ATSV Freiberg

MPSPPins
Ingolf Stein
152  133  173  148  1.03.0606
Andreas Göthling
151  147  153  156  1.04.0607
Olaf Lange
123  133  133  117  0.00.0506
Robert Mehlhorn
140  146  166  143  1.02.5595
Michael Hahn
143  146  156  138  1.04.0583
Michael Zimmer
143  170  154  149  0.02.0616

ESV Lok Rudolstadt

MPSPPins
Gregor Kunstmann
133  138  130  139  0.01.0540
Marcus Jäkel
132  132  131  146  0.00.0541
Felix Gießler
140  146  134  147  1.04.0567
Simon Axthelm
147  143  137  143  0.01.5570
Rene Stephan
132  125  131  127  0.00.0515
Daniel Barth
152  147  149  170  1.02.0618
MPSPPins
Ingolf Stein (ATSV Freiberg)
152  133  173  148  1.03.0606
Gregor Kunstmann (ESV Lok Rudolstadt)
133  138  130  139  0.01.0540
Andreas Göthling (ATSV Freiberg)
151  147  153  156  1.04.0607
Marcus Jäkel (ESV Lok Rudolstadt)
132  132  131  146  0.00.0541
Olaf Lange (ATSV Freiberg)
123  133  133  117  0.00.0506
Felix Gießler (ESV Lok Rudolstadt)
140  146  134  147  1.04.0567
Robert Mehlhorn (ATSV Freiberg)
140  146  166  143  1.02.5595
Simon Axthelm (ESV Lok Rudolstadt)
147  143  137  143  0.01.5570
Michael Hahn (ATSV Freiberg)
143  146  156  138  1.04.0583
Rene Stephan (ESV Lok Rudolstadt)
132  125  131  127  0.00.0515
Michael Zimmer (ATSV Freiberg)
143  170  154  149  0.02.0616
Daniel Barth (ESV Lok Rudolstadt)
152  147  149  170  1.02.0618

Postgame


01/20

Freiberg: ATSV wieder mitten drin im Meisterschaftskampf
Ein wirklich unterhaltsames Spiel sahen die Zuschauer am Samstag in der Begegnung des ATSV Freiberg gegen den ESV Lok Rudolstadt. Mit einer neuen Heim-Mannschaftsbestleistung in dieser Saison, siegten die Freiberger recht souverän und das obwohl die Gäste aus Thüringen gleich zwei neue Einzelbahnrekorde aufstellten. Aber der Reihe nach. Die Freiberger hatten sich nach dem Unentschieden gegen Markranstädt vorgenommen, zu Hause keine Punkte mehr abzugeben und traten dementsprechend engagiert auf. Ingolf Stein und Andreas Göthling sorgten vom Start weg für klare Verhältnisse, da beide konzentriert zu Werke gingen und mit Ergebnissen von 606 und 607 Kegeln auf sehr hohem Niveau agierten. Ähnlich überzeugen konnte anschließend auch Robert Mehlhorn, welcher 595 Kegel zu Fall brachte und damit Simon Axthelm und dessen neuen U18-Bahnrekord von 570 Kegeln in Schach hielt. Leider gestaltete sich das Spiel von Olaf Lange nicht ganz so erfolgreich wie das seiner Teamkammeraden, wodurch es den Gästen gelang den enormen Rückstand um ein gutes Stück zu verkürzen. Mit einer 3:1-Führung und immer noch 96 Kegeln Vorsprung für die Hausherren ging es dann in den letzten Durchgang. Hier gab es noch mal ein packendes Duell zu bestaunen. Während Freibergs Kapitän Michael Hahn keinerlei Probleme hatte gegen Rene Stephan den vierten Mannschaftspunkt einzufahren, lieferten sich Michael Zimmer und der U23-Spieler Daniel Barth einen offenen Schlagabtausch. Mit einem 2:2 nach Sätzen und jeweils einer überragenden Bahn von 170 Kegeln, siegte Barth schlussendlich hauchdünn mit 618:616-Kegeln und stellte damit den zweiten Bahnrekord an diesem Tag auf. Mit diesem Sieg zogen die Bergstädter in der Tabelle wieder mit Spitzenreiter Markranstädt gleich, da diese im Spitzenspiel in Wernburg knapp den Kürzeren zogen. Es bleibt also spannend in der Liga, denn anders als in den beiden Vorjahren kämpfen 5 Spieltage vor Schluß noch 3 Mannschaften um den Meistertitel. Mittendrin die Kegler des ATSV. Michael Hahn


01/19

Rudolstadt: Auswärtshürde zu hoch
Der 13. Spieltag führte Rudolstadt nach Freiberg zum dort beheimateten ATSV. Dass bei den Sachsen die Trauben hoch hängen, wussten die Thüringer. Und so kam was kommen musste, trotz großer Anstrengungen gab es in der Summe ein 2:6 bei 3351:3513-Kegeln und eine Niederlage für die Saalestädter. Die Gastgeber machten ihr Ansinnen von Anfang an klar. Gregor Kunstmann hielt gegen Ingolf Stein bis zur Hälfte seines Vergleiches die Partie noch offen. Bei geteilten Sätzen und lediglich 14 Zählern Rückstand ging es auf die dritte Bahn. Hier zog der Freiberger anständig vom Leder und erspielte sich mit 173 Kegeln die beste Bahn des Tages. Gregor Kunstmann büßte dabei weitere 43 Zähler ein, womit der Drops gelutscht war. Ingolf Stein siegte dann auch noch auf dem letzten 30er, was ihm ein 3:1 bei 606:540-Kegel einbrachte. Für Marcus Jäckel kam es im Spiel gegen Andreas Göthling ähnlich dicke. Beim Endstand von 541:607 büßte Marcus Jäckel ebenso viele Kegel ein wie Gregor Kunstmann, gab allerdings in diesem Spiel alle vier Sätze an den Gastgeber ab. Da war schon guter Rat teuer. Ein wenig Ergebniskosmetik vollbrachte dann die Mittelpaarung. Simon Axthelm führte nach 60 Wurf gegen Robert Mehlhorn eim 1:1 mit 4 Kegeln. Doch auch hier brachte, wie bei Gregor Kunstmann, die dritte Bahn die Vorentscheidung. Sie ging mit 166:133 klar an den Freiberger. Am Ende stand ein 1,5:2,5 bei 570:595-Kegeln für den ATSVler. Rudolstadts Mannschaftsführer Felix Gießler war es dann, der in seinem Match gegen Olaf Lange den ersten Mannschaftspunkt für die Thüringer holte. Mit konstanten Bahnen zog er dem Gastgeberakteur, der vor allem ins volle Bild schwächelte, den Nerv. Beim 4:0 mit 567:506sah die Kegelwelt schon wieder etwas freundlicher aus. Im Schlussduo musste Rene Stephan gegen Michael Hahn ran. Dabei kam der Rudolstädter beim Spiel ins volle Bild nicht zurecht, was ihn ein ums andere Mal ins Hintertreffen brachte. Und so endete diese Partie mit einem 4:0 bei fehlerfreien 583:515-Kegeln doch recht deutlich zugunsten Hahns. Einen bis in die letzten Würfe spannenden Fight lieferte sich Daniel Barth mit Michael Zimmer. Nach 105 Wurf sah es in dieser Partie nicht nach einem Thüringer Erfolg aus. 1:2 und mehr noch 23 Kegel weniger waren vor dem letzten Abräumen eine große Herausforderung. Aber der U-23 Nationalspieler legte einen phänomenalen Endspurt hin und schnappte sich mit zwei kegeln mehr doch noch das Duell. Den nächsten schweren Brocken empfängt der ESV Lok Rudolstadt am 02. Februar. Hier ist es der SKV 9Pins Stollberg, der sich am Fuße der Heidecksburg die Ehre gibt. Die Erzgebirgler sind Vierter und werden auch am Saaleufer nicht kleinbeigeben. Aber dies machen die Lok-Kegler ebenfalls nicht, die sich mit einem Heimerfolg wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern wollen. Holger Reinhold
Game over! Final Score: 6.0:2.0
Running


01/19

Mitte 90 (+125): Robert Mehlhorn hat das Duell gedreht. Nach 0:1 Rückstand führt er nun 2:1 und hat nach einer fantastischen dritten Bahn mit 166 Kegeln nun 25 Kegel Vorsprung. Olaf Lange kann leider das Angebot zum Satzgewinn nicht nutzen, da er den letzten Wurf daneben setzt und somit sein Duell bereits vorzeitig verliert.


01/19

Mitte 60 (+97): Und auch im zweiten Satz konnten die Gäste etwas Boden gut machen. Während Gießler dabei erneut punktet und nun mit 2:0 gegen Lange führt, konnte Mehlhorn gegen Simon Axthelm zum 1:1 ausgleichen. Beide kratzen dabei an der Marke von 300 Kegeln zur Halbzeit.


01/19

Mitte 30 (+108): Die Gastgeber müssen nach dem fulminanten Start erstmal kleinere Brötchen Backen. Olaf Lange hat noch keinen bezug zur Bahn gefunden und verliert den ersten Satz gegen Gästekapitän Felix Gießler deutlich. Robert Mehlhorn kämpft sich zwar noch auf 140 Kegel, aber auch er muss seinen Gegenspieler vorerst ziehen lassen. Rudolstadt verkürzt zudem in Summe um 24 auf 108 Kegel.


01/19

Start 120 (+132): 1213 Kegel stehen für den ATSV nach dem ersten Durchgang zu buche, absoluter Wahnsinn. Solch einen Start gab es schon sehr lange nicht mehr und lässt auf großes hoffen. Mal sehen ob der Mitteldurchgang an diese Leistung anknüpfen kann. Die Gäste um G. Kunstmann und M. Jäckel schlagen sich zwar achtbar, haben aber gegen diese Durchschlagskraft letztlich keine Chance.


01/19

Start 90 (+113): Was für ein Statement der Hausherren. Ingolf Stein schlägt mit fantastischen 173 Kegeln zurück und liegt vor der letzten Bahn deutlich in Führung. Göthling siegt auch im dritten Satz und hat den MP sicher. Beide Freiberger liegen zudem auf Kurs 600...!


01/19

Start 60 (+48): Gregor Kunstmann holt für die Gäste den ersten Satzpunkt und hält sich damit im Spiel. Göthling für Freiberg entscheidet auch Satz zwei für sich und steht bereits kurz davor das Duell vorzeitig zu seinen Gunsten zu entscheiden.


01/19

Start 30 (+38): Einen äußerst gelungenen Start legen die Freiberger Ingolf Stein und Andreas Göthling hin. Beide erspielen über 150 Kegel im ersten Satz und holen bereits 38 Kegel Vorsprung heraus. So kann es gerne weiter gehen.
Livecast started!
Pregame


01/18

Livestream


01/16

Freiberg: Alle (scheinen) wieder fit
Nach den personellen Engpässen der vergangenen Woche hofft Freibergs Kapitän Michael Hahn vor dem Heimspiel gegen Rudolstadt vor allem auf eines, nämlich einen vollständigen Mannschaftskader. Bisher jedenfalls scheinen alle Stammspieler einsatzbereit zu sein, weshalb der ATSV der Auseinandersetzung mit den Thüringern positiv entgegen sieht. Die Saalestädter, welche überraschenderweise seit Saisonbeginn gegen den Abstieg kämpfen, haben mit drei Siegen zuletzt mächtig Aufwind bekommen und werden sicher versuchen diese Serie in Freiberg fortzusetzen. Dies zu verhindern wird allerdings das oberste Ziel der Bergstädter sein, um auch weiterhin im Meisterschaftskampf ein Wörtchen mitreden zu können. Auch wenn Freiberg mit deutlich geringeren Zielen in die Saison gegangen ist, so will der ATSV dennoch versuchen, den Teams aus Markranstädt und Wernburg auch weiterhin die Stirn zu bieten. Michael Hahn