Rotation-Damen brauchen Sieg und Schützenhilfe

Die Vorzeichen zum Saisonabschluss sind klar: Die Gastgeberinnen stehen mit dem Rücken zur Wand: Das Team des Trainergespanns Felix Schmidt/Jan Trommer steht mit 12 Punkten auf dem vorletzten Platz und braucht dringend den Sieg. Doch selbst ein Dreier gegen den drittplatzierten Berliner SC (22 Punkte) garantiert den Klassenerhalt noch lange nicht. Denn punkten die besserplatzierten Dresdnerinnen vom ESV (13 Punkte) zeitgleich beim Steglitzer TK dreifach, hätte auch eine Aufholjagd nichts mehr gebracht. Trainer Felix Schmidt verliert die Hoffnung aber trotzdem nicht: „Es gibt noch eine realistische Chance, dass wir die Klasse halten. Dafür werden wir heute alles in die Waagschale werfen und dann am Ende noch etwas auf die Konkurrenz hoffen.“ BSC kann Clubrekord feiern Beim Gast kann man wesentlich entspannter sein: Nach oben geht nichts mehr, nach unten besteht auch keine Gefahr mehr. Das Team von Trainer Aljoscha Thews freut sich auf das letzte Saisonspiel: „Trotz der Brisanz im Spiel wollen wir technisch und taktisch geschickt auffallen.“ Dabei stehen die Gelb-Schwarzen in der Regio bereits so gut dar, wie seit langem nicht mehr. Mit einen Sieg können die Wilmersdorferinnen sogar einen internen Punkterekord aufstellen, der seit über 10 Jahren unerreicht geblieben ist. „Daher nehmen wir das Spiel sehr ernst und werden keinesfalls ein Punktelieferant sein.“ Schiedsrichter kommen aus Sachsen-Anhalt Schiedsrichter der Partie sind Dirk und Paul Picht aus Köthen. Glück brachten die zwei beiden Teams noch nicht. Während Dirk Picht noch keine Regio-Partie von Rotation oder BSC diese Saison pfiff, leitete Paul Picht zwei Rotation-Partien und ein BSC-Match. Alle drei Spiele gingen für die Mannschaften, die sich heute gegenüberstehen, verloren.