Classic-Kegeln am Sonntag
Keglerleckerbissen in Schrezheim Bamberg gastiert im Kegeltreff am Kloster Topspiel der 1. Bundesliga
Am Sonntag erwarten die KC-Frauen die beste Vereinsmannschaft der Welt – die Keglerinnen von SKC Victoria Bamberg. Was soll man zu dieser Mannschaft viel sagen? Jedem Kegler in Deutschland und selbst jedem Fan des Kegelsports ist Victoria Bamberg ein Begriff – Kegelsport auf sehr hohem Niveau. Die Bambergerinnen beherrschen seit Jahren überlegen den Frauen-Kegelsport in Deutschland. Die ganze Mannschaft besteht aus Spielerinnen mit internationaler Erfahrung. Hier die aktuellen Keglerinnen bei Bamberg: Sina Beißer, Ioana Antal, Daniela Kicker, Beata Wlodarczyk, Sabrina Imbs, Beate Fritzmann und Corinna Kastner. Erläuterungen sind überflüssig, jede Spielerin in bekannt. Sina Beißer hat einen derzeitigen Auswärtsschnitt von 642 Kegeln, das sagt alles.
Im Kegeltreff tat sie sich allerdings in den letzten Jahren immer schwer. Alle Stammspielerinnen sind unter den Top 12 der aktuellen Rangliste zu finden. Also ein absolutes Highlight im Kegeltreff. Die Schrezheimer Keglerinnen gehen hochmotiviert in dieses Spiel, sie können gegen den 20fachen deutschen Meister nur gewinnen. Im Kegeltreff hofft man auf ein volles Haus und auf ein Highlight der besonderen Art, sicherlich berechtigt. Wichtig wäre gleich zu Beginn der eine oder andere Satzgewinn und eventuell auch ein Mannschaftspunkt auf Schrezheimer Seite. Trainer Wolfgang Lutz lacht und meint: „Was soll man zu der Mannschaft von Bamberg sagen. Wir müssen unsere Lockerheit behalten und dann sehen wir weiter.“ (Dieter Theumer)
Bamberg: Offene Rechnung begleichen
Für die Frauen des SKC Victoria gilt es am Sonntag beim KC Schrezheim eine noch offene Rechnung zu begleichen. Schließlich war es der KC Schrezheim, der dem SKC in der letzten Saison die einzige Niederlage beibrachte. Daraus werden die Bambergerinnen genug Energie ziehen, damit es diesmal einen anderen Spielausgang gibt. Der KCS steht aktuell mit 5:3 Punkten auf Rang 6 und damit im Mittelfeld der Tabelle. Dennoch sind die Württembergerinnen gerade auf ihrer Anlage nicht zu unterschätzen und auch Nachlässigkeiten darf man sich auf Seiten der Victoria nicht leisten. Ein weiterer guter Grund das Spiel zu gewinnen ist, dass man dadurch einen ernstzunehmenden Konkurrenten erst einmal abgeschüttelt hätte, da Bamberg dann bereits 5 Punkte Vorsprung hätte.