Schrezheim: Frühzeitig den Sieg in der Tasche – Rückkehr auf Rang 3
Die Schrezheimer Mädels haben gegen den Tabellenletzten DKC Waldkirch einen 6:2-Sieg eingefahren. Es war ein klarer Sieg, nach zwei Durchgängen hatten die Mädels bereits einen Vorsprung von über 150 Kegeln und allen vier Duell gesichert. Eine tolle Leistung!
Die Aufstellung warf Trainer Wolfgang Lutz etwas durcheinander. Es begannen Kathrin Lutz und Laura Runggatscher. Beide machten ihre Sache sehr gut. Lutz spulte ihr Programm ab. Ein Wurf nach dem nächsten saß an der richtigen Stelle. So sicherte sie sich nicht nur alle vier Bahnen, sondern baute auch den Vorsprung um fast 100 Kegel aus. Runggatscher machte die ganze Geschichte etwas spannender. Doch im richtigen Moment hatte sie auch die richtige Antwort parat. So gewann sie die ersten drei Bahnen und machte den Punkt fix.
Verena Schupp war wieder mit von der Partie und spielte, als ob sie nie gefehlt hat. Vier Bahnen holte sie sich souverän. Sabina Sokac hatte im Mittelpaar zu kämpfen. Und das kann sie. Nach zwei gewonnen Bahnen, ließ sie ihre Gegnerin etwas an sie herankommen. Doch dann packte sie alles aus und gewann auch noch die letzte Bahn und damit auch das Duell.
Das Schlussgespann Bianca Sauter und Kristina Sanwald hatten damit einen komfortablen Vorsprung von über 150 Kegeln und bereits alle möglichen Duellsiege. Es sollte nichts mehr anbrennen. Sanwald holte sich die erste Bahn und war im Spiel. Die beiden Gäste hatten das Spiel aber noch nicht aufgegeben und kämpften sich zurück. Sanwald blieb zwar an ihrer Gegnerin dran, musste sich jedoch um 13 Kegel geschlagen geben. Auf den Nebenbahnen war es nicht das Spiel von Bianca Sauter. Auch sie gab ihr Duell ab, mit 6:2 behielten die Mädels aber die Punkte in Schrezheim.
Mit dem Sieg kletterte der KCS wieder auf Platz 3 in der Tabelle. Es bleibt weiterhin eng, jedes Spiel zählt. So auch das anstehende Champions League-Spiel in Bamberg, denn hier geht es schließlich um den Einzug ins Final Four. Trainer Lutz nach dem Spiel: „Wir haben uns nicht von unser besten Seite gezeigt, aber Sieg ist Sieg!“
Kristina Sanwald