Lars Bliesath
154  156  123  144  1.03.0577
Gregor Kunstmann
171  137  171  152  1.03.0631
Thomas Kerntopf
151  130  151  156  1.02.5588
Daniel Barth
173  154  154  150  1.04.0631
Alexander Conrad
149  146  147  164  1.03.0606
Felix Gießler
150  143  145  153  1.03.5591

Victoria Bamberg

MPSPPins
Christian Jelitte
139  154  119  155  0.01.0567
Julian Hess
153  152  148  150  0.01.0603
Dominik Kunze
145  165  151  144  0.01.5605
Nicolae Lupu / Dominik Teufel
135  123  123  141  0.00.0522
Uwe Wagner
141  139  164  140  0.01.0584
Christian Wilke
148  143  134  146  0.00.5571
MPSPPins
Lars Bliesath (ESV Lok Rudolstadt)
154  156  123  144  1.03.0577
Christian Jelitte (Victoria Bamberg)
139  154  119  155  0.01.0567
Gregor Kunstmann (ESV Lok Rudolstadt)
171  137  171  152  1.03.0631
Julian Hess (Victoria Bamberg)
153  152  148  150  0.01.0603
Thomas Kerntopf (ESV Lok Rudolstadt)
151  130  151  156  1.02.5588
Dominik Kunze (Victoria Bamberg)
145  165  151  144  0.01.5605
Daniel Barth (ESV Lok Rudolstadt)
173  154  154  150  1.04.0631
Nicolae Lupu / Dominik Teufel (Victoria Bamberg)
135  123  123  141  0.00.0522
Alexander Conrad (ESV Lok Rudolstadt)
149  146  147  164  1.03.0606
Uwe Wagner (Victoria Bamberg)
141  139  164  140  0.01.0584
Felix Gießler (ESV Lok Rudolstadt)
150  143  145  153  1.03.5591
Christian Wilke (Victoria Bamberg)
148  143  134  146  0.00.5571


Postgame


09/25

Sorgte mit seinem Ergebnis beim 8:0 gegen Bamberg für den ersten Mannschaftspunkt der Rudolstädter in der 1. Bundesliga – Lars Bliesath. Foto: ESV


09/25

Gänsehaut pur: Rudolstadt siegt sensationell
Wer als Zuschauer den ersten Heimspielauftritt vom Bundesligisten ESV Lok Rudolstadt besuchte, freute sich auf eine interessante Begegnung des Bundesliganeulings gegen den, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erfahrenen Deutschen Vizemeister der vergangenen Saison, SKC Victoria Bamberg. Während Rudolstadt am 01. Spieltag trotz sehr guter Leistungen beim Deutschen Meister SKV Rot-Weiß Zerbst 1999 mit 8 zu 0 eine erwartete Niederlage einfuhr, musste Bamberg auf den eigenen Bahnen gegen den KRC Kipfenberg eine 2 zu 6 Niederlage hinnehmen. Beste Voraussetzungen also für einen hochklassigen Fight, in welchem Rudolstadt gestärkt auftreten konnte und die Gäste unter Zwang zum Sieg standen. Und so entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in welchem die Rudolstädter den Gästen in allen Belangen überlegen waren. Dass es in der Summe ein klares 8 zu 0 bei 3624 zu 3452 Zählern wurde, hätten die kühnsten Propheten sicherlich nicht erwartet. Im ersten Durchgang musste Lars Bliesath gegen Christian Jelitte ran. Den ersten Satzpunkt noch mit 154 zu 139 Zählern deutlich für sich entscheidend, waren es auf dem zweiten 30er bei 156 zu 154 Kegel ganze 2 Zähler, welche die Kontrahenten voneinander trennten. Die dritte Bahn brachte dann für beide ein kleines Leistungsloch, 123 zu 119 Kegel waren echte Magerkost, doch für den dritten Satz- und damit für den ersten Mannschaftspunkt der Rudolstädter in der laufenden Saison ausreichend. Die noch ausstehende vierte Bahn sah dann den Gästeakteur mit 144 zu 155 Kegel vorne, was sich am Ende zu einem 3 zu 1 bei 577 zu 567 Kegel summierte. Die ersten Resultate über der 600er-Grenze fielen in der Auseinandersetzung zwischen Gregor Kunstmann und Julian Hess. Und der ESV-Kegler legte los wie die Feuerwehr. 103 Zählern ins volle Bild folgten 68 Zähler im Abräumen. Damit war Gregor Kunstmann um 18 Kegel besser als sein Gegenüber. Dieser revanchierte sich wiederum auf der zweiten Bahn mit 137 zu 152 Zählern und glich in den Satzpunkten aus. Für die dritte Bahn legte sodann Rudolstadts Startspieler nochmals 171 Kegel (93 Volle, 78 Abräumer) auf den Kunststoff. Diesen hatte Julian Hess lediglich 148 Zähler entgegen zu setzen, wodurch ein zweiter Satzpunkt an die Gastgeber ging. Die abschließende Bahn war der Bamberger sichtbar gewillt, das Blatt zu seinen Gunsten noch zu wenden. Die 15 Vollen gehörten bei 90 zu 97 Zähler dann auch ihm. In den Abräumern wiederum schlug Gregor Kunstmann mit 62 zu 53 Kegel zurück und sicherte sich mit der neuen persönlichen Bestleistung von fehlerfreien 631 zu 603 Kegel den dritten Satz- und ebenfalls den Mannschaftspunkt. Der mittlere Durchgang brachte dann drei Hochkaräter auf die Bahnen. Neben Rudolstadts U-18 Weltpokalsieger Daniel Barth, gingen auch der U-18 Weltmeister von 2013 und ehemalige Meininger Kegler Dominik Kunze und der Weltmeister von 2008 der Männer Nicolae Lupu an den Start. Mit solch Titeln nicht bestückt, lieferte Thomas Kerntopf gegen Dominik Kunze dennoch einen erstligareifen Kampf ab. 151 zu 145 Kegel hieß es nach der ersten Bahn und Satzpunkt eins war errungen. Der Bamberger konterte auf der zweiten Bahn mit ausgezeichneten 130 zu 165 Kegel, setzte sich in den gefallenen Kegel ab und glich in den Satzpunkten aus. Bei den dritten 30ern wurde der Satzpunkt bei je 151 Zählern geteilt, was nochmals Würze für die Abschlussbahn in diese Partie brachte. Mit viel Übersicht und ein klein wenig Glück gelang es Thomas Kerntopf mit 156 zu 144 Kegel einen weiteren Satzpunkt zu erspielen. In der Hochrechnung endete diese Begegnung mit 2,5 zu 1,5 bei 588 zu fehlerfreien 605 Kegel. Ein weiterer, nicht unbedingt erwarteter, Mannschaftspunkt war eingefahren. Daniel Barth tat es in seinem Match gegen Nicolae Lupu seinem Vereinskameraden gleich. Mit seiner ersten und gleichzeitig der besten Bahn des Tages von 173 Kegel (119 Volle, 54 Abräumer) nahm er seinem Gegenüber 38 Zähler ab. Die zweite Bahn lief ähnlich gut, wohingegen der Bamberger sichtlich mit den Bahnen haderte. Folgerichtig die Auswechslung nach 53 Wurf. Dominik Teufel übernahm seinen Platz. Doch auch dieser konnte dem überragenden Spiel des Rudolstädters nicht Paroli bieten. In einem 4 zu 0 bei 631 zu 522 Kegel befand sich Rudolstadt spektakulär bei 2427 zu 2297 Zählern auf der Siegerstraße. Das Schlusspaar der Gastgeber nutzte diese komfortable Ausgangsposition und sorgte mit ihren Auftritten zu wahren Begeisterungsstürmen. Felix Gießler lieferte sich ein Kopf an Kopf Rennen mit Christian Wilke. Satzpunkt eins gewann der Saalestädter mit 150 zu 148 Kegel. Der zweite Satzpunkt wurde bei je 143 Zählern geteilt. Und auch die Sätze drei und vier sicherte sich Felix Gießler Dank der besseren Vollen. Am Ende gab`s den Mannschaftspunkt bei 3,5 zu 0,5 mit 591 zu 571 Zählern. Für Alexander Conrad ging`s gegen den Teamleader der Bayern, Uwe Wagner. Und auch Alexander Conrad startete mit zwei gewonnenen Sätzen bei insgesamt 295 zu 280 Kegel. Uwe Wagner holte auf der dritten Bahn zum Gegenschlag aus. Mit 147 zu 164 Kegel verkürzte der Bamberger in den Sätzen. Die letzte Bahn allerdings gehörte sodann neuerlich dem Lok-Spieler, der mit 164 zu 140 Kegel den zu vergebenden Mannschaftspunkt mit insgesamt 3 zu 1 bei 606 zu 584 Kegel errang. Diese Spiel mit weiteren Worten zu beschreiben, ist sicherlich nicht möglich. Die durch Rudolstadt erspielten 3624 Kegel sind zugleich ein neuer Mannschaftsbahnrekord auf den Rudolstädter Bahnen. Damit haben die Spieler um Erfolgstrainer Siegfried Zipprodt die Messlatte für die kommenden Heimspiele recht hoch gelegt. Nun geht es in einer Woche erst einmal nach Kipfenberg zum dort beheimateten KRC. Mit dem heutigen Sieg in der Hinterhand können die Thüringer gelassen, aber dennoch konzentriert an diese Aufgabe bei den Bayern herangehen. Holger Reinhold


09/24

Spiel beendet! Endstand: 8.0:0.0 Nicolae Lupu / 54. Dominik Teufel
Running


09/24

Die Schlussduos machten den Sensationssieg perfekt. Alexander Conrad (3.v.li.) überzeugte dabei mit 606 Kegeln. Aber auch Felix Gießler holte sich sein Duell.


09/24

Auch die Mittelduos gehen an die Rudolstädter. Daniel Barth (links) mit beeindruckenden 631 Kegeln.


09/24

Daniel Barth startet mit 119 Vollen


09/24

Rudolstadt holt sich beide Startduelle
Gregor Kunstmann (links, 631 Kegel) und Lars Bliesath (3. von links, 577) holen beide Startduelle für Aufsteiger Rudolstadt gegen Vizemeister Bamberg. Julian Hess (2. von links) kam auf 603 Kegel.


09/24

Auch der zweite Mannschaftspunkt bleibt im Saaletal.


09/24

Der erste Mannschaftspunkt für Rudolstadt steht. Lars Bliesath macht ihn mit einem 3:0-Vorsprung fest.


09/24

Bundesligapremiere in Rudolstadt. Die Startpaare spielen sich ein. Zum Heimauftakt empfängt der Aufsteiger den Vizemeister Bamberg. Eine Woche zuvor setzte es in Zerbst ein 0:8 gegen den Meister. Und diesmal: Am Start jedenfalls erst einmal zwei Satzsiege .... und ein Spielstand zum Einrahmen.


09/24

Ticker startet!
Pregame


09/22

Rudolstadt: Nächster harter Brocken
Der ESV Lok Rudolstadt bekommt es im ersten Heimspiel mit dem SKC Victoria Bamberg zu tun. Nach ihrer Niederlage im ersten Spiel wird Bamberg alles daran setzen die Punkte aus Rudolstadt zu entführen um einen richtigen Fehlstart zu vermeiden. Die Saalestädter hingegen können über den guten Auftritt in Zerbst hinweg positiv in die Begegnung gehen und mit Mut und einem Quäntchen Glück ein bis zwei Punkte ergattern. "Wir hoffen auf die Unterstützung der Fans und vielleicht zahlt sich das harte Training der letzten Wochen aus, wobei uns die wenigsten eine Überraschung zutrauen würden," meinte Mannschaftführer Felix Giessler. Beginn ist am Samstag, dem 24.9., um 14:00 Uhr in der Kegelbahn Von Rudolstadt.

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