ESV Aulendorf

MPSPPins
Weber Fabian
149  138  162  154  1.03.5603
Sorg Benjamin
151  147  151  130  1.03.0579
Lämmle Oliver
138  157  127  150  1.02.0572
Lämmle Kai
132  138  124  143  0.01.0537
Winkler Pascal
136  164  148  163  1.02.0611
Lämmle Christoph
142  144  130  150  0.01.0566

SKK Gut Holz Zeil

MPSPPins
Endres Marco
149  137  160  146  0.00.5592
Pfaller Olaf
147  138  124  137  0.01.0546
Löhr Patrick
153  137  131  138  0.02.0559
Werner Marcus
166  129  140  156  1.03.0591
Faber Oliver
160  147  157  141  0.02.0605
Bastian Hopp
170  163  147  141  1.03.0621
MPSPPins
Weber Fabian (ESV Aulendorf)
149  138  162  154  1.03.5603
Endres Marco (SKK Gut Holz Zeil)
149  137  160  146  0.00.5592
Sorg Benjamin (ESV Aulendorf)
151  147  151  130  1.03.0579
Pfaller Olaf (SKK Gut Holz Zeil)
147  138  124  137  0.01.0546
Lämmle Oliver (ESV Aulendorf)
138  157  127  150  1.02.0572
Löhr Patrick (SKK Gut Holz Zeil)
153  137  131  138  0.02.0559
Lämmle Kai (ESV Aulendorf)
132  138  124  143  0.01.0537
Werner Marcus (SKK Gut Holz Zeil)
166  129  140  156  1.03.0591
Winkler Pascal (ESV Aulendorf)
136  164  148  163  1.02.0611
Faber Oliver (SKK Gut Holz Zeil)
160  147  157  141  0.02.0605
Lämmle Christoph (ESV Aulendorf)
142  144  130  150  0.01.0566
Bastian Hopp (SKK Gut Holz Zeil)
170  163  147  141  1.03.0621


Postgame


10/13

Schwäbische: ESV wirft Zweitligisten raus


10/07

Zeil: Dramatik pur im Pokalspiel
Am Samstag hieß es für die Zweitligakegler des 1. SKK Gut Holz Zeil raus aus dem Alltag und rein in die 2. Runde des DKBC-Pokals. Nachdem man in der ersten Runde ein Freilos bekam, hieß der Gegner in Runde zwei ESV Aulendorf aus der Verbandsliga Württemberg. Als Verbandsligist genoss der ESV hierbei Heimrecht und für die Zeiler hieß es, knapp 350 km zu reisen. Durch den urlaubsbedingten Ausfall von Holger Jahn veränderte sich die Startformation der Zeiler an diesem Tag etwas. Neben Marco Endres fand sich Olaf Pfaller im Startdrittel wieder. Ihre Gegner vom ESV Aulendorf waren Fabian Weber und Benjamin Sorg. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel. Besonders das Duell Endres gegen Weber hatte es in sich. Nachdem der erste Satz mit 149:149 unentschieden endete, hatte Weber in der Folge jeweils hauchdünn die Nase vorne. Die Sätze zwei (137:138), drei (160:162) und vier (146:154) gingen dabei an den Hausherren Weber, der damit am Ende mit 3,5:0,5-Sätzen und hochklassigen 603:592-Kegeln den ersten Mannschaftspunkt für die Eisenbahner gewann. Das Duell Pfaller gegen Sorg konnte mit den Ergebnissen auf den Nebenbahnen nicht ganz mithalten. Besonders Pfaller konnte sich mit der Aulendorfer Bahnanlage nicht anfreunden und blieb am Ende bei durchwachsenen 546 Kegeln hängen. Dies wusste Sorg mit 579 Kegeln zu nutzen, der sich im Duell gegen Zeils Kapitän mit 3:1-Sätzen durchsetzte und die Gastgeber damit mit 2:0 in Führung brachte. Damit verlief der Start des Spieles ganz und gar nicht nach Plan und die Zeiler Mittelachse Patrick Löhr und Marcus Werner musste nun für die Wende sorgen, sollte das Spiel nicht schon nach vier Duellen entschieden sein. Besonders Werner konnte an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und kam nach Sätzen von 166, 129, 140 und 156 auf sehr gute 591 Kegel. Sein Gegner Kai Lämmle hatte dabei mit 537 Kegeln zu keiner Zeit eine wahre Chance. Ebenfalls einen guten Start erwischte Löhr gegen Oliver Lämmle. Mit 153:138 konnte Löhr Satz eins klar gewinnen. Satz zwei, den Lämmle mit 157:137 gewann, brachte das Duell auf Gleichstand zurück. Nachdem Löhr Satz drei knapp mit 131:127 für sich entscheiden konnte, hoffte man im Zeiler Lager auf den Ausgleich. Doch in Satz vier spielte Lämmle gute 150 Kegel, denen Löhr mit 138 nicht ganz folgen konnte. Nachdem beide Spieler zwei Sätze gewonnen hatten, entschied das Gesamtergebnis von 572:559-Kegeln zugunsten des Aulendorfers. Der Gastgeber aus Württemberg führte damit nach zwei Dritteln des Spieles mit 3:1, aber nur noch mit drei Kegeln. Oliver Faber und Bastian Hopp hatten damit alles in der Hand, durften sich aber keinen Fehler leisten. Beiden Zeilern war von der ersten Kugel anzumerken, dass sie gewillt waren, die Partie zu drehen. Mit 170 (Hopp) und 160 Kegeln (Faber) schockten sie den Verbandsligisten sichtbar. Beide Zeiler gewannen damit ihren ersten Satz gegen Christoph Lämmle und Pascal Winkler. Hopp setzte seinen furiosen Beginn fort und legte 163 Kegel nach, womit er zur Hälfte seiner Partie bei Weltklasse 333 Kegeln landete. Christoph Lämmle (286) bleib da nur die Statistenrolle. Faber musste Satz zwei Pascal Winkler nach 147:164-Kegeln überlassen. Beide Zeiler sicherten sich Satz drei (Hopp 147:130 / Faber 157:148), die Gäste hatten die Partie gedreht und schnupperten am Einzug in die nächste Pokalrunde. Einer der beiden Zeiler Schlussspieler hatte nun die Aufgabe seinen Satz zu gewinnen. Damit wäre der Sieg sicher. Bastian Hopp musste Satz vier Lämmle nach 141:150 überlassen, setzte sich allerdings mit 3:1 Sätzen und überragenden 621:566-Kegeln klar durch. Es lag also an Oliver Faber, der den Satz gewinnen oder mit maximal 16 Kegeln verlieren durfte, um das Weiterkommen klar zu machen. Vier Neuner im Abräumen und ein Zauberwurf auf Wurf 29 brachte die Aulendorfer Anlage zum Überkochen. Dies lag an der Tatsache, dass Winkler mit 163:141-Kegeln den entscheidenden Satz gewann. Am Ende gewann der Aulendorfer damit nach 2:2-Sätzen und 611:605-Kegeln gegen Faber den benötigten Mannschaftspunkt für Aulendorf. Aulendorf gewann damit vier direkte Duelle, die Gäste aus Zeil demnach zwei. Durch das bessere Gesamtergebnis von 3514:3468-Kegeln spülte es weitere zwei Punkte auf das Zeiler Konto. Im Ligaalltag hätten sich die Teams bei einem 4:4 unentschieden getrennt. Da es im Pokal allerdings einen Sieger geben muss, mussten die gewonnenen Sätze den Ausschlag über das Weiterkommen entscheiden. Hatten die Zeiler bis kurz vor Schluss noch die Nase vorne, mussten sie am Ende aufgrund eines einzelnen Satzes das äußerst bittere Ausscheiden hinnehmen. Der ESV Aulendorf gewann 12,5, die Zeiler 11,5 Sätze. Diese schmerzhafte Niederlage gilt es nun aus den Trikots zu schütteln, um am kommenden Samstag beim ungeschlagenen Tabellenführer in Hirschau eine gute Leistung zu zeigen.
Game over! Final Score: 4.0:4.0
12,5:11,5-Sätze
Running
Livecast started!
Pregame


10/05

Aulendorfer Kegler begrüßen Zweitligisten
Aulendorf. Es ist der zweite Auftritt auf einer der größten Bühnen, die der deutsche Kegelsport zu bieten hat: dem DKBC-Pokal. Und doch ist von Lampenfieber bisher keine Spur bei den Aulendorfer Keglern, waren sie bisher völlig auf ihre Performance in der württembergischen Verbandsliga fixiert. In den nächsten Tagen wird die Vorfreude langsam steigen, denn am 06.10.18 kommt mit dem SKK Gut Holz Zeil eine echte Herausforderung ins Haus! Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte sind die ESV-Männer beim deutschen Pokal dabei. Der Gegner ist dabei niemand Geringerer als der SKK Gut Holz Zeil aus der 2. Bundesliga 120 Nord/Mitte. Das bayrische Team hat in der letzten Saison den Schritt getan, von dem die Aulendorfer bisher nur träumen konnten: hoch hinaus in die zweite Bundesliga. Eine Schwelle, die nicht leicht zu übertreten ist. Mit zwei deutlichen Siegen und zwei Niederlagen halten sich die Zeiler die ersten vier Spiele wacker auf Platz drei. Für einen Aufsteiger ein beachtlicher Start und ein Grund mehr, diesem Gegner Respekt zu zollen. Mit jeweils zwei Siegen und zwei Niederlagen können die Aulendorfer Verbandsligisten mit derselben Ausbeute aufwarten. Trotz starker Leistung verlor die Truppe zweimal hauchdünn mit einem im ersten und sechs Kegeln im zweiten Spiel. Mittlerweile wurde hier jedoch wieder für Auslgeich auf dem Punktekonto gesorgt. Nach dem Abgang des Aulendorfer U18-Weltpokalsiegers Lukas Funk zu den Sportfreunden Friedrichshafen in die 2. Bundesliga 120 Süd/West, galt die Saison vorab schon als eine Bewährungsprobe für das in Teilen neugebildete Team. Doch auch ohne Funk stellt der ESV mit seiner Alters- und Leistungsdichte nach wie vor einen der stärksten und vielversprechendsten Kader der württembergischen Verbandsliga dar. So setzt der ESV mit Jung-Talent Kai Lämmle abermals auf den eigenen Nachwuchs. Lange Zeit im Schatten von Ausnahmetalent Lukas Funk stehend, hat sich der 18-Jährige nach einer schweißtreibenden Vorbereitung neu ins Team gekämpft und gesellt sich so zu seinen großen Brüdern Christoph (25) und Oliver Lämmle (24). Die beiden waren in den letzten Jahren entscheidend am Aulendorfer Erfolg beteiligt, haben sich schon zu Jugendzeiten einen Namen auf Einzelmeisterschaften auf allen Ebenen gemacht und bilden nicht nur sportlich eine wichtige Stütze für den Verein. Hinzu kommt Neuzugang Benjamin Sorg. Der ehemalige Starspieler des KSC Mengen sucht beim ESV neue Herausforderungen. Mit seinen 28 Jahren passt er hervorragend in das junge Team und bildet auch sportlich eine wichtige Ergänzung. Fabian Weber (28), ehemals beim KC Schrezheim aktiv, ist nun in seiner dritten Saison beim ESV und hat sich schnell zu einem wichtigen Leistungsträger gemausert, der vor allem durch seine Konstanz, daheim wie auswärts, überzeugen kann. Oftmals das wichtige Ass im Ärmel: Pascal Winkler (27). Der frühere Albstädter spielt die wohl gefährlichste Kugel im derzeitigen Kader und ist nur schwer aufzuhalten, wenn er erst in sein Spiel findet. Die Aulendorfer wissen um ihre Stärke. Diese werden sie auch brauchen, wenn sie gegen den SKK Gut Holz Zeil bestehen wollen. Doch wie heißt es so schön: „Der Pokal hat eigene Gesetze“. Bei ihrem Debüt im DKBC Pokal brauchte es in der dritten Runde mit dem SKC Victoria Bamberg einen Erstligisten, um den ESV zu bremsen. Wird dem ESV das Kunststück abermals gelingen? Eine Begegnung die feinsten Kegelsport verspricht: Der ESV Aulendorf gegen den SKK Gut Holz Zeil. Am Samstag den 06.10.18 in der ESV Sportgaststätte. Spielbeginn ist 13:00 Uhr.


10/04

Zeil muss im Pokal weit reisen Nach den ersten vier Spieltagen gönnen sich die Bundesligen der Sportkegler ein spielfreies Wochenende. Wer an Langeweile oder Regeneration der Bundesligaspieler denkt, liegt falsch. Während in Zapresic (Kroatien), Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) und Apatin (Serbien) am Wochenende der Welt-, Europa- und NBC-Pokal ausgespielt werden heißt es für die restlichen Bundesligisten sowie die Pokalsieger der einzelnen Bundesländer DKBC-Pokal. Vergleichbar mit dem DFB-Pokal der Fußballer wird so der Deutsche Pokalsieger im Sportkegeln ermittelt. Nach den Pokalauftritten im Jahr 2009, als man erst im Achtelfinale am KV Wolfsburg scheiterte und 2016, als man in Runde 2 nach der knappen Niederlage zu Hause gegen den Erstligisten Lorsch den Einzug in Runde 3 verpasste, gehen die Zeiler in dieser Saison erstmals als Bundesligist ins Rennen. Dies bedeutete für die Zeiler vor der Auslosung allerdings auch, dass ein Auftritt vor heimischer Kulisse, wie in den Jahren 2009 und 2016, nicht garantiert war. Und so bescherte die Auslosung Anfang August dem 1.SKK Gut Holz Zeil auch ein Auswärtsspiel. Für den 1.SKK Gut Holz Zeil führt die Reise knapp 350km nach Württemberg zum dortigen Pokalsieger ESV Aulendorf. Mit dem ESV Aulendorf treffen die Unterfranken damit auf eine gänzliche Unbekannte, weshalb es vor der Partie äußerst schwer fällt das Team des ESV einzuschätzen. Noch nie in der Historie der beiden Vereine traf man in einem Pflicht- oder Freundschaftsspiel aufeinander. Für den ESV Aulendorf ist es nach 2016, als in Runde 3 zu Hause gegen Victoria Bamberg Endstation war, der zweite Auftritt auf nationaler Ebene. Besonders groß ist deshalb die Vorfreude in der württembergischen Eisenbahnerstadt. Doch neben der Vorfreude im Lager des ESV zeigt man sich vor der Partie gegen den 1.SKK Gut Holz Zeil auch mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein. Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga im Jahr 2016 klopfen die Eisenbahner aus dem Landkreis Ravensburg Jahr für Jahr an der Tür zur 2. Bundesliga. Doch verwirklichen konnte man sich diesen Traum bisher nie. In der ersten Saison reichte es hinter dem KC Schrezheim und SF Friedrichshafen zu einem beachtlichen Rang 3. In der Saison 2017/18 kam man mit 2 Punkten Rückstand auf den späteren Aufsteiger SF Friedrichshafen auf Platz 2 ins Ziel. Trotz des Abgangs des U-18 Weltpokalsiegers Lukas Funk nach Friedrichshafen schielt man in der 10.000 Einwohnerstadt weiter auf die Meisterschaft in der Verbandsliga und damit den möglichen Aufstieg in Liga zwei. Doch anders als geplant gingen die beiden ersten Saisonspiele, wenn auch äußerst knapp, zu Hause gegen Lonsee und in Denkendorf mit 3:5 verloren, weshalb man den ungeschlagenen Spitzenreitern Hattenburg und Lonsee zum jetzigen Zeitpunkt bereits vier Punkten hinterherläuft. Nach zuletzt zwei Siegen will man die aufsteigende Tendenz sicherlich weiter fortführen und auch zu Hause gegen den Zweitligisten aus Zeil nachlegen. Eine klare Favoritenrolle vor der Partie auszumachen ist sicher schwer. Vom Papier her gehen die Zeiler als klassenhöhere Mannschaft für Außenstehende wohl als Favorit in die Partie. Doch der Heimvorteil des ESV Aulendorf führt für Experten wohl dazu, dass man eine Partie auf Augenhöhe erwarten kann, in der es den Buchmachern schwer fällt klare Siegquoten zu verteilen. Im Zeiler Lager herrscht derweil volle Konzentration auf die bevorstehend schwere Aufgabe, was uns auch Kapitän Olaf Pfaller vor der Partie bestätigte: „Nach dem Titel in der Bayernliga und dem Aufstieg in die 2. Bundesliga haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Die bisherigen Leistungen in der Saison spiegeln das meiner Meinung nach gut wieder. Auch im Pokal heißt es für uns nun diesen Schritt zu gehen und unsere Leistungen zu wiederholen. 2009 und 2016 waren wir jeweils als Bayernligist im Konzert der Großen dabei und wissen damit was sich im Umfeld des ESV Aulendorf gerade tut. Für einen Verbandsligisten ist es immer ein Festtag, wenn ein Bundesligist zu Gast ist. Jeder Spieler versucht dabei 110% zu geben und möchte für die Pokalsensation sorgen. Doch in meinen Augen treffen durch den Heimvorteil des ESV wohl zwei gleichstarke Teams aufeinander. Dem sind wir uns bewusst und werden fokussiert und hoch konzentriert an die Aufgabe in Aulendorf gehen. Natürlich kann für einen Zweitligisten bei einem Verbandsligisten das Ziel nur der Einzug in die nächste Pokalrunde heißen. Doch der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Am Ende könnte die Tagesform den entscheidenden Faktor zum Ausgang der Partie geben.“ Was für die Zeiler sicher erschwerend hinzukommt, ist die Tatsache, dass man am Samstag nicht auf den kompletten Bundeligakader zurückgreifen kann. Mit Holger Jahn steht den Zeilern ein Akteur urlaubsbedingt nicht zur Verfügung. Dennoch werden die Zeiler in der Bodenseeregion alles daran setzen mit einem Sieg in die nächste Pokalrunde einzuziehen. http://gut-holz-zeil.de/onewebmedia/DKBC-Pokal%202.%20Runde.pdf