Großbardorf: Enges Spiel gewonnen
Der 14. Spieltag führte den TSV zum SC Luhe-Wildenau. Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Matthias Menninger und Stefan Roth reiste man nur mit sieben Spielern zum abstiegsbedrohten SC.
Am Start spielten Pascal Schneider und Andy Behr gegen den Kapitän der Gastgeber, Michael Grünwald und Ivan Bosko. Schneider begann mit 155 Kegeln gut und konnte sich auch gleich den ersten Satz sichern. Den zweiten Satz gab er mit 149:168 verloren. Im weiteren Verlauf verlor Schneider schließlich vollkommen den Faden und kam über 123 und 128 nur auf 555 Kegel und unterlag 1:3. Behr begann mit 147 Kegeln ordentlich und konnte sich auch den ersten Satz sichern. Im zweiten Satz kam er dann auf starke 165 Kegel und konnte auch diesen Satz für sich entscheiden. Die beiden folgenden Sätze musste Behr knapp abgeben – 145:151 und 141:144. Er konnte aber das Duell auf Grund des um 18 kegel höheren Gesamtergebnisses erkämpfen. Nach der ersten Paarung führt der TSV bei einem 1:1 ind en Einzeln mit zehn Kegeln.
Im Mittelabschnitt spielten Marco Schmitt und Torsten Frank gegen Manuel Kessler und Manuel Klier. Schmitt begann mit 153 Kegeln gut und sicherte sich den ersten Satz. Anschließend hatte er zu kämpfen und kam nur auf 131 Kegel, gleichbedeutend mit dem Satzverlust. Im dritten und vierten Satz allerdings zeigte Schmitt wieder eine gute Leistung und sicherte sich mit 152 und 149 Kegeln beide Sätze zum 3:1 bei 585:546-Kegeln. Frank zeigte eine ausgeglichene Partie und kam in einem Duell auf Augenhöhe zu einem äußert knappen Sieg. Über 148, 140, 153 und 149 übertraf er mit 590 Gesamtkegeln seinen Gegenüber Klier nur um einen einzigen Kegel bei 2:2-Sätzen. Nach dem Mittelpaar führte der TSV mit 3:1 und 50 Kegeln.
In der Schlusspaarung kamen Christian Helmerich und Patrick Ortloff zum Einsatz. Helmerich startete mit 156 Kegeln gut und sicherte sich den ersten Satz. Mit 138 und 135 Kegeln verlor er die beiden folgenden Sätze und musste somit seinen letzten Satz gewinnen, um auch das Duell zu sichern. Mit 172:127-Kegeln zeigte er sein Leistungsvermögen und gewann letztlich noch deutlich mit 601:557-Kegeln. Ortloff startete mit 137 und 139 Kegeln und musste so die ersten beiden Sätze abgeben. Im dritten Satz tat er sich schwer, und sein Gegenüber Gert Erben kam immer besser ins Spiel. Nun wollte der Trainer neue Akzente setzen und ersetzte Ortloff durch René Wagner. Dieser brachte im dritten Satz 118 Kegel zu Fall, was den vorzeitigen Duellverlust bedeutete. Im letzten Satz holte sich Wagner mit 129 Kegeln wenigstens noch einen halben Satzpunkt, unterlag im Duo aber mit 0,5:3,5 und 523:565. Das 6:2bei 3452:3400-Kegeln für den TSV sieht deutlich aus und spiegelt in keiner Weise den extrem spannenden Verlauf wieder.
Nach einer Woche Pause empfängt der TSV dann den Tabellenzweiten, RW Hirschau, zum Spitzenspiel an der Unterhofer Straße.