SpG Semper / AdW Berlin

MPSPPins
Martin Würbach
143  149  151  133  0.00.0576
Lutz Frömming
124  123  132  144  0.01.0523
Sascha Bräuer
120  136  137  142  0.01.0535
Patrick Gulbin
100  121  128  132  0.00.0481
Henryk Kuschmann
130  149  156  140  1.02.0575
Thomas Prill
141  139  172  136  1.02.0588

SKC Unterharmersbach

MPSPPins
Frederic Koell
158  158  175  146  1.04.0637
Julien Schmitt
152  134  140  136  1.03.0562
Wolfgang Bollack
135  150  167  126  1.03.0578
Axel Schondelmaier
136  137  168  134  1.04.0575
Markus Wacker
137  150  131  137  0.02.0555
Pascal Dräger / Sascha Gonschorek
138  146  144  147  0.02.0575
MPSPPins
Martin Würbach (SpG Semper / AdW Berlin)
143  149  151  133  0.00.0576
Frederic Koell (SKC Unterharmersbach)
158  158  175  146  1.04.0637
Lutz Frömming (SpG Semper / AdW Berlin)
124  123  132  144  0.01.0523
Julien Schmitt (SKC Unterharmersbach)
152  134  140  136  1.03.0562
Sascha Bräuer (SpG Semper / AdW Berlin)
120  136  137  142  0.01.0535
Wolfgang Bollack (SKC Unterharmersbach)
135  150  167  126  1.03.0578
Patrick Gulbin (SpG Semper / AdW Berlin)
100  121  128  132  0.00.0481
Axel Schondelmaier (SKC Unterharmersbach)
136  137  168  134  1.04.0575
Henryk Kuschmann (SpG Semper / AdW Berlin)
130  149  156  140  1.02.0575
Markus Wacker (SKC Unterharmersbach)
137  150  131  137  0.02.0555
Thomas Prill (SpG Semper / AdW Berlin)
141  139  172  136  1.02.0588
Pascal Dräger / Sascha Gonschorek (SKC Unterharmersbach)
138  146  144  147  0.02.0575

Postgame


10/11

Unterharmersbach triumphiert in Berlin

Mit dem 6:2 Sieg beider SpG Semper/AdW Berlin hat der SKC Unterharmersbach den Sprung unter dieletzten 32 Mannschaften im Deutschen Pokal gemeistert. Ein Novum für die Spieler vom SKC Unterharmersbach. Die weite Reise in die Bundeshauptstadt zum DKBC Pokalspiel wurde mit dem Flugzeug zurückgelegt. Nach der Übernachtung ging’s am nächsten Morgen gut ausgeruht zur Kegelsporthalle „Völkerfreundschaft“ in Berlin-Köpenick. Teamchef Michael Lehmann setzte dieses mal auf eine französische Startachse. Dies machte sich bezahlt. Julien Schmitt (562 Kegel) hatte gegen Lutz Frömming (523 Kegel) keine Probleme und gab lediglich einen Satz ab. Frédéric Koell hingegen wusste ab der ersten Kugel die Bahn zu lesen wie keiner zuvor. Mit 637 Kegel überbot er den alten Bahnrekord mit rund 30 Kegel und stellte einen gut aufspielenden Martin Würbach (576 Kegel) in den Schatten. Das Mittelpaar brachte dann zum frühestmöglichen Zeitpunkt den Pokalsieg unter Dach und Fach. Die Hausherren Sascha Bräuer (535 Kegel) und Patrick Gubin (481 Kegel) wurden genauso überrumpelt. Wolfgang Bollack (578 Kegel) und Axel Schondelmaier (575 Kegel) hatten vor der letzten Bahn die Satzpunkte auf 13 erhöht und somit stand bei vier gewonnen Duellen und den uneinholbaren Sätzen der Pokalsieg für Unterharmersbach schon fest. Am Schluss brachten die Gastgeber mit Rudolf-Henryk Kuschmann und Thomas Prill dann ihre Zugpferde, aber auch sie konnten nichts mehr ändern … die Bulette war gegessen. Doch so entwickelte sich ein munteres Ringen um die beiden noch zu vergebenen Mannschaftspunkte. Pascal Dräger duellierte sich mit Thomas Prill und übergab nach 60 Würfen die Kugel an Sascha Gonschorek, der so zu seinem ersten Auftritt auf nationalem Parkett kam. Unbeeindruckt von der stimmungsvollen Kulisse zog er das Tempo weiter an. Doch der Berliner sollte mit neuer persönlicher Bestleistung von 588 Kegel die Oberhand behalten. Daneben ebenso ein munteres Spielchen. Die Angriffe in die Volle von Kuschmann konnte Wacker im Räumen wieder kontern und ging mit 2:0 in Führung. Auf der dritten Bahn jedoch entwischte der Semperaner dem Schwarzwälder und brachte diesen Vorsprung bis zum Schluss zum 2:2 bei 575:555 Kegel durch, sodass die Spielgemeinschaft noch eine Ergebniskosmetik zum 6:2 vornehmen konnte. EIN TRAUM WIRD WAR – BERLIN AUS SICHT VON SASCHA GONSCHOREK “Als die Auslosung uns Berlin beschert hatte war mir gleich klar, da geh‘ ich als Fan auf jeden Fall mit. Als ich dann vor drei Wochen von unserem Sportwart Pascal gefragt wurde ob ich auch als Ersatzspieler für das Pokalspiel zur Verfügung stehe musste ich nicht lange überlegen. Die Anreise, Axels Ansprache im Mannschafskreis vor dem Spiel. Meine Nervosität war kaum noch auszuhalten. Im Startpaar den Bahnrekord von Frédéric zu sehen, an dem sich andere Spieler großer Vereine schon die Zähne ausbissen, einfach herrlich. Doch nachdem das Mittelpaar vorüber war und Axel auf mich zukam, dass ich mich warm machen soll weil ich nach 60 Wurf eingewechselt werde bekam ich ganz weiche Knie. Ein kleiner Traum ging in Erfüllung: meine ersten Kegel für den SKC auf Bundesebene umzuwerfen. Den Punkt habe ich leider nicht gemacht, doch ich bin mit meiner gezeigten Leistung zufrieden. Die Freude war bei allen riesengroß, die nächste Runde im DKBC Pokal erreicht zu haben. Auf dem Weg zum Flughafen, bebte dann Berlin, weil wir sangen, klatschten und tanzten. Für mich war es ein Ausflug wie es im Bilderbuch stand. Es war im Vorfeld auch schon alles bestens von Katrin und Axel organisiert worden.”
Game over! Final Score: 2.0:6.0
Running
Frederic Koell spielt Einzelbahnrekord mit 637 Kegel!
Livecast started!
Ab Wurf 61. Gonschorek für Dräger.
Pregame


10/05

Berlin, Berlin … wir fahren nach Berlin

Doch das ist so nicht ganz richtig, denn der SKC Unterharmersbach wird zum ersten Spiel im Deutschen Pokal nach Berlin ins Flugzeug steigen. Anfang August fand die Auslosung zum ersten Spiel im DKBC Pokal statt. Die SpG Semper/AdW Berlin wurde dem SKC Unterharmersbach zugelost … und zwar auswärts. Diese Information schlug bei den Schwarzwäldern natürlich ein wie eine Bombe. Unbekannte Gegner, unbekannte Bahnen und vor allem eine weite Reise wartete auf die Unterharmersbacher Kegler. Die Gastgeber aus der Hauptstadt sind zwar im letzten Jahr aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Sie waren jedoch, wie auch der SKC Unterharmersbach, im Viertelfinale des DKBC Pokals. Doch ihr Einzug in das Final Four wurde verhindert. Und von keinem geringeren als vom späteren Pokalsieger und Vorzeigeclub SKV Rot-Weiß Zerbst. Diese gewannen in Berlin mit 8:0. Doch das zeigt, dass die Berliner gute Pokalerfahrung besitzen, ins Viertelfinale vordringen macht man nicht gerade im Vorbeigehen. Und auch die Ergebnisse der Heimspiele lässt auf einiges deuten: hohe Zahlen wollen richtig erarbeitet werden. Nachdem klar war, dass der SKC Unterharmersbach nach Berlin, zur SpG Semper/AdW reisen soll stand das nächste Abendteuer für die SKC Männer also fest. Eine rasche Organisation um die Reiseplanung war geboten. Katrin und Axel Schondelmaier wurden mit der Aufgabe betraut, sie loteten drei mögliche Varianten aus: 9-Sitzer-Bus, Bahn und Flugzeug. Nachdem die Kostenauflistung gemacht war musste man feststellen, dass die Bahn das absolut teuerste Gefährt für die Hauptstadtreise ist. Bus und Flug schenkten sich kaum was. So orientierte man sich aufgrund der geringeren Reisestrapazen Richtung Flugzeug. Die Mannschaft wird somit am Freitagnachmittag aufbrechen und am späten Abend in Berlin ankommen. Das Spiel beginnt tags drauf um 13:00 Uhr, Im Süd-Östlichen Stadtteil Treptow-Köpenick in der Kegelsporthalle „Völkerfreundschaft“. Rückflug wird noch am späten Samstagabend sein, Zeit zum Sightseeing bleibt somit leider keine. Axel Schondelmaier mit Vorfreude zum Pokalspiel: „Berlin, Berlin wir fahren (endlich) nach Berlin. Alle freuen sich schon lange auf die spannende Pokalreise nach Berlin. Der SKC Unterharmersbach ist wieder auf Deutschland Tour. Zunächst möchte ich mich aber ausdrücklich bei unserer Kassiererin Katrin bedanken, die viel Zeit für die sehr gute Organisation investiert hat. Vielen herzlichen Dank! Nun zum Pokalspiel! Wir haben die vergangene Woche genutzt, um unsere Wunden aus der schmerzlichen Niederlage in Bobingen zu lecken! In Berlin wollen wir es besser machen. Jedoch wissen wir, dass dieses Unterfangen nicht einfach wird. Mit der Rückkehr unserer wichtigen Leistungsträger Julian Schmitt und Pascal Dräger hat unser Teamcoach Michael Lehmann mehr taktische Möglichkeiten. Ich bin davon überzeugt, dass Michael die richtige Aufstellung findet, damit wir die notwendigen Mannschaftspunkte und Satzpunkte gewinnen und die ersehnte nächste Pokalrunde erreichen. Dies wird jedoch nur mit einer kompakten Mannschaftsleistung möglich sein! Die besten Rahmenbedingungen hierzu hat unsere gesamte Vorstandschaft mit einem einstimmigen Beschluss geschaffen. Wir dürfen unsere Pokalreise mit dem Flugzeug zurücklegen. Vielen herzlichen Dank an den Gesamtvorstand für diese bedingungslose Unterstützung. Ich bzw. die Mannschaft wissen, dass dies nicht selbstverständlich ist! Ihr könnt euch aber darauf verlassen, dass die gesamte Delegation alles für den Sieg in die Waagschale werfen wird, damit wir in die nächste Pokalrunde einziehen! Zunächst wünsche ich jedoch der gesamten Delegation eine reibungslose und gute Anreise nach Berlin! Berlin, Berlin, der Hombe fährt nach Berlin!“.