In der 1. Bundesliga 120 konnte der SKC Staffelstein einen weiteren Sieg feiern. und belegt nach der Vorrunde Platz 5 mit 10:8-Punkten. Dank des Sieges von Victoria Bamberg gegen Schwabsberg haben die Staffelsteiner sogar direkten Anschluss an die vorderen Plätze. Erneut nicht leicht war der Erfolg bei Erlangen-Bruck die kampfstark auftraten, obwohl das 1:7 deutlich scheint. Letzten Endes entschied aber die letzte Bahn mit dem Duellgewinn von Vicha und dem Gesamt von 3600:3636 Kegel über Sieg und Niederlage. Bitter war zudem die Verletzung von Zoltan Hergeth, der daraufhin ausgewechselt werden musste. Startpaar wieder Top! Wie in den vergangenen Spielen agierten die beiden Startspieler des SKC stark. Torsten Reiser und Jürgen Zeitler begannen mit einem Feuerwerk. 170 von Reiser ließen Michal Buko, der gute 158 kegelte, keinerlei Chance. Weitere 162:148 und 162:151 spiegelten dies erneut wieder. Einzig die letzte Bahn hatte der Hausherr mit 156:144 inne, was jedoch in der Summe mit 1:3-Sätzen und 613:638-Kegeln an der Duellniederlage nichts mehr änderte. Ebenso startete Jürgen Zeitler, der beim 161:159 allerdings mehr Widerstand verspürte. Zeitler blieb mit 170 Kegel konstant stark, Zdenek Kovac konnte nicht mithalten und blieb bei 143 Kegeln hängen. Die nachfolgenden 154:140 waren der vorzeitige Duellsieg für das Team des SKC. Auch Zeitler gab die letzte Bahn mit 150:160 an den Gastgeber zum 3:1/635:602 zugunsten des Adam-Riese Städters. Ausfall von Hergeth Bisher lief alles wie gewollt und die Staffelsteiner kamen ihrer Favoritenrolle nach. Auch Zoltan Hergeth kam gut zurecht und hatte Alexander Kern mit 158:140 und 150:147 gut im Griff. Doch auf der dritten Bahn geschah es. Nach seinem sechsten Wurf hatte er Schmerzen im unteren Rückenbereich und musste aufgeben. Bernd Schwarz, der ins kalte Wasser geworfen werden musste, kam auf der nicht leicht zu spielenden Bahn nicht zurecht und blieb bei 120 Kegeln hängen. Dies nutzte Kern schamlos aus und kämpfte sich auf 161 Kegel. Diesen Höhenflug nahm er auf die letzte Bahn mit und konnte durch viele Neuner 172 Kegel erreichen. Schwarz der mit 144 eine ordentliche Bahn spielte, hatte dagegen keinerlei Chance. In der Summe betrug dies 620:572 zugunsten der Gastgeber. Zeitgleich spielte Cosmin Craciun gegen Michael Seuß. Anfangs hielt der Erlangener gut mit. Die 161:158 und 144:139 ließen eine enge Partie erwarten. Auf der dritten konnte der SKCler mit 161:148 einen kleinen Vorsprung herauskegeln, was der Heimakteur auf der Schlussbahn mit 163:135 vernichtete. Trotz des Duellsiegs gab Craciun im Gesamtergebnis (601:608) sieben Kegel ab. Die Schlusspaarung nahm ein 3:1 und xx Kegel Vorsprung mit ins Rennen. Florian Bischoff begann stark (156/157) udn führte schnell 2:0/+27 gegen Michael Illfrich. Jiri Vicha hingegen war anfangs total von der Rolle. - nur 79 Kegel in die Vollen. Er fing sich aber recht schnell und räumte noch ordentlich ab. Dennoch ließ sein 133:151 den Vorsprung schrumpfen. Die Fans der FSV witterten Morgenluft und feuerten ihre Mannschaft intensiv an. Anscheinend puschte dies Vicha extrem, denn er war es schließlich, der mit 168:143 Kegel Heiko Gumbrecht den Zahn zog und die Möglichkeit nahm, den Spieß zu drehen. Trotzdem verliefen die letzten beiden Durchgänge in voller Anspannung. Bischoff konnte mit den letzten Würfen sein Duell mit 142:140 vorzeitig einfahren. Vicha und Gumbrecht hingegen trennten sich unentschieden (je 154 Kegel). Staffelstein nahm 38 Kegel Vorsprung mit auf die letzte Bahn. Es ging hin und her. Letztlich aber packten die Gastgeber mit 144 und 139 einfach zu wenig auf die Bahnen. Bischoff und Vicha hatten mit 139 und 141 schließlich genug angeboten. Unterm Strich blieb so ein deutlich erscheinender 7:1-Erfolg der Gäste. Für die kommende Rückrunde die am 17.12 gegen Schwabsberg startet, muss die Mannschaft intensiv trainieren, um die Möglichkeit zu nutzen, ins vordere Drittel der Liga vorzustoßen.

SKC Staffelstein beim Tabellenletzten zu Gast Voller Motivation sind die Spieler aus der Badstadt nach dem Krimi vor heimischen Publikum, den die Mannschaft glücklicherweise gewinnen konnte. Gute Ergebnisse wurden erzielt, was den Sieg zu Folge hatte. Dies ist auch das klare Ziel, dass Teamchef Brütting seinen Schützlingen für den anstehenden Auswärtstrip aufgegeben hat. Wer meint, dass es in Erlangen eine leichtere Aufgabe sei, einen Sieg einzufahren, sollte auf den Saisonverlauf schauen, denn im 120-WurfSpiel kann es trotz mehr Kegel ein böses Erwachen geben. Dennoch stehen die Chancen für den SKC gut. Nicht nur weil der Gastgeber einen Heimschnitt von etwa 3500 Kegel aufweist, den die Badstädter bei Weitem übertreffen, sondern auch, weil sie die potentiell stärkere Mannschaft stellen. Inwiefern der Kader der Staffelsteiner sortiert wird, wird sich erst kurz vor Spielbeginn zeigen. Der ein oder andere könnte sich ja bei diesen Wetterverhältnissen eine Erkältung einfangen haben. Bis jetzt sind jedoch alle Akteure fit und freuen sich auf einen Spieleinsatz. Wer letztlich den Vorzug bekommt, wird vom Teamchef bestimmt. Bereit sind: Torsten Reiser und Jürgen Zeitler, Jaroslav Hazva mit Jiri Vicha, Cosmin Craciun plus Zoltan Hergeth und zuletzt Florian Bischoff mit Bernd Schwarz. Seitens der Gastgeber standen bisher Heiko Gumbrecht, Michal Bucko, Michael Ilfrich, Zdenek Kovac, Michael Seuß, Gökhan Idrisoglou und Alexander Kern zur Verfügung. Auch hier wird das gleiche Prinzip gelten wie beim SKC. Dennoch werden die Spieler alles daran setzen, den Favoriten so lange wie möglich zu ärgern. Das jeder Einzelne eine Topleistung abrufen muss, ist jedem bewusst. Daher heißt es für die Adam-Riese-Kegler hohe Konzentration und nichts auf die leichte Schulter nehmen. Startschuss ist auch hier um 13 Uhr auf der Kegelanlage des TSV Erlangen-Bruck.