Spielende! Endstand: 2 : 0

Hard eine halbe Stunde in Überzahl

Rote Karte für USK Anif Constantin Reiner

Traumfreistoß vom Mittelfeldspieler - aus 20 Metern über die Mauer

Yasar hat keine Mühe nach Idealzuspiel von Topduman den Ball am Anifer Goalie vorbeizuschieben

Halbzeit: Hard 0 - Anif 0

Patrick Scherrer fehlt verletzungsbedingt

Hard - Anif hat soeben begonnen

Waldstadion Hard soll zu einer Festung werden Zur Heimpremiere wollen die Schützlinge von Trainer Oli Schnellrieder gegen Aufsteiger Anif die ersten drei Punkte holen Drei der vier Vorarlberger Klubs haben am zweiten Spieltag in der Regionalliga West auswärts anzutreten. Als einziger Ländleverein genießt Hard gegen Tabellenführer und Aufsteiger Anif Heimrecht. Die Salzburger sind seit diesem Jahr wieder ein eigenständiger Klub. Die Vereinbarung und Kooperation vor drei Jahren mit Red Bull Salzburg wurde nach Beendigung des Vertrages wieder aufgelöst. Ein Aufstieg in den Profifußball kommt für Anif ganz und gar nicht in Frage. „Wir wollen die vielen jungen Talente fördern und uns in der Westliga etablieren“, sagt USK Anif-Obmann Christian Fuchs. Im Vorjahr wurde Anif mit über zwanzig Punkten Vorsprung überlegener Meister in der Salzburger Liga. Meistermacher und Erfolgscoach Thomas Hofer muss mit den neun Neuzugängen eine fast komplett neue Mannschaft formen. Nach nur einem Jahr Pause spielt Anif wieder in der Drittklassigkeit. Für Hard beginnt eigentlich die Saison erst mit dem ersten Auftritt im Waldstadion gegen Anif. Nach dem 0:3 beim Titelfavorit Nummer eins, WSG Wattens, fordert Hard-Coach Oli Schnellrieder (45) aber nur einen Heimsieg. „Wir wollen endlich eine Heimmacht werden und der Aufsteiger darf kein Stolperstein sein“, sagt Schnellrieder, obwohl man über die Stärken der Salzburger Bescheiß weiß. Anif konnte zum Auftakt den letztjährigen Tabellendritten Eugendorf mit 4:1 besiegen. Die ersten drei Punkte für Hard wären ausgesprochen wichtig, denn mit Altach Amateure (a) und Dornbirn (h) warten danach zwei heiße Derbys. Immerhin kann Schnellrieder gegen Anif auf Exprofi Patrick Scherrer (28) zurückgreifen. Der Offensivkünstler fehlte in Wattens aufgrund einer Verhärtung im Oberschenkel. Neben dem Ex-Altacher sollen Neuzugang Lokman Todpuman (26) und Semih Yasar (27) im Angriff für ständige Gefahr und Tore sorgen.