Erwartungsgemäß war die Hürde beim SKG Singen sehr hoch für das Aufsteigerteam aus dem Hochschwarzwald. Dem ehemaligen Bundesligakegler Martin Reichmann vom KSV Hölzlebruck gelang mit 603 Kegeln eine herausragende Einzelleistung. Doch die Gastgeber spielten groß auf, überzeugten mit mannschaftlicher Geschlossenheit und hatten am Ende 116 Kegel mehr auf dem Konto. In den Satzpunkten stand es 11:13. Neben Martin Reichmann (603 Holz) spielten für den SV Hölzlebruck Franz Aigner (575), Kevin Raißer (551), Jan Grießhaber (541), Marc Grießhaber (537) und Andreas Ketterer (527). Mit dieser Niederlage rutschte das Hölzlebrucker Aufsteigerteam auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Am Samstag um 15.30 Uhr gastieren die Zweitligakegler des KSV Hölzlebruck bei der SKG Singen. "Die 1:7-Niederlage gegen das Spitzenteam aus Schrezheim darf kein Maßstab sein", sagt KSV-Spitzenspieler Martin Reichmann und ergänzt: "Wir müssen eine geschlossene Mannschaftsleistung in Singen Twifeld bringen, dann können wir auch punkten." Es wird ein enger Wettkampf erwartet, denn Singen ist mit drei Punkten Vorletzter, Aufsteiger Hölzlebruck rangiert mit einem Zähler mehr auf dem siebten Rang im Zehnerfeld.