Staffelstein: Deutlicher Favorit auf eigener Anlage
Auch wenn der SKC Staffelstein die ersten Begegnungen recht klar für sich entschieden hat, sollte er die Aufgabe gegen FEB Amberg nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es spielt zwar in dieser Saison der Topscorer der Amberger im SKC-Trikot, dennoch haben die Gäste Potential. Zumal in diesem „kurzem Spiel“ so Einiges an Überraschungen möglich ist. Dennoch liegt die Rolle des Favoriten auf Seiten des SKC auf der Staffelberg-Kegelbahn in Staffelstein.
Gehr man vom letzten Auswärtsspiel der Gäste aus, könnte die Aufstellung wie folgt aussehen. Im Startpaar treffen Bernd Klein (letztes Spiel 592 Kegel) und Wolfgang Häckl (578) auf Torsten Reiser und den Ex-Amberger Jürgen Zeitler. Da davon auszugehen ist, dass die beiden SKCler ihre Punkte einfahren, blieben die vermeintlich stärkeren Akteure der Gäste für „schwächere“ Heimkandidaten.
Davon dürften eventuell Michael Wehner (612) und Daniel Baier (612) profitieren können, die beachtliche Leistung auswärts zeigten. Ihre Gegenüber im Mittelpaar sind normalerweise Cosmin Craciun und Jaroslav Hazva. Beide Badstädter sind aber durchaus in der Lage, einen Angriff der Amberger abzuwehren.
Die beiden Schlussleute der Gäste müssten dann Andreas Schwaiger (596) und Matthias Hüttner (608) sein. Doch auch diesen steht ein harter Brocken bevor. Denn Jiri Vicha kann all seine Routine nutzen, um Satzpunkte zu sammeln. Ebenso Florian Bischoff, der sich in dieser Saison in einer sehr guten Verfassung befindet, kann seinen Mannschaftspunkt einfahren. Würde Bernd Schwarz auf der Ersatzbank sitzen, hätte die Heimmannschaft zusätzlich noch einen klasse Joker parat, der sehr heimstark ist. Sollte die Akteure des SKC jedoch ihre Leistung abrufen können, müsste der FEB Amberg mehr als über sich hinaus wachsen, um zu punkten. Auch bei diesem Bundesligaspiel hofft der SKC auf zahlreiche Zuschauer.
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