Victoria Bamberg

MPSPPins
Florian Fritzmann
156  175  148  164  1.03.0643
Manuel Weiß
147  165  150  172  1.03.0634
Julian Hess
151  153  146  174  1.04.0624
Dominik Kunze
159  158  145  150  0.00.0612
Miroslav Jelinek
147  146  153  150  0.01.0596
Nicolae Lupu
147  180  162  148  1.02.0637

KC Schwabsberg

MPSPPins
Mathias Dirnberger
151  149  177  160  0.01.0637
Reiner Buschow / Ronald Endraß
153  149  130  142  0.01.0574
Timo Hehl
136  152  127  150  0.00.0565
Fabian Seitz
166  196  158  170  1.04.0690
Damir Cekovic
134  161  154  162  1.03.0611
Jürgen Pointinger
140  149  169  172  0.02.0630
MPSPPins
Florian Fritzmann (Victoria Bamberg)
156  175  148  164  1.03.0643
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
151  149  177  160  0.01.0637
Manuel Weiß (Victoria Bamberg)
147  165  150  172  1.03.0634
Reiner Buschow / Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
153  149  130  142  0.01.0574
Julian Hess (Victoria Bamberg)
151  153  146  174  1.04.0624
Timo Hehl (KC Schwabsberg)
136  152  127  150  0.00.0565
Dominik Kunze (Victoria Bamberg)
159  158  145  150  0.00.0612
Fabian Seitz (KC Schwabsberg)
166  196  158  170  1.04.0690
Miroslav Jelinek (Victoria Bamberg)
147  146  153  150  0.01.0596
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
134  161  154  162  1.03.0611
Nicolae Lupu (Victoria Bamberg)
147  180  162  148  1.02.0637
Jürgen Pointinger (KC Schwabsberg)
140  149  169  172  0.02.0630


Running


11/14


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Pregame


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11/13

Schwabsberg: Stresstest vor dem Champions League-Auftakt „Gipfeltreffen in Oberfranken“, ein Schmankerl der ganz besonderen Art, das da der Spielplan der 1. Bundesliga 120 Männer am vorletzten Spieltag der Hinrunde bereithält. Ab 13.00 Uhr treffen am Samstag in Bamberg und im benachbarten Bad Staffelstein mit dem SKC Staffelstein und dem SKV RW Zerbst 1999 sowie der Victoria aus Bamberg und dem KC Schwabsberg die führenden Teams der 1. Kegler-Bundesliga aufeinander. Vor dem Auftakt der Champions League am nächsten Wochenende für die drei deutschen Vertreter, Bamberg, Schwabsberg und Zerbst ein durchaus willkommener Anlass, um Spieler und Teams unter Realbedingungen nochmals einem abschließenden Stresstest zu unterziehen. Ein ganz besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Duell zwischen dem SKC Staffelstein und dem Meister RW Zerbst, den einzigen bislang noch ungeschlagenen Teams der Liga. Alles andere als ein einfacher Gang steht Schwabsbergs Keglern bevor, wenn die am Samstag in die alte fränkische Kaiser- und Bischofstadt Bamberg reisen, um dort mit der Victoria die Klingen zu kreuzen. Sowohl für den Vizemeister der vergangenen Spielzeit als auch die Gastgeber ein Duell mit ungewissem Ausgang. Die Ostwürttemberger konnten zwar die letzten Partien gegen die Victorianer zu ihren Gunsten entscheiden, ein Umstand, der letztlich aber nicht viel heißen mag, denn bei allem Können war da auch eine gerüttelt Maß Glück mit im Spiel. Ohne Fortunas tatkräftiger Mithilfe hätte der Sieger nämlich durchaus auch Victoria Bamberg heißen können. Mit Bamberg und Schwabsberg treffen zwei Teams aufeinander, die ihre bisherigen Leistungen ganz gewiss zu schätzen wissen, die sich ohne Zweifel gegenseitig in hohem Maß respektieren, die sich aber im Wettstreit keinen Kegel schenken würden. Wenn diese Mannschaften in der Liga oder im Pokal aufeinandertrafen, war neben aller Sympathie immer ganz gehörig Feuer in der Partie. Von Langweile konnte da eigentlich nie die Rede sein. Die Oberfranken sind eine Mannschaft mit großer Vergangenheit. National allein achtmal deutscher Mannschaftsmeister, 11-facher Pokalsieger sowie international wiederholt Champions League-Sieger, Welt- und Europapokalgewinner. Schwabsberg dagegen ist der Newcomer, der aber nach dem Bundesligaaufstieg 2009 mit einer eigenen Philosophie und der dem Ostwürttemberger eigenen Beharrlichkeit seine Ziele verfolgt und so den Sprung unter die Topmannschaften der Liga geschafft hat. National und mittlerweile nach dem in diesem Jahr hochverdienten zweiten Platz beim Europapokal in Straubing, auch international. Schwabsbergs Stärke ist eindeutig das Kollektiv. Die Ostwürttemberger verfügen über ein auf jeder Position mit exzellenten Einzelkönnern besetztes Team, darunter auch absolute Ausnahmekegler wie der Rechberger Fabian Seitz. Altmeister Bamberg hat in den letzten Jahren seine Mannschaft rigoros umgebaut. Um die beiden Korsettstangen, den rumänischen Nationalspieler Nicolae Lupu und Urgestein Uwe Wagner wurde eine junge, überaus leistungsfähige Mannschaft installiert. Ein Umbau, der bereits erste Früchte abwirft. Geradeso wie die Gäste von der Ostalb zog Victoria, trotz toller Leistungen, nur zu Hause gegen Zerbst und beim Geheimfavoriten Staffelstein jeweils den Kürzeren. Alle anderen Partien wurden konsequent und absolut erfolgsorientiert abgearbeitet. Zählt man für diese Begegnung eins und eins zusammen ist das Ergebnis, so man die Überlegungen des Staffelsteiner Rechenmeisters Adam Riese zu Grunde legt, eindeutig: Mit „Bambärch“ und Schwabsberg treffen zwei Mannschaften, mit exzellenten Einzelkönnern, aufeinander, von denen absolut keine verlieren will. Wie das analog auch in Bad Staffelstein beim Spitzenspiel der Liga der Fall sein dürfte. Kegel-Deutschland indes ist sicherlich gespannt, welche Ergebnisse das Gipfeltreffen der derzeit vier besten deutschen Mannschaften am kommenden Wochenende in Oberfranken zeitigt. Am Ende könnte möglicherweise in beiden Partien Fortuna triumphieren, denn die dreht das große Rad, während der Adam R. bekanntermaßen nur die Zahlen addiert. Die Spannung steigt, denn die Frage, welcher der Kontrahenten sich mit Können und Fleiß die Gunst der Fortuna zu sichern vermochte, wird erst am Samstag abschließend beantwortet. Stimmen zum Spiel – Kapitän Reiner Buschow „Die Begegnung gegen Bamberg ist ein absolutes Schlüsselspiel. Der Sieger der Partie hat sicherlich berechtigte Aussichten auf Platz zwei in der Endabrechnung. Gesetzt der Fall, es läuft alles so, wie es Adam Riese ausrechnen würde. Für uns und auch Bamberg ist das gleichzeitig ein toller Test für den Ernstfall Champions League. Bei der Qualität beider Teams ist es ungeheuer schwierig, auch nur näherungsweise eine Tendenz vorherzusagen. Am besten wir spielen die Partie und schauen dann, was dabei herauskommt.“ Das Mannschaftsaufgebot: Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Timo Hehl, Jürgen Pointinger, Fabian Seitz, Alexander Stephan. Eugen Fallenbüchel
Kapitän Reiner Buschow „Die Begegnung gegen Bamberg ist ein absolutes Schlüsselspiel. Der Sieger der Partie hat sicherlich berechtigte Aussichten auf Platz zwei in der Endabrechnung." Foto: efa


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