Peiting / Wohin geht die Reise im Jahr 2016?
Nach fast zwei Monaten und vier Auswärtsspielen in Folge spielen die Blauweissen erstmals wieder auf eigener Anlage. Zum Start ins Jahr 2016 gastiert am Samstag die Mannschaft des SVH Königsbronn 05 in der Marktgemeinde. Die Gäste von der schwäbischen Alb legten einen klassischen Fehlstart in die Saison hin. Nach acht Spieltagen zierten die Mannen um Routinier Paul Oker mit nur einem Sieg das Tabellenende. Doch dann konnte der Schalter umgelegt werden. Nach zuletzt drei Auswärtserfolgen in Folge stehen die Königsbronner zwar immer noch auf einem Abstiegsplatz, doch das rettende Ufer ist nur mehr einen Punkt entfernt. Vor allem mit dem Sieg in Niederstotzingen ließen Sie gehörig aufhorchen. Bei den bis dahin zu Hause ungeschlagenen Gastgebern sorgten Achim Vetter und Thomas Rieck mit sagenhaften 659 bzw. 656 Kegeln für einen Paukenschlag und legten damit den Grundstein zum Sieg, den der Rest des Teams zum 5:3 ins Ziel brachte. Die Gäste haben also mittlerweile eine gewisse Auswärtsstärke entwickelt. Diese wollen Sie natürlich auch bei den Blauweissen erneut unter Beweis stellen. Gestützt werden Sie dabei hauptsächlich von Thomas Rieck, der bereits im vergangenen Jahr die Nummer drei der Auswärtsschnittliste war. Unterstützung bekommt er von den beiden Routiniers Achim Vetter und Paul Oker.
Was ist für die Mannen um Peter Hitzlberger im Jahr 2016 drin? Geht es doch noch in Richtung Tabellenspitze oder „dümpelt“ man bis zum Saisonende im Niemandsland der Tabelle vor sich hin. Was die Blauweissen wollen, dürfte klar sein. Sie möchten jede Chance der vielleicht doch noch schwächelnden Konkurrenz nutzen, um mit dem scheinbar „leichtesten“ Restprogramm mit sechs Heimspielen bei nur noch zwei Auswärtsspielen doch noch oben angreifen zu können. Dazu muss auf eigener Anlage aber endlich an die gewohnte Heimstärke angeknüpft werden, um nicht schon gegen die in den letzten drei Auswärtsspielen siegreichen Gäste aus Königsbronn eine böse Überraschung zu erleben. Fragezeichen stehen dabei hinter den Einsätzen von Ralph Habiger, der seit dem letzten Spiel in Schretzheim an einer Oberschenkelverletzung laboriert und weiterhin auch hinter Volker Hickisch, der immer noch mit seinen Rückenproblemen zu kämpfen hat. Dafür kann glücklicherweise erneut auf Matthias Hüller zurückgegriffen werden. Er wird auf alle Fälle in die „Starting Six“ rücken. Ansonsten darf man gespannt sein, wer letztendlich als sechster Mann die Bahn betreten wird.