Mit dem Auswärtsspiel bei der TSG Kaiserlautern hat die 2. Mannschaft des SKC Victoria eine hohe Hürde an diesem Spieltag vor sich. Die Gastgeber rangieren derzeit mit 13:9-Punkten auf Platz 4 der Tabelle und somit schon fünf Punkte hinter der Bamberger Mannschaft. Die Bahnen in Kaiserslautern sind bekannt für hohe Ergebnisse, wobei aber die Gäste meist das Nachsehen haben. In dieser Saison hat die TSG eine Bilanz von 4 Siegen bei nur einer Niederlage (2:6 gegen Amberg), aber auch die Auswärtsbilanz der Bamberger weist nur eine Niederlage (gegen Amberg 1:7) aus. Daher kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass es sich um ein Spitzenspiel in der 2. Liga handelt. Die Bamberger Jungs haben keine Ausfälle zu beklagen und werden alles für zwei weitere Punkte in die Waagschale werfen. Markus Habermeyer

Vorbericht TSG Am 12. Spieltag geht es für die TSG darum, die Niederlage gegen Fürth auszublenden und sich voll auf das Spiel gegen den SKC Victoria Bamberg zu konzentrieren.

Auf heimischer Anlage wird ein junges Bamberger Team erwartet, darunter Sebastian Rüger und Thomas Müller, Mannschaftskollegen von Pascal Kappler bei der U23-WM 2016 in Novigrad. Mit 7:1 (3547:3478 Gesamtkegel) gewannen die Gäste letzten Samstag gegen Rot-Weiß Hirschau, Tabellenzweiter gegen Tabellendritten. In den letzten drei Heimspielen ließ die TSG nichts anbrennen, die Zusatzpunkte für die Gesamtkegel wurden deutlich zu Gunsten von Kaiserslautern entschieden. Gegen Bamberg wird es allerdings auch ein starkes Mannschaftsergebnis brauchen: ,,3600 Kegel werden wir mindestens spielen müssen‘‘, prognostiziert Kapitän Sebastian Peter. Für Bamberg folgt ein weiteres Spitzenspiel gegen den Tabellenvierten Kaiserslautern, die TSG startet am Samstag in eine Spitzenspiel-Serie. Es bleibt zu hoffen, dass das Spiel in Fürth ein Ausrutscher bleibt und die Mannschaft schnell umschaltet. Falls nicht, droht bereits am Samstag die positive Formkurve nach unten zu zeigen. Sebastian Peter will sich davon aber nicht beirren lassen: ,,Wir denken von Spiel zu Spiel, Fürth spielt keine Rolle mehr in unseren Köpfen. Bamberg wird schwierig, aber nicht unmöglich. Es wird sicherlich enge Duelle geben, doch ich setze auf die Willensstärke meiner Mannschaft, bis zum letzten Wurf 120ig alles zu geben.‘‘ (ck) www.tsg-kl-kegeln.de