Großbardorf: Weiter im Titelrennen und weiße Heimweste behalten
Zum 13. Spieltag begrüßten die Herren des TSV die Mannschaft von Nibelungen Lorsch 2 im Grabfeld.
Nach dem Auswärtssieg in Weiden wollte man die nächsten Punkte im Titelrennen einfahren. Gute Nachrichten gab es auch von den Verletzten. René Wagner meldete sich genau so wie Andy Behr einsatzbereit zurück. Somit konnte Trainer Axel Tüchert wieder aus den Vollen schöpfen.
Zu Beginn schickte der Trainer Marco Schmitt und Pascal Schneider gegen Stefan Wernz und Daniel Saal an den Start.
Schmitt begann mit 88 Kegeln in die Vollen verhalten konnte sich aber mit einem guten Abraum noch auf 141 Kegel spielen und somit den ersten Satzpunkt für den TSV erkämpfen. Im zweiten Durchgang kam Schmitt auf sehr starke 174 Kegel und musste auf Grund seiner Erkältung in den beiden folgenden Durchgängen ein bisschen nachlassen über 134 und 136 Kegel kam er auf ordentliche 585 Kegel und siegte bei 2:2-Sätzen auf Grund des höheren Gesamtergebnisses. (Wernz 551 Kegel). Schneider begann mit 140 Kegel unter seinen Möglichkeiten und musste den ersten Satz abgeben. Im weiteren Verlauf konnte er sich allerdings steigern und spielte mit 171 und 160 Kegeln in den Durchgängen zwei und drei überragen. Durch 141 Kegel im letzten Satz stellte er das Zählwerk auf 612 Kegel und sicherte sich den Mannschaftspunkt mit 3:1 Satzpunkten. Sein Gegenüber Saal blieb bei 529 Kegeln.
Somit stand ein Vorsprung von 2:0 und 117 Kegeln nach der ersten Paarung zu Buche. Im Mittelabschnitt spielten für den TSV Christian Helmerich und Andy Behr gegen Daniel Geiss und Ralph Müller. Helmerich startete mit 178 Kegeln stark und konnte hier auch den ersten Satzsieg verzeichnen.Über 159, 154 und 141 Kegel kam er auf starke 630 und sicherte dem TSV den nächsten Duellsieg mit 4:0 Sätzen und 630:516-Kegeln. Behr zeigte, wie schon öfter zu Hause, ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Gegen den Besten der Gäste stand er auf verlorenem Posten. Über 135, 133, 150 und 121 Kegel kam er nur auf 539 Gesamtkegel und konnte nur im dritten Satz sein Leistungsvermögen zeigen. Er unterlag mit 1.3 und 539:618.
Nach dem Mittelpaar stand es also 3:1. In der Gesamtwertung führte der TSV mit 152 Kegeln. In der Schlusspaarung kamen Torsten Frank und Matthias Menninger zum Einsatz. Frank kam gut in die Partie und konnte die ersten drei Sätze mit 165, 145 und 1161 Kegeln für sich entscheiden. Im weiteren Verlauf konnte er das Niveau leider nicht ganz halten und kam im letzten Satz nicht über 138 Kegel. Er gewann gegen Marinko Ruzic mit 4:0 und 609:529. Auch Menninger tat sich schwer und zeigte nur im zweiten Satz (148 Kegel), was er zu leisten im Stande ist. Er kam über 124, 148, 134 und 122 Kegel auf magere 528 Gesamtkegel und musste sich Patrick Günther mit 0:4 und 528:578 geschlagen geben.
Somit stand am Ende ein verdienter 6:2-Erfolg (3503:3321-Kegel) für die Herren des TSV auf der Anzeigetafel. Nächste Woche steht dann die Reise zum Tabellen-Neunten, dem SC Luhe-Wildenau an. Auch hier will man wieder Zählbares mitnehmen.