Im ersten Auswärtsspiel des Jahres 2018 gastierte der ESV bei Nibelungen Lorsch und musste sich am Ende denkbar knapp mit 3:5 geschlagen geben. Am Start agierten Christian Rennert und Andreas Ruhl. Ruhl zeigte eine ausgeglichene Partie und konnte über 141,134,143 und 140 mit brauchbaren 558 seinen Gegner mit 3:1 besiegen. Rennert spielte mit 154,147,147 und 143 ebenfalls konstant gute 591 hatte aber mit 1:3 das Nachsehen gegen den Tagesbesten Müller. In der Mitte kamen Christoph Parente und Markus Krug zum Einsatz. Parente hatte Höhen und Tiefen in seinem Spiel, konnte aber über 151, 134, 167 und 131 letztlich ungefährdet mit 3:1 sein Duell sichern. Krug dagegen holte sich zwar zwei Sätze, seine 552 waren aber deutlich zu wenig, um gegen starke 592 das Duell zu sichern. Somit stand es 2:2 bei 23 Kegeln Rückstand. Daniel Eberlein und Holger Hubert sollten es nun richten. Eberlein begann ordentlich – mit 139, 142 und 152 lag er nach drei Bahnen trotzdem 0:3 zurück und konnte das Duell nicht mehr gewinnen. Zusätzlich musste er nochmal elf Kegel abgeben. Hubert kam nicht so recht in Tritt. Er startete mit brauchbaren 142, dann kamen aber schwache 127 gegen 156, was letztlich den Kegelrückstand im Gesamtergebnis doch sehr anwachsen ließ. Nach 144 auf der dritten Bahn führte er zwar 2:1 lag jedoch mit 24 Kegeln zurück. Somit hatte das Duo vor der Schlussbahn nahezu uneinholbare 58 Kegel Rückstand. Doch die beiden wollten das Spiel noch nicht aufgeben. Ins Volle konnten sie jedoch nur wenig Kegel gutmachen, sodass sie immer noch mit über 50 im Rückstand die letzten 15 Wurf im Abräumen starteten. Hier zeigten sie jedoch, was auch auf dieser kurzen Distanz möglich ist. Eberlein räumt 63 auf am Ende gute 587 und Hubert sogar 75 auf 585 Gesamt. Jedoch reichte es knapp nicht. Es fehlten sechs Kegel zum Unentschieden und sieben zum Sieg. Nach einer Woche Pause geht es am 9. Februar zu Hause gegen Luhe Wildenau weiter. Holger Hubert Medien: Aufholjagd kam zu spät