Im DKBC-Pokal-Viertelfinale trafen die Geiseltaler Wölfe in einem Zweitligaduell auf die Mannschaft des SKC Weiden. In einem spannenden Spiel konnten sich die Geiseltaler mit 5:3 (3569:3475) durchsetzen und sich somit für das Final-Four in Ludwigshafen qualifizieren. Bereits im ersten Durchgang zeigten die Gäste aus der Oberpfalz, dass sie in der Lage sind, den favorisierten Wölfen ein Bein zu stellen. Beide Müchelner konnten nicht so richtig ihr wahres Leistungsvermögen abrufen und hatten ganz schön zu kämpfen. Andreas Fritsche (613) gewann mit 3:1-Sätzen gegen Thomas Immer (578), aber Harald Fechner (571) spielte gegen David Junek (577) 2:2 und verlor auf Grund der geringeren Gesamtkegel. Es stand 1:1 in den Duellen mit einem Plus von 29 Kegeln für die Wölfe. Im zweiten Durchgang gewann Andreas Kühn (642) mit der Partiebestleistung 4:0 gegen Dennis Greupner, der nach 60 Wurf durch Simon Wilde ersetzt wurde. Zusammen spielten diese 537 Kegel. Reinhard Hey (575) verlor sein Match mit 1:3 gegen den besten Weidener Manuel Donhauser (603). In den Duellen ausgeglichen konnten die Wölfe den Gesamtvorsprung auf 106 Kegel ausbauen. Auch der 3. Durchgang verlief wieder ausgeglichen. Sven Tränkler (608) punktete mit 3:1 gegen Thomas Schmidt (580). Florian Erdmann (560) fand nicht so richtig ins Spiel und verlor mit 1:3 gegen Michael Gesierich (600). Trotz des schwächsten Saisonresultates zu Hause reichte es für die Wölfe. Diese freuen auf die erstmalige Qualifikation für das Final-Four und treffen dort als einziger Zweitligist auf Rot Weiß Zerbst, SKK Raindorf aus der 1. Bundesliga und den Drittligisten SKC Unterharmersbach. Andreas Kühn