ESV-Kegler ziehen in dritte Pokalrunde ein
Die Bundesligakegler des ESV Lok Elsterwerda stehen in der dritten Runde des DKBC-Pokals. Sie setzten sich am vergangenen Samstag beim Bayernliga-Vertreter Bavaria Karlstadt durch und können nun auf ein glückliches Los für den 24. November hoffen.
Den Grundstein zum Erfolg legte Justin Lorenz bereits im ersten Durchgang dieser Begegnung. Er lieferte sich ein umkämpftes Duell mit dem starken Michael Burkard (571) und behauptete sich schlussendlich mit 2,5 Satzpunkten und 587 Kegeln. Lok-Kapitän Benjamin Kube (516) kämpfte parallel gegen Andre Endrich (534) verbissen um jeden Kegel, blieb an diesem Tag aber glücklos und gab seinen Zähler ab.
Im zweiten Abschnitt hatte Michael Müller auf Seiten der Gäste (551) dank solider Vorstellung keine Schwierigkeiten gegen Matthias Schramm (499). Zeitgleich konnte Stefan Kläber den dritten Mannschaftspunkt für die Lausitzer einfahren, nachdem er sich gegen Inge Rosemann bei 2:2-Satzgleichheit mit zwei Kegeln mehr durchgesetzt hatte (555:553).
Für die bayerischen Gastgeber wurde es im letzten Drittel zunächst noch aussichtsloser, als die beide ESV-Schlussspieler Martin Exner (541) und Klaus Ziesche (546) einen überzeugenden Start in ihr Spiel hinlegten und sich die ersten Bahnzähler sicherten. Doch Karlstadt kam mit Wolfgang Weid (543) und Kurt Burkard (565) stark zurück und machte das Geschehen noch einmal spannend. Doch gleichwohl die beiden Duellsiege an den SKC wanderten, setzte sich der ESV aufgrund des besseren Mannschaftsergebnisses insgesamt mit 5:3 durch und gewann so das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Clubs.
Martin Exner