TSG Kaiserslautern: Leicht favorisiert in die Sächsische Schweiz
Die TSG Kaiserslautern bestreitet an diesem Wochenende das Achtelfinale im DKBC-Pokal 2015/16. Die Mannschaft von Sebastian Peter muss dabei eine fast 600 Kilometer lange Reise in die Sächische Schweiz unternehmen.
Bei der Auslosung für das Achtelfinale konnte die Mannschaft von Sebastian Peter zwar den Spitzenclubs noch aus dem Weg gehen, dafür steht der TSG nun eine weite Reise bevor: Mit fast 600 Kilometern muss Kaiserslautern die längste Anfahrt in Kauf nehmen, um die Chance auf das Viertelfinale zu wahren. Bereits am Freitag machte sich die Mannschaft auf den Weg nach Dresden, von wo es am Spieltag weiter ins neun Kilometer entfernte Freital geht.
Mit nur einem Sieg aus zehn Spielen ist der Gastgeber das aktuelle Schlusslicht in der 2. Bundesliga Ost/Mitte, Lauterns Kapitän zeigt sich vor dem Spiel vorsichtig optimistisch: ,,Wir haben uns über die Bahnen schlau gemacht, Freital ist eine schöne Anlage und die Bahnverhältnisse lassen hohe Ergebnisse zu. Es ist ein Spiel, bei dem es um alles oder nichts geht, wir stehen mit einem Bein im Final 4 wenn wir in Freital gewinnen und dafür werden wir bis zur letzten Kugel fighten', so Peter.
Den Sachsen geht es ähnlich wie Kaiserslautern, eine gute Heimbahn mit ergiebigem Kegelfall und die Gäste spielen am laufenden Band 600er-Ergebnisse. Trotz der Segmentbauweise, mit denen sich die TSG nur bedingt anfreunden kann, gehen die Pfälzer leicht favorisiert in dieses Spiel.