Markranstädt wieder zu Gast in Thüringen
Zum 14. Spieltag steht für die Sportkegler Markranstädt eine Reise nach Thüringen auf dem Programm. Diesmal geht es gegen den abgestiegenen Bundesligist ESV Lok Rudolstadt. Vor zwei Jahren, als Rudolstadt knapp vor den Westsachsen Meister wurde, verlor man beide Spiele. Doch diese Saison konnten die Randleipziger das
Heimspiel, wenn auch knapp, gewinnen. Nun soll auch ein Sieg in Rudolstadt her.
Vor ziemlich genau zwei Jahren, waren die Sachsen schon einmal zu Gast bei der Lok. Damals verlor man gleich das Startduell klar und konnte dies in Folge nicht mehr wettmachen. Zwar war ein Unentschieden noch möglich und die anderen vier Begegnungen etwa gleich stark, doch Rudolstadt konnte den Vosprung ins Ziel retten und so musste damals Markranstädt die Bahn als
Verlierer verlassen.
Doch das die Thüringer diese Saison zu Hause nicht unschlagbar sind hat Zwickau schon bewiesen und auch der Aufsteiger Freital, verlor vor einer Woche nur denkbar knapp mit 3,5:4,5. Entscheidend wird sein, wie sich die Heimmannschaft präsentiert. Sie zeigten in dieser Saison nicht immer eine so souveränen Mannschaftsleistung wie noch vor zwei Jahren. Sehr durchwachsen waren die Ergebnisse der einzelnen Akteure und so wird es sicher schwer werden für Mannschaftsleiter
Hartmann, die richtige Aufstellung, bzw. Paarungen zu finden.
Mit drei Siegen in Folge fahren die Markranstädter mit viel Selbstvertrauen nach Rudolstadt. Zwar sind die Gastgeber der Favorit, doch die Randleipziger werden alles daran setzen, es der Lok so schwer wie möglich zu machen und durch eine
gute taktische Aufstellung die Punkte vielleicht doch mit nach Markranstädt zu nehmen.
Sascha Sadowski