Markranstädt: Schweres Auswärtsspiel – aber auf Kunststoffbahn
Am 7. Spieltag wird die Reise für Markranstädt nach Freiberg gehen. Nach zuletzt zwei Niederlagen sind die Randleipziger auf den 4. Tabellenplatz abgerutscht.
Besonders die Heimniederlage war sehr bitter und hat der Mannschaft gezeigt, dass die Spiele zu Hause nicht mehr automatisch gewonnen werden. Aber irgendwann musste auch einmal die längste Serie der Heimsiege reißen. Die Spieler haben aus der Niederlage viel gelernt. Dazu meinte Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann: „Die Heimniederlage hat uns natürlich sehr geärgert, aber irgendwann musste es mal passieren, dass gehört zum Kegelsport dazu. Aber trotzdem freuen wir uns sehr auf das Freiberg-Spiel, da uns die Bahn sehr entgegen kommt, weil es eine sogenannte Kunststoffbahn ist. Wir wissen aber auch, dass es sehr schwer wird in Freiberg zu punkten. Auch sie sind sehr heimstark und haben schon lange nicht mehr zu Hause verloren. Um etwas reißen zu können, brauchen wir einen Top-Tag und bekanntlich hält auch die längste Serie nicht unendlich. Wir freuen uns auf ein spannendes und faires Spiel und auf ein leckeres Freiberger Bier.“
Die Freiberger zeigten bisher sehr gute Ergebnisse auf ihrer Heimbahn und gewannen alle drei Spiele klar mit jeweils 7:1. Zwar waren noch nicht die sogenannten Top-Mannschaften zu Gast, aber in dieser Spielklasse ist kein Spiel mehr ein Selbstläufer. Markranstädt hat aus den Fehlern der letzten beiden Spielen gelernt und reist hochmotiviert zum Spiel an.
Sascha Sadowski