ESV Lok Rudolstadt

MPSPPins
Daniel Barth
120  135  121  130  0.02.0506
Gregor Kunstmann
146  146  124  150  1.03.0566
Simon Axthelm
146  141  129  129  0.01.0545
Marcus Lämmerhirt
145  136  120  122  0.02.0523
Alexander Conrad
152  154  141  158  1.04.0605
Felix Gießler
143  141  152  165  1.03.0601

KTV Zeulenroda

MPSPPins
Rico Langhammer
132  133  147  127  1.02.0539
Ronny Hahn
155  135  113  146  0.01.0549
Nino Fröbisch
136  156  173  135  1.03.0600
Norman Wiesenberg
138  135  136  153  1.02.0562
Thomas Funk
134  128  140  141  0.00.0543
Lars Heinig
157  117  133  140  0.01.0547
MPSPPins
Daniel Barth (ESV Lok Rudolstadt)
120  135  121  130  0.02.0506
Rico Langhammer (KTV Zeulenroda)
132  133  147  127  1.02.0539
Gregor Kunstmann (ESV Lok Rudolstadt)
146  146  124  150  1.03.0566
Ronny Hahn (KTV Zeulenroda)
155  135  113  146  0.01.0549
Simon Axthelm (ESV Lok Rudolstadt)
146  141  129  129  0.01.0545
Nino Fröbisch (KTV Zeulenroda)
136  156  173  135  1.03.0600
Marcus Lämmerhirt (ESV Lok Rudolstadt)
145  136  120  122  0.02.0523
Norman Wiesenberg (KTV Zeulenroda)
138  135  136  153  1.02.0562
Alexander Conrad (ESV Lok Rudolstadt)
152  154  141  158  1.04.0605
Thomas Funk (KTV Zeulenroda)
134  128  140  141  0.00.0543
Felix Gießler (ESV Lok Rudolstadt)
143  141  152  165  1.03.0601
Lars Heinig (KTV Zeulenroda)
157  117  133  140  0.01.0547

Postgame


03/26

Rudolstadt: Mit Endspurt zum Vizemeistertitel
Ganz so spannend mussten es die Rudolstädter am letzten Spieltag nun nicht unbedingt machen. Im Thüringenderby empfingen die Mannen von Trainer Siegfried Zipprodt die Akteure des KTV Zeulenroda. Dabei gestalteten die Gäste die Begegnung über lange Zeit nach ihren Vorstellungen, ehe sie im letzten Durchgang noch von den Rudolstädtern abgefangen wurden, die sich mit 5:3 und 3sehcs Kegeln im Gesamt mehr durchsetzen konnten. Mit dem 2. Platz in dieser Liga wurde dann doch noch das am Beginn der Saison gesteckte Ziel erreicht. Ratlosigkeit machte sich zunächst im ersten Durchgang breit. Einen rabenschwarzen Tag erwischte das sonstige Maß an Beständigkeit und Zuverlässigkeit in seinen Auftritten, Daniel Barth. Mit Rico Langhammer wechselte sich der Rudolstädter im Gewinn der Sätze ab. Doch Barths 506 Zähler reichten bei Weitem nicht gegen die 539 des Zeulenrodaers, womit das Duell verloren ging. Und auch bei Gregor Kunstmann lag Gästekegler Ronny Hahn nach den ersten 30 Wurf vorne. Doch der Oldie des Starterfeldes hielt sein Niveau weiter hoch, was den Gewinn der Sätze zwei bis vier und den Duellsieg für Rudolstadt einbrachte. Mit 566 Kegeln verringerte Gregor Kunstmann den Rückstand um 17 Zähler. Die Talfahrt der Saalestädter hielt in der Mitte weiter an. Simon Axthelm startete zwar überlegen mit einem 146:136 gegen Nino Fröbisch. Obwohl Axthelm sein Niveau auf der zweiten Bahn hielt, musste er der enormen Leistungssteigerung von Fröbisch Tribut zollen und gab den Satz ab. Und dies hielt auch in der zweiten Hälfte der Partie an. Beide Sätze gingen an den KTV-Kegler, der letztlich mit 3:1 und 600:545 siegte. Marcus Lämmerhirt diktierte gegen Norman Wiesenberg den Verlauf der ersten 60 Wurf, holte aber mit zwei Satzsiegen nur acht Kegel heraus. Leider hielt Lämmerhirt sein Niveau nicht und musste, vor allem im Abräumen, dem Gast den Vortritt lassen. So ging das Duell anch 2.2-Sätzen mit 523:562-Kegeln noch deutlich verloren. Es wartete also jede Menge Arbeit auf das Schlusspaar der Gastgeber, die nichjt nur 1:3, sondern bereits 110 Kegel zurücklagen. Solch große Rückstände wurden in Rudolstädter Begegnungen nur ganz selten wettgemacht. Doch die zahlreich erschienenen Zuschauer wurden an diesem Spieltage nicht enttäuscht. Kegeln auf höchstem Niveau boten Alexander Conrad und Felix Gießler. Letzterer begann zwar mit einem Satzverlust gegen Lars Heinig, doch die folgenden Schwächen des Gastes nutzte Rudolstadts Mannschaftskäpitän rigoros aus. Mit drei Satzgewinnen und der klasse Abschlussbahn von 165 Kegeln wurden es am Ende ausgezeichnete 601 Zähler. Damit war Felix Gießler um 54 Kegel besser als sein Gegenüber. Alexander Conrad zeigte sogar von Anfang an gegen Thomas Funk, wer der Herr im Ring war. In allen Kategorien überlegen, gingen auch alle vier Sätze an den Lok-Akteur, der mit dem Partiebestwert von überragenden 605 Kegeln den Gästen die Hoffnung auf einen Erfolg am Fuße der Heidecksburg nahm. Bei den durch Thomas Funk erspielten 543 Zählern waren es am Ende genau sechs zu wenig zum Unentschieden für die Karpfenpfeiffer. Eine Saison mit Höhen und Tiefen geht zu Ende, letztlich mit dem Vizemeistertitel. Glückwunsch an dieses starke Team, in dem definitiv noch Platz für mehr steckt. Danke an alle, welche sich die Wochenenden um die Ohren schlugen und lautstark für Unterstützung sorgten. Danke auch an die zahlreichen Sponsoren, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Holger Reinhold
Game over! Final Score: 5.0:3.0
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