Spannung pur vor Hofsteig-Derby
Lauterach will mit einem Sieg gegen Wolfurt in der Tabelle weiter nach vorne.
Lauterach Für Spannung ist beim heutigen Aufeinandertreffen vom FC Lauterach und dem FC Wolfurt in der Bruno-Pezzey-Anlage gesorgt. Im Hofsteig-Derby empfängt der Tabellenvierte den Tabellensiebten. Die letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften endeten jeweils mit deutlichen Heimsiegen (3:0 in Wolfurt und 5:0 in Lauterach). Beide Trainer sind sich im Vorfeld der Partie einig, dass es ein sehr enges und spannendes Derby mit zwei Teams auf Augenhöhe wird. „In einem Derby ist immer alles möglich. Es gibt keinen Favoriten“, sagt Lauterach-Trainer Luggi Reiner. Auch Wolfurt-Coach Joachim Baur erwartet ein heißes und kampfbetontes Spiel: „Beide Teams werden brennen. Dennoch ist Lauterach wegen dem Heimvorteil und der aktuellen Tabellensituation leicht zu favorisieren“, so Baur über die Rollenverteilung. Beide Trainer wollten sich taktisch nicht in die Karten blicken lassen. „Wir werden vermutlich das Spiel machen und Wolfurt wird vermehrt auf Konter setzen. Daher wird es wichtig sein, die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden“, erklärt Reiner. „Unser Ziel ist es, mit einem guten Spiel die drei Punkte hier in Lauterach zu behalten.“ Für Wolfurt wird es auch darauf ankommen wie gut sie den Toptorjäger Maurice Wunderli in den Griff bekommen. „Sie haben mit Wunderli den vermutlich besten Stürmer der Liga. Unser Ziel muss es sein, vor allem ihn in den Griff zu bekommen“, warnt der Wolfurt-Trainer. „Wir müssen versuchen, ihr schnelles Umschaltspiel zu verhindern. Ansonsten wollen wir unser Spiel durchziehen.“
Personelle Fragezeichen
Beide Mannschaften werden nicht in Bestbesetzung antreten können. Lauterach muss kurzfristig auf Dominique Chiste (berufliche Gründe) verzichten. Hinter den Einsätzen von Bojan Avramovic (angeschlagen) und Markus Siller (krank) steht noch ein Fragezeichen. Bei Wolfurt fehlen Benjamin Neubauer und Timothy Rist (beide private Gründe). Dafür kehrt Aaron Fleischhacker in den Kader zurück. Der Einsatz von Routinier Aleksandar Djordjevic ist noch fraglich.