Victoria Bamberg

MPSPPins
Florian Fritzmann
153  166  153  181  1.02.0653
Christian Wilke
163  146  157  144  0.01.0610
Dominik Kunze / Nicolae Lupu
132  151  173  155  1.02.0611
Christian Jelitte
167  149  144  167  0.01.0627
Julian Hess
176  154  183  165  1.03.0678
Miroslav Jelinek
154  141  142  138  1.02.0575

KC Schwabsberg

MPSPPins
Manuel Lallinger
160  156  164  159  0.02.0639
Philipp Vsetecka
149  167  161  164  1.03.0641
Reiner Buschow
163  163  129  139  0.02.0594
Jürgen Pointinger
164  160  166  193  1.03.0683
Damir Cekovic
168  157  145  134  0.01.0604
Mathias Dirnberger / Timo Hehl
121  163  139  146  0.02.0569
MPSPPins
Florian Fritzmann (Victoria Bamberg)
153  166  153  181  1.02.0653
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
160  156  164  159  0.02.0639
Christian Wilke (Victoria Bamberg)
163  146  157  144  0.01.0610
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
149  167  161  164  1.03.0641
Dominik Kunze / Nicolae Lupu (Victoria Bamberg)
132  151  173  155  1.02.0611
Reiner Buschow (KC Schwabsberg)
163  163  129  139  0.02.0594
Christian Jelitte (Victoria Bamberg)
167  149  144  167  0.01.0627
Jürgen Pointinger (KC Schwabsberg)
164  160  166  193  1.03.0683
Julian Hess (Victoria Bamberg)
176  154  183  165  1.03.0678
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
168  157  145  134  0.01.0604
Miroslav Jelinek (Victoria Bamberg)
154  141  142  138  1.02.0575
Mathias Dirnberger / Timo Hehl (KC Schwabsberg)
121  163  139  146  0.02.0569

Postgame


12/07


12/05

Bamberg: Versöhnlicher Abschluss der Vorrunde
Nach Heimsieg punktgleich auf Platz 2 Es war ein spannendes und verrücktes Spiel zwischen dem SKC Victoria und dem KC Schwabsberg, dass die Domstädter am Ende mit 6:2 bei 3754:3730-Kegeln für sich entscheiden konnten und nun punktgleich mit Schwabsberg auf Platz 2 der Tabelle stehen. Auf Seiten der Heimmannschaft waren erneut Julian Hess (678) und Florian Fritzmann (653) am stärksten. Der Tagesbeste aber war Jürgen Pointinger, der mit 683 sehr stark aufspielte, und auch Vsetecka (641) und Lallinger (639) wussten zu überzeugen. Zum Abschluss der Vorrunde rangieren nun beide Teams mit 12:6-Punkten auf Platz 2, haben aber bereits sechs Punkte Rückstand auf die führenden Zerbster, was einer Vorentscheidung im Meisterrennen gleichkommt. „Es war das erwartet schwere Spiel, aber ich bin froh, dass wir am Ende gewonnen haben, wenn auch nicht alles gut war, was wir heute geboten haben. Mit diesem Sieg haben wir einen versöhnlichen Vorrundenabschluss geschafft, nach dem es heuer den klassischen Fehlstart gegeben hatte“, analysierte Trainer Bela Csanyi treffend. Zu Beginn gingen Fritzmann gegen Lallinger, Wilke gegen Vsetecka und Kunze gegen Buschow auf die Bahnen und es lief aus Bamberger Sicht alles andere als gut. Fritzmann (153:160) und Mitspieler Kunze (132:163) mussten sich geschlagen geben, lediglich Wilke konnte gegen den österreichischen Nationalspieler Vsetecka mit 163:149 punkten. Fritzmann glich zwar umgehend mit 166:156 zum 1:1 aus, aber es war abzusehen, dass es eng bleiben würde. Wilke unterlag parallel gegen einen besser ins Spiel kommenden Vsetecka mit 146:167. Kunze, der nicht so ins Spiel kam wie gewünscht, wurde nach 37 Wurf ausgewechselt und Routinier Lupu kam ins Spiel, da Buschow weiter stark spielte. Lupu fand sofort seinen Rhythmus, unterlag am Ende aber mit 151:163. Bamberg lag bereits mit 47 Kegeln in Rückstand und blies nun zur Aufholjagd, für die einer alleine verantwortlich zeichnete: Nicolae Lupu. Trotz einer 2:0-Führung und enormen Vorsprungs kam nämlich ein Bruch ins Spiel von Buschow, wogegen Lupu sein bestes Kegeln zeigte. Mit 173 kämpfte er sich ins Spiel zurück (1:2) und ging in der Gesamtwertung (456:455) sogar in Führung, da Buschow bei 129 hängen blieb. Lupu musste nun nur noch den letzten Satz gewinnen. Unterdessen gerieten die beiden anderen Victorianer in Rückstand, da Fritzmann gegen Lallinger mit 153:164 und Wilke gegen Vsetecka mit 157:161 unterlagen. Mit Rückständen gingen also alle drei auf die letzte Bahn – kein Spiel für schwache Nerven. Wilkespielte nicht schlecht, fand aber in Vsetecka an diesem Tag seinen Meister. Auch zum Abschluss musste er sich mit 144:164 geschlagen geben, sodass der Schwabsberger mit 3:1 und 641:610 das Duell für den KCS verbuchen konnte. Bei Fritzmann gegen Lallinger sah es lange nach einem Erfolg des Schwabsberger Neuzugangs aus, doch im Abräumen hatte Fritzmann auch das Glück des Tüchtigen und zu richtigen Zeit die Neuner gespielt, sodass er Lallinger noch abfangen konnte, obwohl er im Abräumen zwölf Kegel aufholen musste. Mit 181:159 kam er zum 2:2-Ausgleich und lag im Gesamtergebnis mit 653:639 am Ende vorne. Im Duell zwischen Lupu und Buschow führte der Gast nach den Vollen 94:92. Doch dann hatte Lupu die besseren Anwürfe und die so wichtigen Neuner auf seiner Seite, was zum Endergebnis von 155:139 für Lupu führte. Der SKC führte 2:1 – bei den Gesamtkegeln stand es gar unentschieden. Im Finale mit den Partien von Jelitte gegen Pointinger, Hess gegen Cekovic und Jelinek gegen Dirnbergerhatten die Bamberger Jungs den erhofften Traumstart und holten sich gleich alle drei Sätze. Schwabsberg reagierte prompt, da Dirnberger hinter den Erwartungen blieb und brachte Hehl ins Spiel. Prompt stand es 1:1 in den Sätzen, wobei Hess mit 330:325 und Jelinek mit 295:284 führten. Lediglich Jelitte lag mit 316:324 knapp hinten. Hess, der erneut einen Traumtag erwischte, spielte wie gemalt und hielt Cekovic mit bärenstarken 183:145 nieder. Jelinek sicherte sich einen hart umkämpften 3. Satz mit 142:139, was sehr wichtig war. Jelinek unterlag gegen eine immer besser ins Spiel kommenden Pointinger 144:166. Für beide Teams war noch alles drin, sie schenkten sich in puncto Widerstandswillen nichts. Jelinek, der nicht seinen besten Tag erwischte, unterlag zum Abschluss mit 138:146, konnte aber bei 2:2-Sätzen und 575:569 einen Vorsprung zum Duellsieg retten. Hess, weiter auf der Erfolgswelle ließ zum Abschluss 165 folgen, denen Cekovic nur 134 entgegensetzen konnte. So ging dieser MP mit 3:1 SP und 678:604 an Bamberg und dieser Vorsprung war sehr wichtig. Pointinger, inzwischen Herr im Haus, spielte nun überragende 125 in die Vollen. Jelitte musste zusehen, einigermaßen dranzubleiben. Dank zweier sehr wichtiger Neuner im Abräumen sicherte Jelitte den Bambergern den Sieg, obwohl er abermals mit 167:193 und insgesamt mit 1:3 und 627:683 unterlag. Bamberg hatte insgesamt vier Duelle gewonnen und brachte einen Vorsprung von 24 Kegel ins Ziel, was zum 6:2-Heimsieg führte. Markus Habermeyer


12/03

Die Gäste versuchten bis zum Schluss (Jürgen Pointinger mit einer 193er-Schlussbahn auf superstarke 683 Kegel) alles, aber die Gastgeber um den Teambesten Julian Hess (678) agierten einen Tick geschlossener, was den Sieg in einer insgesamt sehr ausgeglichenen Partie brachte. Wie schon in Belgrad gab Schwabsberg unnötig Boden preis und stand erneut am Ende mit leeren Händen da. Bamberg zog in der Tabelle mit Schwabsberg gleich (je 12:6/44).


12/03

Spiel beendet! Endstand: 6.0:2.0 Dominik Kunze / 38. Nicolae Lupu Mathias Dirnberger / 31. Timo Hehl
Running


12/03

Florian Fritzmann schlug Manuel Lallinger 181:159 (!), Lupu drehte die Partie komplett durch ein 155:139 gegen Reiner Buschow. Weil aber Philipp Vsetacka (644) Christian Wilke (610) deutlich im Griff hatte – ist die Gesamtkegelbilanz ausgeglichen.


12/03

Im Spitzenspiel gaben die Gäste den Ton an, aber immer nur mit wenigen Kegeln mehr auf dem Totalisator. Und bei Bamberg meldete sich Nicolae Lupu, der mit Dominik Kunze ein 0:2 wegstecken musste, mit einem 173:129 auf Bahn 3 eindrucksvoll zurück.


12/03

Ticker startet!
Pregame


12/02

Manuel Lallinger und Philipp Vsetecka (sitzend) aus der Schwabsberger Abteilung Attacke suchen auch gegen die Victorianer aus Bamberg ihr Heil im Angriff und nicht in der Flucht.


12/02

Schwabsberg: In Oberfranken bereits das nächste große Kaliber
Schwabsberg zu Gast beim Verfolger Bamberg Nach dem Ausflug in die Slowakei wartet mit der Victoria aus Bamberg bereits das nächste große Kaliber auf die Kegler von der Ostalb. Zum Verfolgerduell müssen die Schwaben zu den wiedererstarkten Oberfranken reisen. Nach einem klassischen Fehlstart mit 0:4-Punkten hat die Victoria mittlerweile wieder mächtig Oberwasser bekommen, nicht zuletzt durch den 5:3-Auswärtserfolg bei KK Belgrad am vergangenen Wochenende. Es war zugleich der einzige Auswärtserfolg überhaupt im Champions League-Wettbewerb der Männer. Dass im November/Dezember keine Schonkost serviert wird, war in Schwabsberg hinreichend bekannt. Bei dem Programm, das die Ostwürttemberger in den letzten Wochen des Jahres zu absolvieren haben, drängen sich einem nahezu zwangsläufig Xavier Naidoo und dieser eine Weg, der kein leichter sein wird, der steinig ist und schwer, auf. So in etwa dürften sich Reiner Buschow & Co. derzeit fühlen. Mit Podbrezova (CL-Rückspiel am 10.12.) und dem SKC Staffelstein am 17.12. brennen noch zwei Hochkaräter darauf, die Klingen mit den Schwabsbergern zu kreuzen. Erstaunlicherweise ist die Stimmung im Schwabsberger Team keineswegs angespannt ob der noch anstehenden Prüfungen. Man lebt derzeit von Spiel zu Spiel und in dem Bemühen möglichst optimale Ergebnisse abzuliefern. Von kleineren Rückschlägen will man sich nicht abschrecken lassen. Verfolger Bamberg hat eben dieses bereits in beispielhafter Weise vorgemacht. Die Mannschaft ist mit einer ganz erheblichen Hypothek in die Saison gestartet und liegt mittlerweile wieder auf einem soliden Erfolgskurs. Wenn am Samstag in „Bamberch“ die Victoria auf den KCS trifft, der Tabellendritte auf den Zweiten, dann sind da wie jedes Jahr reichlich Emotionen mit im Spiel. Allerdings nur auf der Bahn. Dahinter versteht man sich blendend. Verlieren will dieses Prestigeduell, das den Charakter Pokerduell hat, natürlich keines der beiden Teams. Bamberg kann in dem Match auf seinen Heimvorteil bauen. Schwabsberg muss die richtigen Pärchen finden, um seine Erfolgschance zu wahren. Eine Unbekannte bleibt dennoch im Spiel: die Tagesform. Beide Teams haben Spieler in ihren Reihen, die am richtigen Tag eine Partie alleine entscheiden können. Eine Unwägbarkeit, die die eigentliche Würze an dieser Begegnung ausmacht. Ansonsten aber sind die Würfel in der Liga beinahe schon gefallen. Trotz zweier Zitterpartien führt Meister Zerbst verlustpunktfrei die Tabelle an. Dahinter folgen Schwabsberg und Bamberg. Vier weitere Teams mit jeweils 8:8-Punkten dürfen sich noch Hoffnung auf die Plätze zwei bis vier machen, während Güßbach sowie die beiden Aufsteiger Rudolstadt und Erlangen-Bruck bereits am letzten Spieltag der Vorrunde mitten im Abstiegskampf stecken. Nachdem der laufende Pokalwettbewerb, Schwabsberg ist Titelverteidiger, wegen Lücken im Regelwerk durch den Verband ausgesetzt wurde, sind im kommenden Jahr automatisch vier Erstligisten für die drei internationalen Wettbewerbe, in denen die 16 Teilnehmer für die Champions-League ermittelt werden, startberechtigt. Zum Showdown zwischen den samstäglichen Kontrahenten kommt es erst wieder am letzten Spieltag der Saison. Dann treffen beide Teams, diesmal allerdings auf der Ostalb, erneut aufeinander. Man darf eigentlich jetzt schon gespannt sein, unter welchen Vorzeichen diese Begegnung stehen wird. Eine ähnlich spannende Frage, wie die hinsichtlich des Ausgangs der Partie am Samstag. Die muss Bamberg gewinnen. Jedes andere Ergebnis würde Schwabsberg in eine sehr komfortable Ausgangsposition im Kampf um einen der vorderen Plätze bringen. Stimmen zum Spiel – Reiner Buschow: „Bamberg ist im Kegelsport nach wie vor, national und international eine der ganz großen Mannschaften und damit auch eine der größten sportlichen Herausforderungen überhaupt. Da muss man schon Farbe bekennen, wenn man etwas reißen will.“ Das Mannschaftsaufgebot Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Timo Hehl, Manuel Lallinger, Jürgen Pointinger, undPhilipp Vsetecka. Eugen Fallenbüchel


12/01

Bamberg: Gastgeber wollen mit KCS gleichziehen
Mit dem SKC Victoria und dem KC Schwabsberg treffen am Samstag ab 13 Uhr zwei Teams aufeinander, die am letzten Wochenende noch in der Champions-League aktiv waren. Während Bamberg mit dem Sieg in Belgrad ein Erfolgserlebnis feiern konnte, mussten die Kegler von der Ostalb um Cheftrainer Eugen Fallenbüchel bei ZP Sport Podbrezova eine 2:6-Niederlage einstecken. In der Bundesliga, und das ist das wichtigste für beide Clubs, steht der KC Schwabsberg mit 12:4-Punkten vor dem SKC Victoria (14:6). Daher möchten die Bamberger durch einen Heimsieg mit dem Kontrahenten gleichziehen. Doch dies dürfte ein sehr schweres Unterfangen werden, da die Württemberger über hervorragende Kegler verfügen. Vor der Saison konnten sie sich mit Philip Vestecka und Manuel Lallinger gezielt verstärken, und so den Abgang von Ausnahmespieler Fabian Seitz (nach Zerbst) sehr gut kompensieren. Das Team des KCS ist sehr ausgeglichen besetzt, und jeder Spieler ist in der Lage, das entscheidende Ergebnis für den Sieg zu liefern. Angeführt wird die Mannschaft von den Routiniers Reiner Buschow und Ronald Endraß, die zusammen mit Mathias Dirnberger, Jürgen Pointinger, Damir Cekovic, Timo Hehl und den beiden Neuzugängen zu den Topkandidaten um die Medaillenränge zwei und drei der Bundesliga zählen. Daher muss SKC-Trainer Bela Csanyi mit seinen Betreuern den richtigen Weg bei der Aufstellung finden, wenn Victoria auch nach dem schweren Heimspiel weiter vorne mitspielen möchte. Ein Sieg wäre hier natürlich das Wunschergebnis auf Bamberger Seite, während sich der KCS mit einem Auswärtssieg von den Bambergern absetzen könnte. Diese Tatsachen versprechen interessanten Kegelsport mit vielen Topergebnissen. Markus Habermeyer

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