Eberswalde: Elsterstädter reisen zum Schlusslicht
Für die Männer des ESV Lok Elsterwerda geht es am Samstag ab 14 Uhr beim FC Schwedt um Zählbares. Die Oderstädter wechselten vor der Spielzeit aus der 200-Wurf-Liga über in den internationalen 120-Wurfmodus. Bislang konnten sich die Hausherren aber noch nicht mit den geänderten Gegebenheiten anfreunden. Lediglich ein Sieg sprang in der gesamten Vorrunde für den FC heraus. Damit liegt Schwedt derzeit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenrang. Nur mit einer kompletten Kehrtwende in der Rückrunde scheint der Abstieg noch abwendbar. Der ESV reist hingegen als Tabellenvierter an und sammelte 14 Punkte aus elf Begegnungen. Zuletzt setzte es zwar eine knappe Niederlage beim Derby in Senftenberg, aber Gäste-Kapitän Uwe Scheibe sieht dennoch keinen Grund zur Sorge: „Wir haben uns für die kommenden Aufgaben eine komfortable Ausgangslage erspielt und wollen unseren gescherten Mittelfeldplatz in dieser Saison halten. Die Mannschaft ist gefestigt und siegeswillig. Das sind sicherlich gute Voraussetzungen, um auch in Schwedt zu bestehen.“
Martin Exner