AD Straubing

MPSPPins
Jan Bina
157  125  160  159  0.02.0601
Rupert Atzberger
124  164  147  151  0.02.0586
Marcus Gerdau
160  161  155  152  1.03.0628
Armin Hoffmann
150  173  149  160  1.03.0632
Michal Jirous
145  147  149  157  1.04.0598
Dalibor Majstorovic
142  131  129  130  0.01.0532

ESV Lok Rudolstadt

MPSPPins
Marcus Lämmerhirt
162  145  157  156  1.02.0620
Lars Bliesath
153  154  156  131  1.02.0594
Alexander Conrad
158  148  159  146  0.01.0611
Daniel Barth
174  171  131  150  0.01.0626
Thomas Kerntopf / Siegfried Zipprodt
131  96  137  134  0.00.0498
Felix Gießler
125  147  130  155  1.03.0557
MPSPPins
Jan Bina (AD Straubing)
157  125  160  159  0.02.0601
Marcus Lämmerhirt (ESV Lok Rudolstadt)
162  145  157  156  1.02.0620
Rupert Atzberger (AD Straubing)
124  164  147  151  0.02.0586
Lars Bliesath (ESV Lok Rudolstadt)
153  154  156  131  1.02.0594
Marcus Gerdau (AD Straubing)
160  161  155  152  1.03.0628
Alexander Conrad (ESV Lok Rudolstadt)
158  148  159  146  0.01.0611
Armin Hoffmann (AD Straubing)
150  173  149  160  1.03.0632
Daniel Barth (ESV Lok Rudolstadt)
174  171  131  150  0.01.0626
Michal Jirous (AD Straubing)
145  147  149  157  1.04.0598
Thomas Kerntopf / Siegfried Zipprodt (ESV Lok Rudolstadt)
131  96  137  134  0.00.0498
Dalibor Majstorovic (AD Straubing)
142  131  129  130  0.01.0532
Felix Gießler (ESV Lok Rudolstadt)
125  147  130  155  1.03.0557

Postgame


02/20

Markus Lämmerhirt (620, Foto) sorgte beim 3:5 der Rudolstädter in Straubing gemeinsam mit Lars Bliesath für einen Paukenschlag am Start, als die Gäste beide Duelle für sich entscheiden konnten.


02/20

Rudolstadt: Überraschung knapp verpasst
Der 14. Spieltag den ESV Lok Rudolstadt vom Fuße der Heidecksburg ins 330 km entfernte Straubing. Bei den Aktiven von Aufwärts Donauperle zeigten die Thüringer ein beherztes Spiel, welches sie über lange Distanz beherrschten und wie die vermeintlichen Sieger aussahen. Am Ende gab es eine 3:5-Niederlage bei 3506:3577-Kegeln. Paukenschlag im ersten Durchgang Marcus Lämmerhirt fühlte sich von der ersten Kugel an ausgesprochen wohl auf den bayerischen Bahnen und setzte sich mit zwei gewonnenen Sätzen und 25 Kegeln von seinem Kontrahenten Jan Bina ab. Jener wiederum erwachte nun und konterte mit dem Gewinn der beiden folgenden Sätze. Allerdings blieb Marcus Lämmerhirt an Bina dran, wodurch nicht zu viel vom Vorsprung eingebüßt wurde und am Ende mit einem 2:2 bei 620:601-Kegeln Rudolstadt seinen ersten Duellsieg einspielte. Beide Akteure agierten dabei fehlerfrei, Lämmerhirts stellte eine neue persönliche Bestleistung auf. Lars Bliesath musste an diesem Spieltag gegen Rupert Atzberger ran. Der Schlagabtausch auf Augenhöhe mündete im Satzgleichstand. Das bessere Ende jedoch hatte der Rudolstädter, der mit 594:586 den Doppel-Duellsieg am Start perfekt machte. Weiterer Kegelsport auf höchsten Niveau wurde in den mittleren Partien geboten. Alexander Conrad maß sein Können mit Marcus Gerdau. Nachdem Gerdau zur Hälfte des Vergleiches bereits mit zwei Sätzen und 15 Kegeln führte, verkürzte der fehlerfrei agierende Alexander Conrad zum 1:2 bei elf Kegeln Rückstand. Der letzte 30er gehörte allerdings wieder dem Gastgeber, der seine Erfahrung im direkten Duell ausspielte und 3:1 bei 628:611 siegte. Daniel Barth begann sein Match gegen Armin Hoffmann mit der besten Bahn des Tages von ausgezeichneten 174 Kegeln und dem Satzgewinn. Eine weitere klasse Bahn von 171 ließ er folgen. Doch dieses Mal reichte das nicht, denn Hoffmann brachte 173 Kegel zu Fall und glich in den Sätzen aus. Die Führung von Daniel Barth blieb indes bestehen, auch noch nach dem verlorenen dritten Satz (1:2-Rückstand) mit 476:472. Die Vollen der Abschlussbahn entschieden letztlich bereits diesen hochdramatischen Fight. Denn Hoffmann verteidigte im letzten Räumen seine Führung und siegte schließlich mit 3:1 bei beiderseits serh guten 632:626-Kegeln. Straubing hatte zwar in den Duellen ausgeglichen, doch die Gäste führten noch immer mit vier Kegeln. Hier musste Felix Gießler zunächst einen Satzverlust durch seinen mäßigen Start gegen Dalibor Majstorovic hinnehmen. Mit einer sichtlichen Leistungssteigerung entschied der Lok-Kegler aber die verbleibenden Bahnen für sich, was ihm ein 3:1 bei 557:532-Kegeln einbrachte. Beim gesundheitlich angeschlagenen Thomas Kerntopf hingegen war es lediglich die erste Bahn, auf der der Lok-Spieler gegen Michal Jirous einigermaßen mithalten konnte, dennoch den Satz verlor. Nach 56 Würfen folgte die Einwechslung von Siegfried Zipprodt. Doch auch dieser vermochte gegen den Gastgeberkegler nichts ausrichten, was in der Summe ein 0:4 bei 498:598-Kegeln mit sich brachte – Duellverlust und Auswärtsniederlage inklusive. Am 04. März gibt es das vorletzte Heimspiel der Saison für die Thüringer. Wenn der FSV Erlangen-Bruck als Gast die Bahnen betritt, kommt es zwischen den beiden Auf-, und nun auch wieder Absteigern, zum Kellerduell. Es ist ein spannender Kampf zu erwarten, der hoffentlich die Gastgeber vorne sieht. Ihren zweiten Sieg verdient haben sich die ESV-Mannen allemal. Holger Reinhold


02/19

Straubing: Klassenerhalt auch rechnerisch sicher
Am 14. Spieltag empfing die Donauperle den Aufsteiger ESV Lok Rudolstadt. Die Gäste hatten zu Saisonbeginn mit einem Sensationserfolg gegen Bamberg aufhorchen lassen, ansonsten aber bezogen sie bisher nur Niederlagen. Dies änderte sich auch in Niederbayern nicht, wobei die Hausherren aber schwer zu kämpfen hatten und erst in der Schlussphase zum 5:3-Erfolg bei 3577:3506-Kegeln kamen. Nach der Anfangspaarung stand es aus Sicht der Hausherren überraschend 0:2, die Gäste fühlten sich auf den Speed-Bahnen sichtlich wohl und spielten teilweise sehr hohe Einzelergebnisse. Jan Bina hatte nach einer sehr schwachen zweiten Bahn zu viel Rückstand in den Gesamtkegeln, sodass er nach zwei gewonnenen Sätzen mit insgesamt 601 Kegeln das Nachsehen gegen Marcus Lämmerhirt (620) hatte . Auch Rupert Atzberger musste nach einer 124er-Startbahn trotz tollen Endspurts und am Ende 586 Kegeln das Duell an Lars Bliesath (594) abgeben. In der Mittelpaarung bekamen die Zuschauer dann guten Bundesligakegelsport zu sehen. Im Duell der nominell besten Spieler setzte sich nach starker Vorstellung Marcus Gerdau mit 628 Kegeln (409 – 219 – 1) gegen Alexander Conrad (611) durch. Die Tagesbestleistung aller blieb diesmal dem Landshuter im Straubinger Team vorbehalten. Bravourös und mit enormen Kampfgeist setzte sich Armin Hoffmann mit 632 Kegeln (Einzelbahnen: 150 – 173 – 149 – 160 mit Gesamtstatistik 399 – 233 – 2) gegen den stark aufspielenden Daniel Barth (626) durch. Mit lediglich vier Kegeln Rückstand aus Straubinger Sicht versprach die Schlusspaarung Spannung, welche dann jedoch schnell vorbei war. Zu schwach und kreisklassenreif der Auftritt von Gästespieler Thomas Kemtopf, der nach zwei Bahnen und sehr schwachen 227 Kegeln gegen Siegfried Zipprodt ausgewechselt wurde. Dieser machte es etwas besser, zusammen spielten sie aber mit 498 Kegeln das mit Abstand schwächste Ergebnis in einem Bundesligaspiel auf den Straubinger Bahnen. Dem Spieler auf Straubinger Seite Michal Jirous reichten solide 598 Kegel zum klaren Duellgewinn. Der Ersatzspieler auf Straubinger Seite Dalibor Majstorovic machte auf der 1. Bahn seine Sache gut, auf den anderen drei Bahnen ließ er im Vollenspiel zu viel liegen, sodass er am Ende mit 532 Kegeln doch etwas unter seinen Möglichkeiten blieb. Gegenspieler Felix Gießler hatte auch nicht seinen besten Tag, gewann aber das Duell mit 557 Kegeln. In der Tabelle hat Straubing nun auch rechnerisch mit 12:18-Punkten den Klassenerhalt sicher und kann die letzten vier Saisonspiele gelassen angehen. Aufsteiger Rudolstadt muss nach einem Jahr wieder runter in die 2.Bundesliga. Im nächsten Heimspiel erwartet Straubing die noch um die zur internationalen Teilnahme berechtigenden Tabellenplätze kämpfende Mannschaft aus Schwabsberg. Christian Weber


02/18

Der Ausfall von Thomas Kerntopf entschied eine bis dahin spannende Partie noch klar zugunsten der Gastgeber. Rudolstadt spielte beherzt, führte auch 2:0 und forderte zwei Drittel lang dem Favoriten alles ab.


02/18

Game over! Final Score: 5.0:3.0
Running


02/18

Gastgeber kommen nach 0:2-Start ins Spiel zurück
Mitte (2:2/-4): Ein bemerkenswert ausgeglichenes Spiel. Die Gäste am Start (2:0-Führung, Marcus Lämmerhirt 620) einen Tick erfolgreicher, die Gastgeber schlagen in der Mitte zurück und gestalten das Spiel dank Marcus Gerdau (628) und Armn Hoffmann (632) wieder offen. Daniel Barth (626) rettet ein kleines Polster für die Gäste ins Finale.
Livecast started!

Lineup

AD Straubing


Active
Jan BinaRupert AtzbergerMarcus GerdauArmin HoffmannMichal JirousDalibor Majstorovic

Inactive
Schmid SebastianBachl MichaelAndreas KattingerAnton Schwarzensteiner


ESV Lok Rudolstadt


Active
Marcus LämmerhirtLars BliesathAlexander ConradDaniel BarthThomas KerntopfFelix Gießler

Inactive
Siegfried Zipprodt



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