BBSV Wien

MPSPPins
Daniela Plamenig
113  140  130  136  0.00.0519
Dominique Pumpler
166  162  143  143  0.01.0614
Dana Wiedermannova
135  163  145  169  0.02.0612
Hana Wiedermannova
153  142  154  145  1.02.0594
Nicole Plamenig
137  145  157  143  0.01.0582
Sabrina Kaufmann
163  160  151  146  0.01.0620

Victoria Bamberg

MPSPPins
Ioana Antal
154  157  153  163  1.04.0627
Sina Beißer
169  140  156  155  1.03.0620
Corinna Kastner
182  156  150  147  1.02.0635
Alina Dollheimer
145  154  134  148  0.02.0581
Beata Wlodarczyk
155  183  134  162  1.03.0634
Ines Maricic
166  173  146  166  1.03.0651
MPSPPins
Daniela Plamenig (BBSV Wien)
113  140  130  136  0.00.0519
Ioana Antal (Victoria Bamberg)
154  157  153  163  1.04.0627
Dominique Pumpler (BBSV Wien)
166  162  143  143  0.01.0614
Sina Beißer (Victoria Bamberg)
169  140  156  155  1.03.0620
Dana Wiedermannova (BBSV Wien)
135  163  145  169  0.02.0612
Corinna Kastner (Victoria Bamberg)
182  156  150  147  1.02.0635
Hana Wiedermannova (BBSV Wien)
153  142  154  145  1.02.0594
Alina Dollheimer (Victoria Bamberg)
145  154  134  148  0.02.0581
Nicole Plamenig (BBSV Wien)
137  145  157  143  0.01.0582
Beata Wlodarczyk (Victoria Bamberg)
155  183  134  162  1.03.0634
Sabrina Kaufmann (BBSV Wien)
163  160  151  146  0.01.0620
Ines Maricic (Victoria Bamberg)
166  173  146  166  1.03.0651

Postgame


04/03

Bamberg: 3748 – Mit Bahnrekord zur Champions League-Krone
Mit Spannung wartete Victoria auf die Aufstellung des BBSV. Beide Teams müssen 30 Minuten vor Spielbeginn die "Karten auf den Tisch legen". Als dann die einzelnen Duelle feststanden, wuchs die Anspannung noch einmal bei jeder Spielerin an. Im Starttrio trafen Ioana Antal, Sina Beißer und Corinna Kastner – also das gleiche Terzett wie im Halbfinale – auf Daniela Plamenig, Dominique Pumpler und Dana Wiedermannova. Ziel war es, zu Beginn mindestens zwei Duellsiege und so viele Sätze wie möglich einzufahren, da diese am Ende bei einem Unentschieden den Ausschlag geben konnten. Und die Victoria-Damen legten gleich los wie die Feuerwehr, was drei Satzgewinne zur jeweiligen 1:0-Führung zur Folge hatte. Antal zeigte sich nach ihrer langen Pause in großer Spiellaune und ließ ihrer Gegnerin Plamenig nicht den Hauch einer Chance. Mit einem glatten 4:0 und 627:519 setzte sie sich deutlich durch und machte bereits zu Beginn mächtig Boden gut. Sina Beißer hatte in ihrem Duell deutlich mehr Mühe als erwartet, da Pumpler richtig gut spielte und nach verlorenem Auftakt mit 162:140 sofort zurückschlug. Das Spiel wogte hin und her, nun war wieder Beißer am Drücker. Nach 156:143 ging sie 2:1 in Führung und ließ nicht mehr locker. Mit 155:143 sicherte sie sich auch den vierten Satz und damit auch das Duell mit 3:1 und 620:614. Kastner startete wie eine Rakete - 182, musste aber mit 156:163 den Ausgleich hinnehmen. Im dritten Satz kam aber der K.o. für Wiedermannova, als diese eine hohe Führung im Abräumen nicht ins Ziel bringen konnte. Kastner kämpfte die Tschechin nieder, siegte mit 150:145 und ging 2:1 in Führung. Dank der hohen Gesamtkegel war anschließend nach 147:169 der Satzausgleich zum 2:2 zu verkraften, Kastner lag am Ende mit 635:612 vorne. Bamberg führte zur Halbzeit mit 3:0 und hatte bereits einen Vorsprung von 137 Kegeln, was einer Vorentscheidung gleichkam. Im Schlusstrio traten Alina Dollheimer gegen Hana Wiedermannova, Beata Wlodarczyk gegen Nicole Plamenig und Ines Maricic gegen Sabrina Kaufmann an. Eigentlich war nur den Vorsprung ins Ziel zu bringen, aber bei der Spielstärke der Bambergerinnen war alles möglich. Wlodarczyk, die im Halbfinale (da spielte Daniela Kicker) geschont wurde, fand vom Start weg die Bindung zur Bahn und begann mit 155 und 183 bärenstark, was eine 2:0-Führung zur Folge hatte. Mächtig zu kämpfen hatte auch Ines Maricic, die mit 166 und 173 ebenfalls super startete, aber nur mit wenigen Kegeln in Front lag, da Kaufmann ebenfalls mit 163 und 160 stark spielte. Ausgeglichen war das Duell von Dollheimer, in dem es zur Halbzeit 1:1 stand, obwohl auch hier die Chance auf eine 2:0-Führung für die Bambergerin bestanden hatte. Im weiteren Spielverlauf war es bei Dollheimer weiterhin ein ausgeglichenes Duell, was schließlich auch 2:2 endete, wobei Wiedermannova mit 601:581 die Nase vorne hatte. Es sollte der Ehrenpunkt für den Titelverteidiger bleiben. Denn Wlodarczyk gab zwar den dritten Satz mit 134:157 ab, aber sie ließ noch einmal 162:143 folgen, was am Ende zu einem 3:1 und 634:582 für Wlodarczyk führte. Ähnlich verlief auch das Spiel von Maricic. Kaufmann belohnte sich mit einem 151:146 und dem 1:2 für ihr couragiertes Spiel, doch am Ende unterlag auch sie mit 1:3 trotz 620 Kegeln. Mit 651 Kegeln avancierte Maricic zur besten Spielerin des Finales, das der SKC Victoria Bamberg verdient mit 7:1 und 3748:3548-Kegeln gewann und neuer Bahnrekordhalter auf der Bahnanlage von ZP Sport Podbrezova ist. Markus Habermeyer
Game over! Final Score: 1.0:7.0
Running


04/02

Schlusstrio – Endstand (1:7/-207): Mit 3748 Kegeln holt sich Bamberg im Finale auch den Turnierbestwert vom entthronten Champions League-Sieger BBSV Wien (3731 im Halbfinale) und sichert sich souverän das Triple aus Weltpokaltitel, nationaler Meisterschaft und Champions League-Krone. Ines Maricic erzielt die beste Leistung im Finale mit 651 Kegel. Hana Wiedermannova holt den Ehrenpunkt für Wien. Ab 15.30 Uhr treten an dieser Stelle die Zerbster Männer im Finale gegen Szeged an.


04/02

Schlusstrio – 3. Satz (1:5/-162): Erstmal holen sich die Wienerinnen alle drei Sätze, doch das kommt vioel zu spät, um dem Spiel noch eine Wende geben zu können. Hana Wiedermannova oder Sabrina Kaufmann könnten aber zumindest noch Ergebniskosmetik betreiben. Bamberg spielt sich noch 30 Wurf dem Saison-Triple aus Weltpokal. Meisterschaft udn Champions League-Triumph engegen. Ines Maricic geht mit 485 Kegeln auf die letzte Bahn, kämpft mit Kaufmann (474) auch um den Finalbestwert (bisher Corinna Kastner 635).


04/02

Schlusstrio – 2. Satz (0:6/-210): Bamberg spielt weiter wie von einem anderen Stern – auf jenseits der 3700 zu. Beata Wlodarczyk liegt nach einer 183er-Bahn bereits 2:0/56 vorn. Das hochklassige Duell mit Sabrina Kaufmann (339:323 zur Halbzeit) entscheidet Ines Maricic auch im zweiten Satz mit einer 173er-Bahn für sich. Alina Dollheimer übernimmt gegen Hana Wiedermannova ebenfalls die Führung (1:1/1).


04/02

Schlusstrio – 1. Satz (1:5/-150): Weiter wächst der Gesamtkegelvorsprung, auch zum Auftakt des zweiten Bamberger Trios. Beata Wlodarczyk hatte wenig Probleme (+18), Ines Maricic spielte der attackierenden Sabrina Kaufmann hinterher, kam mit 8/1 noch einmal zum letzten Wurf ins volle Bild und holte sich den Satz. Alina Dollheimer verzog in Wurf 20 komplett nach links (Fehlwurf) und liegt 0:1/-8 knapp zurück. Das Triple für Bamberg nach Weltpokal und Meisterschaft nimmt Konturen an.


04/02


04/02

Starttrio (0:5/-137): Nur 15 Kegel lagen am Ende zwischen den Einzelergebnissen der Bambergerinnen, Corinna Kastner war Stärkste mit 635 Kegeln – und alle drei waren besser als die stärkste Wienerin (Domique Pumpler, 614). Als sich Sina Beißer im Räumen durch die zwischenzeitliche Aufholjagd von Domique Pumpler nicht beirren ließ, war der Dreifacherfolg am Start samt mehr als komfortablen Gesamtvorspung unter Dach und Fach.


04/02

Beißer in die Vollen 102:89! Attacke läuft...


04/02

Starttrio - 3. Satz (0:3/-120): Nun haben die Bambergerinnen sich wieder alle Führungen zurückerkämpft. Ioana Antal ist bereits durch, hat ihr Duell in der Tasche. Auch Corinna Kastener ist bei 2:1/45 auf Duellerfolgkurs. Entscheidend war das schwierige Räumen in Wurf 28 – bis dahin lag sie im Satz knapp hinter Wiedermannova zurück. Sina Beißer kämpfte sich bis auf sechs Kegel im Gesamt an Domique Pumpler heran, schon ein Remis im letzten Satz reicht zum Duellsieg. Um nichts zu riskieren, wird sie aber sicher Attacke fahren.


04/02

Starttrio – 2. Satz (1:2/-79): Nun ist auch der BBSV im Spiel, bis auf Daniela Plamenig, die gegen Ioana Antal 0:2/-58 zurückliegt. Umkämpfter sind die anderen Duelle, in denen Wien ausgleichen konnte. Corinna Kastner verlor den Satz, als sie beim Stand von Kegel 245 nur den vorderen traf und dadurch zwei weitere Versuche benötigte, führt aber noch komfortabel (1:1/40). Sina Beißer dagegen musste Domique Pumpler vorbeiziehen lassen (1:1/-19).


04/02

Starttrio – 1. Satz (0:3/-91): Das ist ein Auftakt für die Bambergerinnen, die offensichtlich auf sehr nervöse Titelverteidigerinnen trafen. Ein superstarke Bahn von Corinna Kastener (182), die ebenso wie Ioana Antal (154) ein gehöriges Kegelpolster aufbauen konnte. Sina Beißer wiederum kämpfte mit 169 die stärkste Wienerin, Domique Plumpler 166) nieder.
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