SKC Staffelstein

MPSPPins
Jürgen Zeitler
149  166  150  153  0.01.0618
Torsten Reiser
152  157  155  137  1.02.0601
Jaroslav Hazva
154  171  165  170  1.03.0660
Zoltan Hergeth
156  158  133  150  0.02.0597
Bernd Schwarz / Cosmin Craciun
145  174  153  166  1.03.0638
Jiri Vicha
155  164  151  130  0.01.0600

Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Fabian Seitz
162  136  172  161  1.03.0631
Matthias Weber
146  158  138  151  0.02.0593
Axel Schondelmaier
175  164  149  142  0.01.0630
Thomas Schneider
148  155  179  155  1.02.0637
Boris Benedik
174  152  141  150  0.01.0617
Manuel Weiss
164  143  160  141  1.03.0608
MPSPPins
Jürgen Zeitler (SKC Staffelstein)
149  166  150  153  0.01.0618
Fabian Seitz (Rot-Weiß Zerbst)
162  136  172  161  1.03.0631
Torsten Reiser (SKC Staffelstein)
152  157  155  137  1.02.0601
Matthias Weber (Rot-Weiß Zerbst)
146  158  138  151  0.02.0593
Jaroslav Hazva (SKC Staffelstein)
154  171  165  170  1.03.0660
Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst)
175  164  149  142  0.01.0630
Zoltan Hergeth (SKC Staffelstein)
156  158  133  150  0.02.0597
Thomas Schneider (Rot-Weiß Zerbst)
148  155  179  155  1.02.0637
Bernd Schwarz / Cosmin Craciun (SKC Staffelstein)
145  174  153  166  1.03.0638
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
174  152  141  150  0.01.0617
Jiri Vicha (SKC Staffelstein)
155  164  151  130  0.01.0600
Manuel Weiss (Rot-Weiß Zerbst)
164  143  160  141  1.03.0608


Postgame


10/16

Sichtlich mitgenommen durch den heißen Krimi am vergangenen Wochenende zeigten sich der Zerbster Timo Hofmann (links) und Jürgen Zeitler. Letztlich lag das Glück auf Seiten des Deutschen Meisters und Weltpokalsieger Zerbst. Lediglich zwei Kegel entschieden beim 5:3 über Sieg und Niederlage.


10/16

SKC hat das Pech an den Fingern kleben
Erneut bittere Niederlage mit nur zwei Kegeln Hat der SKC Staffelstein nicht schon genug zu kämpfen mit den vergangenen Ereignissen? Jetzt auch noch eine bittere Pleite mit nur zwei Kegeln weniger! Sicherlich war der SKV Rot-Weiß Zerbst der Favorit in dieser Partie. Dennoch hatten die Akteure Selbstvertrauen in dieses Spiel gelegt, wurden aber wieder mal nicht belohnt für gute Ergebnisse. Entscheidend war letztlich ein wackelnder Kegel. Wäre dieser zum „Neuner“ gefallen, hätte es einen erneuten Wurf in die Vollen gegeben.... Vorweg hatte jedoch Boris Benedik die notwendige Ruhe und Routine, einen solchen zu spielen und die Partie für Zerbst zu entscheiden. Insgesamt hätte dies jedoch nicht sein müssen. Nimmt man den Spielverlauf der Badstädter unter die Lupe, kann man die fehlenden zwei Kegel theoretisch finden. Zum Beispiel wurde drei mal unter 140 Kegel gespielt. Zudem trat Craciun zweimal in die Lichtschranke bei der Kugelabgabe, sodass er eine gelb-rote Karte erhielt, und die gespielten Kegel (genau zwei) gestrichen wurden. Dass aber nur als Beispiel ... Nun gilt es beim Tabellensiebenten erneut den Kopf frei zu kriegen für den nächsten Kracher kommende Woche beim Erzrivalen Victoria Bamberg. Anfangs der Partie war die Spannung deutlich spürbar. Jürgen Zeitler begann sein Duell gegen Fabian Seitz recht ordentlich, wobei nach 105 in die Vollen etwas mehr drin gewesen wäre als 149 Kegel. Dies nutzte der Zerbster natürlich aus und holte seinen ersten Satz mit 162 Kegeln. Folgend legte Zeitler nach und sicherte sich mit starken 166 gegen magere 136 die zweite Bahn. Jedoch setzte Seitz eindrucksvoll nach und bezwang Zeitler mit starken 172:150 und 161:153-Kegeln. In der Summe trennten sich die beiden Spieler mit 618:631-Kegel (1:3-Sätze) wobei Zeitler mit insgesamt 417 Kegeln in die Vollen etwas mehr hätte abräumen können. Sein Teamkamerad Torsten Reiser kam nicht ganz in sein Spiel hinein. Trotzdem bezwang er Mathias Weber auf der ersten Bahn mit 152:146. Die nächste allerdings vergab der SKCler um nur einem Kegel (157:158). Im vorletzten Durchgang der beiden setzte Weber seine in den Sand und musste Reiser mit 155:138 ziehen lassen. Dennoch kämpfte der Zerbster bis zur letzten Kugel, wurde aber nicht belohnt. Mit 151 Kegeln ließ er Reiser erneut zittern, da der SKCler mit mageren 137 zu kämpfen hatte. Letzten Endes reichte es für den Adam-Riese Städter mit 601:593 zum Duellsieg. Im Mittelpaar startete Jaroslav Hazva für den SKC. Sein direkter Gegenspieler war Axel Schondelmaier, der furios loslegte. 175 Kegel ließen Hazva, der 154 kegelte, keinerlei Chance. Jedoch drehte der SKCler das Spiel mit 171 um, diesmal kam der Zerbster trotz starker 164 nicht heran. Die erneuten 165 und 170-Weltklasse-Kegel Hazvas zerlegten den Gästeakteur (149/142 ). Insgesamt 660 gegen 630 Kegel von Schondelmaier standen an der Tafel, was den Hausherren mit dem Duellgewinn weiter Hoffnung machte. Zoltan Hergeth startete mit zwei konstanten Bahnen von 156 und 158 recht ausgeglichen in die Partie, gleichwohl Thomas Schneider mit 148 und 155 nicht weit entfernt blieb. Plötzlich haderte der Staffelsteiner mit der Anlage und blieb bei 133 Kegeln hängen. Schneider zauberte dagegen sehr starke 179 auf die Bahn, wobei er 71 Kegel räumte. Dennoch hätte zum Schluss der Satzsieg gereicht, um das Duell einzufahren. Jedoch wusste der Zerbster immer eine Antwort, sodass Hergeth mit 150:155 den Satz und nach Satzgleichstand auch das Duell (597:637) abgab. Seitens Staffelstein startete im Schlusspaar der heimstarke Bernd Schwarz gegen Boris Benedik. Er konnte sein Spiel jedoch nicht so wie im Training umsetzen und blieb bei 145 Kegeln hängen. Dies nutzte sein Kontrahent aus und gewann mit 174 Kegeln gleich den ersten Satz. Der SKC reagierte: Schwarz wurde durch Cosmin Craciun ersetzt. Dies sollte sich als absolut richtiger Schritt erweisen. Wie ausgewechselt gegenüber seinem letzten Heimspiel zündete Craciun ein Feuerwerk. Ein 174:152 war die Folge. Dies überraschte Bendik anscheinend, da er mit 141 und 150 nicht mehr so nachlegte. Craciun hingegen brannte sein Feuerwerk weiter ab und legte 153 und 166 Kegel nach. Mit Insgesamt 638:617 gewann das Duo Schwarz/Craciun das hochklassige Duell. Jiri Vicha konnte auch auf den Zug aufspringen, nachdem er seine erste Bahn gegen Manuel Weiß mit 155:164 abgegeben hatte. 164:143 ließen die SKC-Fans weiter auf einen Sieg hoffen. Selbst der Satzverlust auf der dritten Bahn war zu verkraften, da der Unterschied beim 151:160 nicht so hoch war. Doch dann kam die allerletzte Bahn. Mit 95 in den Vollen stand Vicha gut gegen die 88 von Weiß. Der Zerbster zeigte weniger Nerven und spielte locker 53 Kegel im Abräumen. Vicha hingegen fand keine Linie mehr und räumte jedes Bild wurfreich ab, sodass er am Ende nur 35 Kegel erzielte. Das war zu wenig, er unterlag 600:608 und damit hieß auch das Teamergebnis 3714:3716 aus Gastegebersicht. Mit 3:5 unterlag damit der SKC vor heimischen Publikum gegen dem amtierenden Weltpokalsieger Rot-Weiß Zerbst doch recht unglücklich.


10/16

Zerbst: Das notwendige Quäntchen Glück
Ein an Dramatik nicht zu übertreffendes Spiel erlebten die Spitzenkegler des SKV Rot-Weiß Zerbst beim Auswärtsmatch in Staffelstein. Der frischgebackene Weltpokalsieger lieferte sich mit dem NBC-Pokalteilnehmer eine Partie auf Messers Schneide, welches die Zerbster knapp mit 5:3 bei 3716:3714-Kegeln gewannen. „Nach der Weltpokalwoche wussten wir, dass es heute ein schweres Spiel wird. Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt und uns auch das notwendige Quäntchen Glück erarbeitet“, freute sich der SKV-Kapitän Timo Hoffmann. Im Startpaar ging es zwischen dem Neu-Zerbster Fabian Seitz und dem Ex-Zerbster Jürgen Zeitler hin und her. Seitz überzeugte mit einer starken zweiten Spielhälfte und gewann verdient mit 3:1 und 631:618-Kegeln. Auch Mathias Weber bekam es mit einem ehemaligen Mannschaftskollegen zu tun. Gegen Torsten Reiser entwickelte sich die nächste spannende Partie. Doch Weber musste sich Reiser nach Satzgleichheit mit 593:601-Kegeln geschlagen geben. Im Mittelpaar zeigten beide Zerbster klasse Leistungen. Thomas Schneider konnte dabei gegen Zoltan Hergeht mit 637:597-Kegeln bei Satzgleichheit den nächsten wichtigen Duellsieg für sein Team erkämpfen. Das beste Spiel des Tages fand parallel zwischen Axel Schondelmaier und Jaroslav Hazva statt. Der Zerbster führte zwar mit 339:325-Kegeln zur Hälfte der Partie, konnte aber das hohe Niveau nicht bis zum Ende durchhalten. Hazva zeigte mit 660 Kegeln den Partiebestwert und gewann verdient mit 3:1 und 660:630-Kegeln. Mit nur 15 Kegeln Vorsprung gingen anschließend der heute jüngste und älteste Zerbster Kegler auf die Bahn. Der Neu-Zerbster und Youngstar Manuel Weiß zeigte eine stabile Partie. Boris Benedik ging zwar mit 174 Kegeln gegen Bernd Schwarz in Führung. Gegen den eingewechselten ebenfalls ehemaligen Zerbster Akteur Cosmin Craciun geriet er mehr und mehr ins Hintertreffen. Mit der letzten Bahn retteten die Rot-Weißen einen knappen Vorsprung über die Zeit. Benedik verlor mit 1:3 und 617:638-Kegeln gegen Craciun. Weiß behielt die Nerven und sicherte mit 3:1 und 608:600-Kegeln den wichtigen Punkte für sein Team. „Das war von beiden Mannschaften eine sehr gute Leistung. Diese Punkte sind für uns sehr wichtig. Denn mit so einer Heimleistung wird es für alle anderen Teams äußert schwierig hier zu punkten“, erklärte Timo Hoffmann nach dem Match. Die Verfolger des Titelverteidigers aus Zerbst gaben sich bei ihren Auswärtsspielen bei den Liganeulingen keine Blöße. Schwabsberg gewann in Rudolstadt souverän mit 7:1 und Bamberg konnte sich für das schlechte Abschneiden im Europapokal mit einem klaren 8:0 in Erlangen-Bruck zumindest etwas rehabilitieren. Martin Herold


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Spiel beendet! Endstand: 3.0:5.0
Running


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Die Dramatik in Staffelstein weiß auf schwarz im charmanten Retro-Look.


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Zerbst rettet, weil Vicha auf der Schlussbahn schwächest, zwei Kegel Vorsprung ins Ziel und feiert einen eminent wichtigen Auswärtssieg in Staffelstein.


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Vor dem Schlusssatz: Nur sieben Kegel trennen Staffelstein vom Sieg über den Weltpokalsieger ...


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60 Wurf-Finale: Staffelstein - jetzt mit dem Duo Craciun/Vicha - liegt nur zehn Kegel hinter dem Weltpokalsieger zurück.


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Cosmin Craciun bespricht sich mit Bernd Schwarz. Staffelstein zieht mit dem deutsch-deutschen Wechsel ab Wurf 31 die letzte Trumpfkarte.


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Schlusspaarung in Staffelstein. Hier Bernd Schwarz gegen Boris Benedik.


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Mitte: Während der Staffelsteiner Jaroslav Hazva nach 0:1 (154:175) den Zerbster Axel Schondelmaier noch deutlich abfängt (3:1/660:630), kann Thomas Schneider den Drei-Satz-Sieg von Zoltan Hergeth im Finale (155:150) verhindern und so den Ausgleich in den Duellen herstellen. Vor den Schlusspaarungen hat Zerbst 15 Kegel mehr auf dem Konto.


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Halbzeit in Staffelstein: 6:6-Sätze, 2:2 in den Duellen und acht Kegel Vorsprung für Zerbst. Der heiße Tanz im Hexenkessel hält, was er verspricht.

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