Victoria Bamberg

MPSPPins
Florian Fritzmann
167  156  158  177  1.04.0658
Nicolae Lupu
174  163  173  160  1.04.0670
Cosmin Craciun
153  155  160  166  0.01.5634
Dominik Kunze
160  148  157  153  0.01.0618
Christian Wilke
168  150  156  158  1.04.0632
Sebastian Rüger
166  157  152  142  1.04.0617

KC Schwabsberg

MPSPPins
Ronald Endraß
138  129  151  132  0.00.0550
Philipp Vsetecka
138  133  148  140  0.00.0559
Manuel Lallinger
160  178  147  166  1.02.5651
Melvin Rohn
154  157  162  181  1.03.0654
Mathias Dirnberger
150  147  136  137  0.00.0570
Marcel Volz
133  130  149  126  0.00.0538
MPSPPins
Florian Fritzmann (Victoria Bamberg)
167  156  158  177  1.04.0658
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
138  129  151  132  0.00.0550
Nicolae Lupu (Victoria Bamberg)
174  163  173  160  1.04.0670
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
138  133  148  140  0.00.0559
Cosmin Craciun (Victoria Bamberg)
153  155  160  166  0.01.5634
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
160  178  147  166  1.02.5651
Dominik Kunze (Victoria Bamberg)
160  148  157  153  0.01.0618
Melvin Rohn (KC Schwabsberg)
154  157  162  181  1.03.0654
Christian Wilke (Victoria Bamberg)
168  150  156  158  1.04.0632
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
150  147  136  137  0.00.0570
Sebastian Rüger (Victoria Bamberg)
166  157  152  142  1.04.0617
Marcel Volz (KC Schwabsberg)
133  130  149  126  0.00.0538


Postgame


03/26

Deutscher Vizemeister 2018 – SKC Victoria Bamberg: hinten von links: Nicolae Lupu, Christian Wilke, Thomas Müller, Sebastian Rüger, Cosmin Craciun, Christopher Wittke; vorne von links: Dominik Kunze, Werner Fritzmann (Trainer), Florian Fritzmann, Markus Habermeyer (Mannschaftsleiter) und Dominik Teufel. Foto: SKC


03/26

Bamberg: Vizemeister – vorzeitig alles klar!
Im letzten Spiel der Saison sicherten sich die Herren des SKC Victoria Bamberg mit einem 6:2-Heimsieg gegen den KC Schwabsberg die deutsche Vizemeisterschaft. Mit 3829:3522-Kegeln zeigte Bamberg eine tadellose Leistung und knüpfte nahtlos an den Sieg in Zerbst an. Bester Bamberger war diesmal Nicolae Lupu mit starken 670 Kegeln. Auch der Rest des Teams konnte voll überzeugen – kein Spieler bleib unter 600. Victoria qualifizierte sich neben Rot-Weiß Zerbst als Meister und dem Drittplatzierten SKC Staffelstein für die internationalen Wettkämpfe im Oktober 2018. Im Spiel über sechs Bahnen stellte der SKC Victoria diesmal sehr offensiv auf und wollte schon am Start für klare Verhältnisse sorgen. Fritzmann, Lupu und Craciun trafen auf Endraß, Vsetecka und Lallinger. Das Duell von Fritzmann gegen Endraß war relativ einseitig, da der Bamberger vom Start weg den Ton angab. Über die Ergebnisse von 167, 156, 158 und abschließenden 177 Kegeln überließ er Endraß keinen Satz und siegte mit 4:0 und tollen 658:550-Kegeln. Auch Nicolae Lupu, das Bamberger Urgestein, zeigte ein super Spiel. Dagegen haderte Vsetecka zu viel mit seinem Spiel und so war es ganz normal, dass Lupu jeden Schnitzer des österreichischen Auswahlspielers ausnutzte. Über die Satzergebnisse von 174, 163, 173 und 160 kam Lupu auf das Tagesbestergebnis, siegte mit 4:0 und nahm Vsetecka (559) unglaubliche 111 Kegel ab. Cosmin Craciun zeigte erneut ein gutes Spiel, hatte aber gegen einen entschlossen und stark spielenden Manuel Lallinger am Ende das Nachsehen. Nach 153:160 und 155:178 lag Craciun schnell 0:2/-30 zurück und konnte im weiteren Spielverlauf nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Zwar kam er durch ein 160:147 auf 1:2 heran, aber durch die Satzteilung (je 166) am Ende ging das Duell verdient an Lallinger, der mit 2,5:1,5 und 651:634 siegte. Bamberg führte dennoch nach dem Starttrio mit 2:1 und hatte bereits nicht für möglich gehaltene 202 (!) Kegel Vorsprung. So war es für das Schlusstrio bestehend aus Kunze, Wilke und Rüger eigentlich nur noch Formsache, den Vorsprung zunächst für das wichtige Unentschieden zu halten, das bereits die Vizemeisterschaft bedeuten würde. Schwabsberg wollte mit Rohn, Dirnberger und Volz die Chance nutzen, sich auf das bevorstehende Champions League-Finale in Bamberg vorzubereiten. Kunze konnte in seinem Duell gegen Rohn zwar den ersten Satz mit 160:154 gewinnen, doch der junge Schwabsberger schlug postwendend mit 157:148 zurück und glich aus. Anschließend zeigte Rohn tollen Kegelsport und konnte Kunze, der gut spielte, besiegen. Durch die Satzergebnisse von 162:157 und 181:153 siegte Rohn am Ende mit 3:1 und 654:618. Wilke tat sich gegen Dirnberger lange schwer, doch durch seine stoische Ruhe ergatterte er sich die ersten beiden Sätze mit 168:150 und 150:147. Der Bann war gebrochen, und Wilke setzte sein Spiel konstant fort. Mit 156:136 und 158:137 kam er am Ende auf ein 4:0 und starke 632 Kegel, während sich Dirnberger mit 570 begnügen musste. Dritter im Bunde war Sebastian Rüger, der gegen Volz antreten musste. Vom Start weg war Rüger Herr im Haus und machte ein gutes Spiel. Durch 166, 157, 152 und abschließende 142 kam er auf gute 617 Kegel und holte sich alle Sätzee gegen Volz (538). Da beide Duellsiege am Schluss vorzeitig feststanden, war Bamberg schon vor der Schlussbahn das meistersilber nicht mehr zu nehmen. Die mehr erzielten Kegel im Gesamt führten zum ungefährdeten 6:2-Erfolg für den alten und neuen Vizemeister. Markus Habermeyer
Game over! Final Score: 6.0:2.0
Running


03/24

Schluss90 (4:2/298): Mit den vorzeitigen Duellsiegen von Christian Wilke und Sebastain Rüger ist die erneute Vizemeisterschaft für Victoria Bamberg bereits in Sack und Tüten!


03/24

Schluss60 (4:2/280): Bamberg weiter aus einem Guss, die Gäste stärker als am Start, aber wohl nur Melvin Rohn mit Chancen zur Egebniskosmetik.


03/24

Schluss30 (5:1/259): Das Schlusstrio macht da weiter, wo das Bamberger Terzett am Start aufgehört hat. Ein Paukenschlag jagt den nächsten. 168, 166, 160!


03/24

Start120 (2:1/202): Sensationelle Leistung der Heimmannschaft, die nahtlos an die Vorstellung von Zerbst anknüpft. Bamberg führt nach dem Starttrio mit 2:1 MP und bereits 202 Kegel was einer Vorentscheidung im Kampf um Silber gleichkommt. Nicolae Lupu mit 670 Kegeln Startbester.


03/24

Start90 (2:1/137): Nun kommen die Gäste etwas besser in Schwung, aber Victoria schürft kräftig nach Silber. Nicolae Lupu – durch! 510 vor den letzten 30 Wurf! Florian Fritzmann – durch! 481 vor dem Schlusssatz. Manuel Lallinger mit 485 bester Lorscher und 2:1/17 vorn.


03/24

Start60 (2:1/92): Nach wie vor haben die beiden Schwabsberger Endraß und Vsetacka keinen Zugriff zur Bahn und geben die Duelle schon vorentscheidend ab. "Flo" Fritzmann führt 2:0/56, Nicolae Lupu gar 2:0/66. Einzig Manuel Lallinger präsentiert sich bei den Gästen als Startbester mit 338 und einem 2:0/30 gegen Cosmin Craciun schon in Champions League-Form.


03/24

Start30 (2:1/58): Ronald Endraß und Philipp Vsetacka suchen noch nach ihrer Gasse zum Auftakt. Nicolae Lupu mit 174er-Start.


03/24

Das Sechs-Bahnen-Spiel in Bamberg startet um 13 Uhr und ist so zeitgleich mit den anderen Partien fertig. Bamberg braucht im Fernduell mit den spielfreien Staffelsteinern einen Punkt, um Silber zu sichern.
Livecast started!
Pregame


03/24

Schwabsbergs Kegler wollen den letzten Spieltag in Bamberg dazu nutzen, um sich intensiv auf das Champions League-Finale am Osterwochenende vorzubereiten. Foto: efa


03/24

Schwabsberg: Probe fürs Final Four in der Champions League
Die Würfel, zumindest was die Abstiegsfrage in der die Saison 2017/18 der 1. Kegler-Bundesliga anbelangt, sind noch nicht endgültig gefallen. Eine Entscheidung, die der 18. und letzte Spieltag bringen wird. Man darf gespannt sein, welche der beiden Mannschaften, Amberg oder Kipfenberg, sich am Ende in Fortunas Gunst sonnen darf. Der erste Absteiger steht mit Aufwärts Donauperle Straubing bereits fest. Die Niederbayern haben zu Saisonbeginn ihre Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen. Nach vorne wird es keine Veränderungen mehr geben. Zerbst steht als Meister zwar bereits fest. Dennoch blickt die Liga mit Interesse nach Raindorf, wo die Sachsen-Anhaltiner beim frechen Aufsteiger antreten müssen. Gleich serienweise haben die Chambtalkegler mit Staffelstein, Schwabsberg und Bamberg die etablierten Platzhirsche eingeseift und im Stehen rasiert. Die Oberpfälzer aus dem Landkreis Cham haben sich mit starken Heimleistungen einen hervorragenden vierten Tabellenplatz erkegelt und zählen unstrittig zu den ganz positiven Überraschungen dieser Spielzeit. Der Meisterschaftsdritte, SKC Staffelstein, hat am Wochenende zwar spielfrei, dennoch werden die Oberfranken mit einem Auge nach Bamberg schielen, ob dort nicht ein kleines Wunder geschieht und ihnen Schwabsberg im Schlussspurt möglicherweise doch noch den Weg zur Vizemeisterschaft freiräumt. Ein Gedanke, für den sich die Victorianer wohl kaum so richtig erwärmen lassen. In der vergangenen Saison hat Bamberg mit einem Last-Minute-Sieg in Schwabsberg überraschend Staffelstein aufs Treppchen gehieft. Ob das auch umgekehrt herum funktioniert, daran darf man seine berechtigten Zweifel haben, auch wenn die Begegnungen zwischen den samstäglichen Kontrahenten stets ein knappes Ende fanden. Großes Entgegenkommen erwartet man von Seiten der Ostwürttemberger nicht. Für die ist die Meisterschaft gelaufen. Nach vorne und hinten geht in der Liga nichts mehr. Vorrangige Zielsetzung von KC-Trainer Eugen Fallenbüchel ist es, vor dem Champions League Finalrundenturnier, das auf der Anlage der Victoria ausgetragen wird, ausgiebig das Terrain zu sondieren und sich gründlich mit den Eigenheiten der Bahn vertraut zu machen. Eigentlich eine perfekte Vorbereitung, um am Osterwochenende gegen die scheinbar übermächtig Konkurrenz eine ordentliche Figur zu machen. Das Hinspiel auf der Ostalb konnten die Bamberger, die im KC-Kegelcenter einen wirklich brillanten Tag erwischten, mit 6 : 2 (3728 : 3672 Kegel) für sich entscheiden. Überragende Akteure auf Bamberger Seite waren Nicolae Lupu (645 Kegel), Florian Fritzmann (666), Christian Wilke (652) und Dominik Kunze (633). Eine Leistung die man auf der Ostalb neidlos anerkennen musste und gegen die auch kein Kräutlein gewachsen war. Insgesamt hat Bamberg eine überragende Saison gespielt. Selbst geadelt haben sich die Oberfranken am vergangenen Wochenende mit einer weltklassereifen Leistung beim 5,5 : 2,5 Auswärtserfolg (3916 : 3793 Kegel – 16 : 8 Satzpunkte) in der Höhle des Löwen, beim bis dato ungeschlagenen alten und neuen deutschen Meister in Zerbst. Mit 692 Kegeln erzielte der Bamberger Dominik Kunze den Partiebestwert. Stimmen zum Spiel – Ronald Endraß: „Hinter uns liegt eine beinharte Saison, mit Tiefs in der Liga aber sensationellen Spielen auf internationalem Parket. Angesichts der Aufgabe die noch ansteht, kommt uns das diese letzte Begegnung in Bamberg absolut zu pass. Ein Gegner von internationalem Format und das auf der Turnieranlage. Eine bessere Vorbereitung kann man sich eigentlich nicht wünschen.“ Das Mannschaftsaufgebot: Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Manuel Lallinger, Melvin Rohn, Marcel Volz, Philipp Vsetecka. Eugen Fallenbüchel


03/24

Bamberg: Vize aus eigener Kraft schaffen
Nach der sensationellen Vorstellung vom letzten Wochenende haben es nun die Victoria-Herren selbst in der Hand sich zu belohnen. Doch der Gegner ist kein Geringerer als der KC Schwabsberg, der in dieser Saison in der Bundesliga zwar nicht ganz die Rolle der Vorjahre spielt, dafür aber international mächtig Gas gegeben hat. Im Oktober gewann das Team von der Ostalb den NBC-Pokal und auch in der Champions-League warfen die Württemberger Spitzenteams aus dem Wettbewerb, so dass sie am kommenden Wochenende ein Finalist beim Champions-League Finale in Bamberg sind. Daher ist Vorsicht geboten. Die Mannschaft des Tabellenfünften ist trotz seiner bisher nur 16:14 Punkte gespickt mit Topspielern, wie zum Beispiel Mathias Dirnberger, Manuel Lallinger und Reiner Buschow. Hinzu kommt der österreichische Nationalspieler Philipp Vsetecka und der kroatische Auswahlspieler Damir Cekovic. Ergänzt wird das Team mit Marcel Volz, Melvin Rohn und Ronald Endraß. Deshalb wird das Team um Routinier Nicolae Lupu voll gefordert sein, wenn es die Vizemeisterschaft am Wochenende eintüten möchte. „Wir haben in Zerbst ein tolles Spiel gemacht und uns damit eine gute Ausgangsposition geschaffen, damit wir die Vizemeisterschaft aus eigener Kraft schaffen können. Jetzt müssen wir noch einmal voll Konzentriert an die Sache rangehen“ so Schlussspieler Christian Wilke vor dem Saisonfinale gegen den KC Schwabsberg. Markus Habermeyer