FC Dornbirn will auswärts „ergebnisorientierter“ spielen
Unterschiedliche Voraussetzungen vor dem Duell zwischen Kufstein und Dornbirn. Während die Festungsstädter zum Auftakt in Altach mit 0:3 enttäuschten, hat Dornbirn mit dem 3:2-Erfolg gegen Wacker Innsbruck Amateure einen Traumstart hingelegt. „Das neuformierte Kufstein hat noch Schwächen und diese wollen wir natürlich nützen“, hofft Dornbirn-Coach Peter Jakubec (48) zumindest auf einen Zähler. Die Rothosen haben nur wenige Veränderungen im Team vorgenommen und Kufstein hat sichtlich noch Probleme mit der Suche nach der richtigen Startelf. Um in dieser Saison ein Topklub zu sein, braucht es auch über dem Arlberg viele Erfolgserlebnisse. Dornbirn konnte im Vorjahr nur 14 Punkte auswärts holen und will deshalb laut Jakubec „ergebnisorientierter“ in Tirol oder Salzburg spielen. „Wir müssen keinen schönen Fußball zeigen, wichtig sind die Punkte.“ Die Aufstellung bietet Dornbirn wieder mehr Möglichkeiten: Mit Manuel Honeck (25) und Robin Jenny (18) sind zwei Stammspieler zuletzt wegen ihres Urlaubs nur zweite Wahl gewesen.