Spielende! Endstand: 8.0 : 0.0 Fünf Staffelsteiner über 600, keiner bei den Nibelungen – die Kräfteverhältnisse waren arg einseitig in dieser Partie. Jaroslav Hazva wurde Partiebester mit 657 Kegel – unter anderem dabei eine 185er-Bahn.

Eine Weltklasse Bahn von Hazva mit 118 Vollen und 67 Räumen

Staffelstein: Im neuen Jahr von Spiel zu Spiel denken In der 1. Bundesliga startet der SKC Staffelstein im neuen Jahr gegen die Gäste aus Lorsch. Zwar stehen die Oberfranken in der Tabelle deutlich besser da, was jedoch nichts zu sagen hat. Der derzeit Tabellensiebte ist durchaus in der Lage in der Badstadt eine ordentliche Leistung abzurufen und den Tabellenzweiten zu ärgern. Schaut man allerdings in die letzte Saison, deklassierte der SKC seine Gäste vor seinem Publikum mit 7:1 bei 3613:3426-Kegeln. Sicherlich sitzt bei den Gastgebern aber der Schock nach der Niederlage gegen Schwabsberg noch in den Knochen. Dies möchten die Akteure mit einem weiteren Heimsieg vergessen machen. Hochkonzentriert wird jeder an dieses Spiel herangehen, um nicht unnötig unter Druck zu geraten. Der Startschuss für das erste Spiel im neuen Jahr ist wie gewohnt um 13 Uhr auf der Staffelberg Kegelbahn. Die Adam-Riese Städter dürften wie gewohnt mit Jürgen Zeitler und Torsten Reiser beginnen. Dagegen könnten die Gäste aus dem Südhessischen taktisch agieren und Jurek Osinski (Schnitt 590) und Michael Straub (595), die vom Auswärtsschnitt innerhalb ihrer Mannschaft das Schlusslicht bilden, dagegenstellen. In der Mittelpaarung müssten Jaroslav Hazva und Cosmin Craciun zum Einsatz kommen. Ihre Gegenspieler könnten Jochen Steinhauer (641) und Thorsten Gutschalk (629) sein. Beide Gästeakteure wären in der Lage, das Spiel zu drehen, sollten die SKCler nicht ihr Können abrufen. Entscheidend könnte im Anschluss die Schlusspaarung sein. Dies wird auf Seiten des SKC Florian Bischoff und Bernd Schwarz sein. Im Gegenzug könnten Andreas Dietz (607) und Frank Gutschalk (614) aufgestellt werden. Auch hier sind brisante Duelle aufgrund des Könnens beiderseitig durchaus denkbar. Zuletzt wird sich zeigen, wie der intensive Trainingsaufwand in der Spielpause gefruchtet hat. Sollte ein Ausfall eintreten, stehen Jiri Vicha und Alexander Wellach bereit. SKC