KC Schwabsberg

MPSPPins
Philipp Vsetecka
164  154  136  163  1.03.0617
Mathias Dirnberger
149  160  155  164  1.04.0628
Ronald Endraß
139  149  146  130  0.00.0564
Melvin Rohn
149  146  125  134  0.02.0554
Damir Cekovic
165  134  166  158  0.02.0623
Marcel Volz
151  151  149  148  1.03.0599

Rot-Weiß Hirschau

MPSPPins
Bastian Baumer
138  148  174  124  0.01.0584
Daniel Rösch
141  151  134  143  0.00.0569
Patrick Krieger
163  155  168  145  1.04.0631
Alexander Held
173  138  136  132  1.02.0579
Robert Rösch
147  169  160  165  1.02.0641
Michael Oettl
155  135  130  126  0.01.0546
MPSPPins
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
164  154  136  163  1.03.0617
Bastian Baumer (Rot-Weiß Hirschau)
138  148  174  124  0.01.0584
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
149  160  155  164  1.04.0628
Daniel Rösch (Rot-Weiß Hirschau)
141  151  134  143  0.00.0569
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
139  149  146  130  0.00.0564
Patrick Krieger (Rot-Weiß Hirschau)
163  155  168  145  1.04.0631
Melvin Rohn (KC Schwabsberg)
149  146  125  134  0.02.0554
Alexander Held (Rot-Weiß Hirschau)
173  138  136  132  1.02.0579
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
165  134  166  158  0.02.0623
Robert Rösch (Rot-Weiß Hirschau)
147  169  160  165  1.02.0641
Marcel Volz (KC Schwabsberg)
151  151  149  148  1.03.0599
Michael Oettl (Rot-Weiß Hirschau)
155  135  130  126  0.01.0546

Postgame


02/26

Schwabsberg: Zweitligist erweist sich als harter Brocken
Knifflige Aufgabe fürs Viertelfinale, da müssen Schwabsbergs Kegler beim Drittligisten SKC Unterharmersbach ran. Auch wenn es anfänglich den Anschein hatte, Langeweile kam in der Achtelfinalbegegnung des DKBC-Pokals zwischen Schwabsberg und Rot Weiß Hirschau nicht auf. Und dass das so war, daran hatte der Zweitligist aus der Oberpfalz ganz wesentlichen Anteil. Nach einem deutlichen Rückstand aus dem Startdrittel (0:2; 1:7-Sätze 92 Kegel weniger) stellte die Hirschauer Mittelpaarung den Spielstand wieder auf Null (2:2, 9:7-Sätze, Kegelgleichstand). Am Ende der munteren und im Schlussdrittel hochspannenden Partie hatte der Erstligist von der Ostalb, nach zwischenzeitlichem Rückstand, dann aber doch noch mit 5:3 (14:10, 3585:3550) die Nase vorn. Auf Schwabsberger Seite darf sich unstrittig Marcel Volz, für Manuel Lallinger in die Mannschaft rotiert, als einer der Gewinner fühlen. Er brachte sein Spiel und damit das entscheidende dritte Duell mit ansprechenden 599 Kegeln sicher nach Hause. Den Partiebestwert erzielte der Hirschauer Robert Rösch, der in überragender Manier mit mächtigen Würfen 641 Kegel zu Fall brachte. Mit dem SKC Unterharmersbach aus der Verbandsliga Südbaden hat Schwabsberg einen sperrigen Gegner gezogen. Die Südbadener, die über einen sehr gut besetzten Spielerkader verfügen, sind auf direktem Sprung zurück in die 2. Bundesliga. Auftakt nach Maß Philipp Vsetecka und Mathias Dirnberger gelang gegen die Hirschauer Bastian Baumer und Daniel Rösch ein Auftakt nach Maß. Als der Österreicher im dritten Satz eine Verschnaufpause einlegte, schlug Bastian Baumer sofort Kapital daraus. Mit einer exzellenten 174er-Bahn setzte er sich gekonnt ins Szene. Auf der Schlussbahn holte sich Vsetecka jedoch die zuvor verlorenen Kegel wieder zurück. Mit 3:1-Sätzen und ausgezeichneten 617:584-Kegeln brachte er den erwarteten Punkt sicher nach Hause. Mathias Dirnberger startete mit einer 149er- Bahn noch etwas verhalten, legte dann aber auf hohem Niveau drei 160er-Bahnen auf, nachdem er sein Visier etwas nachjustiert hatte. Mit 4:0 und hervorragenden 628 Kegeln ließ er gegen Daniel Roesch, der sehr ordentliche 569 Kegel erzielte, nichts anbrennen. Beinahe erwartungsgemäß lag Schwabsberg nach dem Auftaktdrittel mit 2:0 und 1245:1153-Kegeln deutlich in Front. Hirschau stellt die Partie auf Null Wer gedacht hatte, dass die Begegnung nach dem starken Beginn für die Gastgeber gelaufen sei, sah sich jäh enttäuscht. Der Hirschauer Patrick Krieger brannte gegen Ronny Endraß ein keglerisches Brillantfeuerwerk ab. Vielleicht steckte Endraß noch die schwere Partie vom Vortag in den Knochen, auf alle Fälle kam er nicht wie gewohnt in die Gänge und musste sich mit einem glatten 0:4 geschlagen geben. Krieger, der mit kraftvollem und präzisem Spiel zu gefallen wusste, erzielte hervorragende 631 Kegel, während sich der Schwabsberger mit 564 Kegeln begnügen musste. Ähnlich erging es auch Melvin Rohn (554 Kegel) der gegen den Hirschauer Alexander Held (579 Kegel) einen eher gebrauchten Tag erwischt hatte. Den Grundstock für seinen doch etwas überraschenden Punktgewinn legte Held bereits im ersten Satz, wo er mit einer furiosen 173er-Bahn startete. Und so kam es, dass Hirschau, quasi in der Höhle des Löwen, nicht nur das Spiel sondern diesem auch eine Nase drehte. Neuer Spielstand: Remis, 2:2 in den Duellen bei 2363:2363-Kegeln. Nervenschlacht im Schlussdrittel Damir Cekovic und Robert Rösch lieferten sich ein packendes Duell auf allerhöchstem spielerischem Niveau. Erwartungsgemäß ging Cekovic in Führung, wurde dann aber von dem Hirschauer, der sich immer besser auf der Anlage zurechtfand und dem Wahlkroaten mit machtvollen Würfen die Stirn bot, ausgekontert. Mit der Partiebestleistung, hervorragenden 641 Kegeln, schnappte sich der Hirschauer, der bei Satzgleichstand das bessere Gesamtergebnis erzielt hatte, das Duell. Wichtig für Schwabsberg in der Schlussphase der Partie war indes einzig und allein, dass Cekovic mit ausgezeichneten 623 Kegeln an seinem Gegner kleben blieb, denn auf der Bahn nebenan hatte sein Doppelpartner Marcel Volz die Lage für Schwabsberg im Griff. Großzügig hatte der zunächst die Startbahn an Michael Öttl mit 151:155-Kegeln verschenkt. Auf den Folgebahnen ließ Volz dann jedoch keine Zweifel daran mehr aufkommen, wer Herr im Ring ist. Mit drei deutlichen Satzgewinnen in Folge sicherte er den Ostwürttembergern nicht nur den wichtigen Duellsieg sondern ansprechenden 599:546-Kegeln auch den Einzug ins Pokalviertelfinale. Stimmen zum Spiel – Mathias Dirnberger: „Die Hirschauer sind als Zweitligist überraschend gut mit unseren Bahnen zurechtgekommen. Dabei haben sie uns zumindest phasenweise arg in Bedrängnis gebracht. Für die starke Leistung muss man der Mannschaft höchsten Respekt zollen. Am Ende durften wir froh sein, mit einem blauen Auge ins Viertelfinale geschlittert zu sein, aber wir sind auf Kurs und allein das zählt.“ Eugen Fallenbüchel


02/18

Nach dem Wunder von Schwabsberg ging es am Sonntag erfolgreich weiter. Losgelöst von der Freude nach dem Triumph sicherte sich der KC das Ticket für das Viertelfinale im deutschen Pokal. Gegen den bayrischen Zweitligisten Rot-Weiß Hirschau gelang der Mannschaft von Erfolgstrainer Eugen Fallenbüchel ein 5:3-Sieg. Bester Kegler war Dirnberger mit 628 Kegeln. Am 10. März muss Schwabsberg beim Verbandsligisten SKC Unterharmersbach ran. Ein Warm Up für Bamberg ...
Game over! Final Score: 5.0:3.0
Running
Schluss90 (4:2/20): Die Sätze haben die Gastgeber im Kasten, 20 Kegel mehr auf dem Tableau und Marcel Volz ist 31 Kegel bei seinem 2:1 vorn. Der Erstligist hat alle Trümpfe gegen bravourös agierende Gäste in der Hand.
Schluss60 (3:3/-5): Marcel Volz kann kontern und ist beim 1:1/12 auf Kurs. Aber Robert Rösch unterstreicht, was zu ahnen war. er holt eine 169 heraus, hat beim 1:1 gegen Cekovic 17 Kegel plus. Zum ersten Mal führen die Gäste. Man ist an den Spannungsbogen der gestrigen Partie erinnert..... Was für eine Nervenschlacht!
Schluss30 (3:3/14): Damir Cekovic bringt den Gastgeber mit einer 163er-Bahn leicht in Führung.
Komplett auf Null nach der Mitte
Mitte120 (2:2/0): Es geht von vorn los. Die Mitte gehörte eindeutig den Gästen, die durch Patrick Krieger auch den Partiebestwert auf 631 Kegel schraubten. Für Schwabsberg gehen im Schlussabschnitt der gestern eingewechselte Damir Cekovic und Marcel Volz, der nicht zum Einsatz kam, ins Rennen. Mit Rösch und Oettl vertrauen die Gäste am Schluss zwei Akteuren, die in der Schnittliste im Team hinter Krieger fast gleichauf die Plätze 2 und 3 belegen. Rösch spielte vor einer Woche zu Hause 640. Das verspricht ein spannendes Finish.
Mitte90 (2:2/13): Hirschau ist wieder dran. Patrick Krieger hat sein Duell vorzeitig im Sack und geht mit sehr starken 486 Kegeln auf die letzte Bahn. Auch Melvin Rohn hat sich durch das 1:2/-27 eine schwere Hypothek gegen Alexander Held auferlegt.
Mitte60 (2:2/46): Ausgeglichen geht es erst einmal weiter, weil Melvin Rohn das 1:1 erzielt. Patrick Krieger ist mit 2:0/30 aber Ronald Endraß schon ziemlich enteilt. Bei Schwabsberg draußen sitzen die gestern sehr starken Reiner Buschow und Manuel Lallinger.
Mitte30 (2:2/44): Mit Traumbahnen von Patrick Krieger (163) und Alexander Held (173) halbieren die Gäste den Rückstand auf den ersten 30 Wurf.
Schluss120 (2:0/92): Das Schwabsberger Startpaar stellt die Weichen eindeutig auf Pokalerfolg und zeigt auch im 4. Satz keinerlei Müdigkeit aus der gerademal 24 Stunden zurückliegenden Champions League-Partie.
Start90 (2:0/32): Mathias Dirnberger ist bereits durch, doch Bastian Bäumer, eigentlich schon aussichtslos zurück hat mit 174:136 das Duell gegen Philipp Vsetacka offen gestaltet. Dem Österreicher reicht trotz weniger Kegel ein Remis für den Duellsieg
Start60 (2:0/49): Auch die zweiten Sätze gehen an die Gastgeber, der Hirschauer Daniel Rösch hat die Tuchfühlung abe rnoch nicht ganz verloren.
Start30 (2:0/34): Der frisch gebackene Final Four Teilnehmer in der Champions League möchte auch ins DKBC-Pokal-Viertelfinale. Dort geht es für den Sieger der heutigen Partie zum Dritttligisten Unterharmersbach. Die Gastgeber nur leicht verändert zur gestrigen Partie beginnen mit dem bewährtem Startduo und auch gleich erfolgreich.
Livecast started!

Lineup

KC Schwabsberg


Active
Philipp VsetackaMathias DirnbergerRonald EndraßMelvin RohnDamir CekovicMarcel Volz

Inactive
Manuel Lallinger


Rot-Weiß Hirschau


Active
Bastian BaumerDaniel RöschPatrick KriegerDieter HeldRobert RöschMichael Oettl

Inactive
Jürgen WenzlSebastian Plößl