AD Straubing

MPSPPins
Marcus Gerdau
169  167  175  156  1.03.0667
Radek Hejhal
151  174  150  136  0.01.0611
Jan Bina
158  164  157  190  1.02.0669
Armin Hoffmann
159  171  153  164  1.03.0647
Michal Jirous
160  143  151  155  1.02.0609
Jens Weinmann
177  152  169  152  1.03.0650

TSV Breitengüßbach

MPSPPins
Tobias Stark
123  145  136  157  0.01.0561
Markus Löhnert
160  122  151  152  1.03.0585
Robin Parkan
155  176  163  165  0.02.0659
Melvin Rohn
149  168  159  140  0.01.0616
Albert Kirizsan
140  165  156  140  0.02.0601
Mario Nüßlein
151  162  136  150  0.01.0599
MPSPPins
Marcus Gerdau (AD Straubing)
169  167  175  156  1.03.0667
Tobias Stark (TSV Breitengüßbach)
123  145  136  157  0.01.0561
Radek Hejhal (AD Straubing)
151  174  150  136  0.01.0611
Markus Löhnert (TSV Breitengüßbach)
160  122  151  152  1.03.0585
Jan Bina (AD Straubing)
158  164  157  190  1.02.0669
Robin Parkan (TSV Breitengüßbach)
155  176  163  165  0.02.0659
Armin Hoffmann (AD Straubing)
159  171  153  164  1.03.0647
Melvin Rohn (TSV Breitengüßbach)
149  168  159  140  0.01.0616
Michal Jirous (AD Straubing)
160  143  151  155  1.02.0609
Albert Kirizsan (TSV Breitengüßbach)
140  165  156  140  0.02.0601
Jens Weinmann (AD Straubing)
177  152  169  152  1.03.0650
Mario Nüßlein (TSV Breitengüßbach)
151  162  136  150  0.01.0599

Postgame


12/05

Straubing: Würfel waren vor der Schlusspaarung gefallen
Aufwärts Donauperle begrüßte gegen den TSV Breitengüßbach den zuvor fünf Jahre in Straubing spielenden, immer noch sehr beliebten Robin Parkan, der zur Überraschung aller den zweiten ehemals in Straubing spielenden Jiri Nemec als Zuschauer mitbrachte. Vom Gesamtergebnis war das 7:1 am Ende zwar eine klare Sache für die Hausherren, doch in den Einzelduellen ging es teilweise sehr knapp zu. Den Grundstein für die bessere Gesamtkegel legten dabei die Gastgeber gleich in der Anfangspaarung. Der einmal mehr famos aufspielende Marcus Gerdau ließ mit 667 Kegeln seinen Gegenspieler Tobias Stark (561) keine Chance. Kurios der Endstand im Duell Radek Hejhal gegen Markus Löhnert. Obwohl der Tscheche auf Seiten Straubings am Ende mit 611 Kegeln 26 Kegel mehr hatte als sein Gegenspieler, ging das Duell an die Oberfranken, weil Löhnert drei Sätze gewann. Hochklassigen Kegelsport gab es in der Mittelpaarung zu sehen. Das Duell des Tages lieferten sich die beiden Tschechen Jan Bina und Robin Parkan. Beide demonstrierten große Kegelklasse, am Ende hätten beide den Duellsieg verdient. Mit einer außergewöhnlichen Schlussbahn von 190 Kegeln (110 – 80 – 0) gelang es aber Jan Bina noch auf den letzten Würfen mit einer Neuner-Serie das Duell für seine Farben zu retten. Zugleich spielte er die Partiebestleistung der Mannschaft mit 669 Kegeln (418 – 251 – 0). Robin Parkan erzielte die Tagesbestleistung bei den Gästen mit 659 (412 – 247 – 3). Mehr als überzeugend der Auftritt von Armin Hoffmann, der konstant sein Leistungsvermögen abrufen konnte und am Ende auf sehr gute 647 Kegel (410 – 237 – 1) kam, womit er den Mannschaftspunkt gegen Melvin Rohn (616) gewinnen konnte. Vor der Schlusspaarung waren die Würfel angesichts des deutlichen Vorsprungs zugunsten der Heimmannschaft bereits gefallen. Michal Jirous gelang es mit 609 Kegeln im Endspurt noch das Duell gegen Albert Kirizsan (601) an sich zu reißen. Gut in Spiellaune zeigte sich Mannschaftsführer Jens Weinmann, der mit starken 650 Kegeln den hoch eingeschätzten Gästespieler Mario Nüsslein (599) klar in Schach halten konnte. Mit 10:8-Punkten und Platz sechs fällt die Bilanz nach der Vorrunde für die Niederbayern zufriedenstellend aus. Mit dem Abstieg sollte man spätestens nach dem Sieg gegen Breitengüßbach nichts mehr zu tun zu haben angesichts des doch deutlichen Vorsprungs auf die hinteren Plätze. Im ersten Spiel der Rückrunde erwartet man noch in 2016 in zwei Wochen die Mannschaft von Nibelungen Lorsch. Christian Weber


12/05

Unerklärliche Schwächen des TSV in Straubing
Schwacher Auftritt bringt verdiente Niederlage für den TSV Eine in der Höhe eher unerwartete 1:7 Niederlage setzte es für den TSV Breitengüßbach am letzten Spieltag der Vorrunde in Straubing. Die Gastgeber zeigten mit 3853 Holz zwar abermals ihre Heimstärke, allerdings präsentierten sich die Güßbacher mit 3621 Holz auch weit unter Normalform und trugen somit selbst den Großteil für ihre Pleite bei! Von Anfang an schien es nicht der Tag der oberfränkischen Gäste im Donauland zu werden. Tobias Stark erwischte einen rabenschwarzen Tag und setzte bereits seinen ersten Durchgang mit 123 Holz gehörig in den Sand. In der Folge zeigte der Gästekapitän zwar immer wieder ein gutes Vollespiel, das Abräumen (164) jedoch blieb weiterhin katastrophal. Kein Wunder, dass er mit enttäuschenden 561 Holz am Ende somit stolze 106 Kegel auf den Topspieler Marcus Gerdau (667) abgeben musste. Markus Löhnert kam derweil deutlich besser in die Partie (160) und führte 1:0 gegen den tschechischen Ausnahmespieler Radek Hejhal (151). Dann folgten jedoch ebenfalls unerklärliche 122 Holz, was Hejhal (174) in aller Konsequenz ausnutze. Löhnert blieb mit einem denkbar knappen 151:150 auf der dritten Bahn jedoch weiter im Rennen um den MP. Mit abschließenden 152:136 holte er sich diesen noch recht souverän, obwohl auch hier das Ergebnis mit 611:585 klar für die Hausherren sprach. Die hochklassigste Phase der Partie bekamen die Zuschauer im Mittelabschnitt zu sehen, in der sich Robin Parkan mit seinem Landsmann Jan Bina auf hohem Niveau duellierte. Mit 158:155 setze sich zunächst der Straubinger knapp durch, ehe Parkan mit 176:164 und 163:157 die Wende im Duell einläutete. Auch vor dem letzte Abräumen sah es klar nach einem weiteren Punktgewinn für den TSV auf, doch mit den letzten Würfen und unzähligen Naturneunern schraubte Bina mit sehenswerten 190 Holz sein Ergebnis auf den Partiebestwert von 669 Kegeln. Parkan stand ihm mit 659 Holz zwar in nichts nach, musste beim Stand von 2:2 den Punkt dennoch äußerst unglücklich abgeben. Nebenan zeigte Melvin Rohn eine sehr gute Partie und startete mit 149 und 168 Holz sehr verheißungsvoll. Jedoch hatte sein Kontrahent Armin Hoffmann immer die bessere Antwort parat und führte nach 159 und 171 Holz bereits 2:0 gegen den Youngster. Erneut gute 159:153 Holz brachten den TSV im Duell noch einmal in Reichweite und auch hier musste die letzte Bahn entscheiden. Mit all seiner Routine brachte Hoffmann jedoch mit abschließenden 164:140 Holz den Duellsieg nach Hause. Starke 647 Holz brachte der ehemalige Landshuter zu Fall, wobei Rohn mit seinen 616 Kegeln keinesfalls enttäuschte! Ein bis dato noch erhofftes Unentschieden für die Gäste löste sich somit binnen der letzten Würfe im Mittelabschnitt in Luft auf und somit konnten Albert Kirizsan und Mario Nüßlein bei 173 Holz Rückstand nur noch für Ergebniskosmetik für die Tabellenwertung sorgen. Doch auch die beiden Schlussspieler des TSV zeigten eine relativ mäßige Partie auf der gut fallenden Anlage der Donauperlen. Während Nüßlein mit seinen soliden 599 Holz an diesem Nachmittag chancenlos gegen Heimkapitän Jens Weinmann (650) wirkte, hatte man im Lager des TSV zumindest bei Kirizsan noch die Hoffnung auf einen Duellerfolg. Eine knappe 2:1 Führung nahm er gegen Michal Jirous mit auf die Schlussbahn doch wie so oft an diesem Tag zeigte sich auch hier der Heimakteur auf den letzten Würfen cleverer und abgeklärter. Der dritte Tscheche im Bunde der Straubinger sicherte sich somit auch die letzte Bahn, glich zum 2:2 aus und hatte mit 609:601 auch hier wieder das glücklichere Ende gegen Kirizsan. Im Großen und Ganzen also ein durchweg gebrauchter Tag für den TSV, hatte man sich doch vor Spielbeginn viel vorgenommen und wollte sich deutlich besser bei den Niederbayern präsentieren um an die guten Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen. Nun bleiben zwei Wochen Zeit, um sich auf den so wichtigen Rückrundenauftakt und gleichzeitigen Jahresabschluss beim direkten Kontrahenten in Erlangen vorzubereiten! Diese stehen auch nach Abschluss der Vorrunde weiterhin punktgleich mit Rudolstadt und nur zwei Zählern Rückstand auf die Breitengüßbacher am Tabellenende der 1. Bundesliga…


12/03

Spiel beendet! Endstand: 7.0:1.0
Running


12/03

Beim Kampf um das Top-Ergebnis der Partie meldeten Jan Bina und Robin Parkan in der Mitte gleichbereichtig Ansprüche an. Der Straubinger Bina holte sich mit einer 190:165-Schlussbahn sowohl das Duell als auch den Partiehöchstwert (669), Parkan schlug er aber nur um zehn Kegel. Klar überlegen war Armin Hoffmann (647), der Melvoin Rohn trotz 616 Kegeln keinen einzigen Satz überließ.


12/03

Die Straubinger Speedbahn muss auch erst einmal beherrscht werden. Den Gästen um Kapitän Tobias Stark gelang das nicht, sie verloren 132 Kegel am Start. Wieder mit einer glanzvollen Vorstellung präsentierte Marcus Gerdau, dem herausragende 667 Kegel gelangen. Markus Löhnert sicherte sich für den TSV im anderen Duell drei Sätze und ging so nervenstark trotz -26 Gesamtkegel als Sieger hervor.


12/03

Ticker startet!
Pregame


11/30

TSV auf der Jagd nach eigenen Bestmarken!
Gelingt dem TSV der Anschluss ans Mittelfeld ? Nach dem wichtigen Heimerfolg vor zwei Wochen gegen den Aufsteiger aus Rudolstadt, hat der TSV Breitengüßbach am letzten Spieltag der Vorrunde noch eine Auswärtsreise nach Straubing auf dem Ligaprogramm. Mit einem Erfolg bei den Niederbayern könnten sich die Oberfranken sogar an das Mittelfeld heranarbeiten, denn beide Mannschaften trennen aktuell nur vier Punkte und ein Tabellenplatz. Um diese perfekte Ausgangslage für den Jahresabschluss und Rückrundenauftakt in Erlangen (17.12.16) zu erreichen, müssen sich jedoch alle Akteure auf der gut fallenden Anlage im Donauland in Bestform präsentieren! Nach zweiwöchiger Pause – auf Grund der Absage des diesjährigen DKBC-Pokalwettbewerbes – reist der TSV gut erholt und mit komplettem Kader nach Niederbayern. Die Straubinger mussten zu Beginn der Saison den Abgang von Rückkehrer Rene Zesewitz (Sandhausen) und ihrem Kapitän Manuel Lallinger (Schwabsberg) verkraften. Mit dem Ex-Zerbster Marcus Gerdau, dem früheren Landshuter Nationalspieler Armin Hoffmann und dem tschechischen Auswahlspieler Jan Bina haben die Donauperlen aber sicherlich adäquaten Ersatz – wenn nicht sogar eine Verstärkung in der Breite der Mannschaft für die entstandenen Lücken in diesem Jahr gefunden. Auf einer der besten Anlagen der Liga haben die Gastgeber in ihren bisherigen Heimspielen angeführt von Radek Hejhal (Heimschnitt: 664) und Marcus Gerdau (662), der zuletzt mit 706 Kegeln brillierte, im Durchschnitt stolze 3868 Kegel zu Fall gebracht. Für die Gäste aus Oberfranken ist somit klar, dass es generell mit Einzelergebnissen unter 620 nur wenig zu ernten geben wird und gegen die Topspieler der Niederbayern schon der ein oder andere Spieler an seine persönlichen Bestmarke kommen muss, damit ein Duellerfolg gelingen kann. Dass dies gelingen kann und der erste Auswärtserfolg der Saison in Straubing nicht unrealistisch scheint, zeigte bereits das vergangene Jahr. Dort musste sich der TSV nur äußerst knapp und unglücklich mit 3:5 bei lediglich zehn Kegeln Differenz geschlagen geben. Für die Revanche gebe es für die nun erfahreneren, aber weiterhin abstiegsbedrohten Gäste also keinen besseren Zeitpunkt als am kommenden Wochenende… Tobias Stark

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