Staffelstein: Setzt sich der SKC selbst unter Druck? Bekannterweise ist Straubing eine sehr starke Heimmannschaft in der 1. Bundesliga 120 Wurf. Dennoch ist es für die Gäste aus Staffelstein eine lösbare Aufgabe, schaut man auf das vergangene Spiel der Straubinger gegen Victoria Bamberg (1,5:6,5). Allerdings mussten sich da die Domstädter richtig „strecken“, um bei den Gesamtkegeln besser zu sein als der Gastgeber. Hier müssen die Adam-Riese-Städter all ihr Können unter Beweis stellen, um auf der ungewöhnlich gut fallenden Anlage über 3900 Kegel zu erzielen. Denn das hatten die Straubinger im vergangenen Duell gezeigt. Deshalb stellt sich die Frage, ob sich der SKC selbst unter Druck setzt oder sich auf sein Können verlässt....

Die Aufstellung der Gastgeber könnte folgendermaßen aussehen. Im Startpaar Rupert Atzberger, der zuletzt zu Hause 622 Kegel spielte. Dessen Mitstreiter dürfte Radek Hejhal sein (zuletzt 684). Er ist mit der Bahn sehr vertraut und hat schon so manchen wichtigen Punkt in der Startformation für sein Team eigefahren. Das Mittelpaar sollten Jens Weinmann (671) und Neuzugang Rene Zesewitz (609) bilden. Zum Schluss dürften der Ex Staffelsteiner Michal Jirous (658) und Manuel Lallinger (695) auf die Bahnen gehen. Seitens des SKC wird sich die Mannschaft gegenüber dem letzten Spieltag nicht verändern. Torsten Reiser und Jürgen Zeitler sind in guter Form. Auch Cosmin Craciun, dessen alte Wirkungsstätte es ist, hat dort Weltklasseleistungen gezeigt. Ebenso ist Jaroslav Hazva stark auf der Bahn einzuschätzen. Zum Ende könnte Jiri Vicha gesetzt werden, da er letztes Jahr über 680 Kegel erzielte. Sein Teamkamerad müsste Florian Bischoff sein, der sich in einer überragenden Verfassung befindet. Sollte doch eine Verletzung auftauchen oder die Leistung nicht erbracht werden, steht Bernd Schwarz in den Startlöchern, um eingreifen zu können.