Staffelstein: SKC erneut in der Pflicht
In der 1. Bundesliga 120 Wurf gastiert der SKC Staffelstein am Samstag beim FEB Amberg. Zwar stehen die Gastgeber nicht besonders gut dar in der Liga, dennoch haben auch sie das Potential den ein oder anderen Gegenspieler zu ärgern. Sicherlich wurde die Mannschaft durch den Abgang von Jürgen Zeitler geschwächt, der im Trikot des SKC auf seiner ehemaligen Wirkungsstätte agieren wird. Deshalb stehen auch hier die Adam-Riese Städter deutlich in der Favoritenrolle. Startschuss dieser Partie ist um 13 Uhr auf der Anlage des FEB Amberg.
Trotz alldem müssen die Akteure um Teamchef Hans-Karl Brütting hoch Konzentriert an die Aufgabe heran gehen. Vor allem Jürgen Zeitler darf sich nicht aus der ruhen bringen lassen und sein Spiel durchziehen. Zeitgleich wird sein Teamkamerad Torsten Reiser mit auf die Bahn gehen. Beide versuchen das bestmögliche für ihr Team heraus zu Spielen und den Grundstein für einen erneuten Sieg zu legen. In der Mittelpaarung dürfte Cosmin Craciun und Jaroslav Hazva dieser weiterführenden Aufgabe zu teil werden. Craciun will mit Sicherheit seine rote Laterne der letzten Woche abgeben. Hazva hingegen dürfte sich als Ziel gesetzt haben seinen Lauf fort zu setzen. In der Schlussphase könnten noch drei Spieler eingesetzt werden. Florian Bischoff, der sich zusammen mit Bernd Schwarz in einer guten Form befindet, oder Jiri Vicha, der auch schon in Amberg unter Vertrag stand und die Anlage kennt. Zu welcher Formation man sich entscheidet, wird erst kurz vor Spielbeginn festgelegt werden. Das Aufgebot der Heimmannschaft ist ebenso fragwürdig, da alle Akteure eng aneinander liegen im Durchschnitt. Hier könnte die Trainingsleistung entscheidend sein ob man eingesetzt wird, oder nicht. Namentlich wären dies Rainer Sattich, der einen Heimschnitt von 597 Kegel aufweist. Zudem Wolfgang Häckl (580), Andreas Schwaiger (594), Bernd Klein (590), Michael Wehner (618) Matthias Hüttner (585) und zu guter letzt Daniel Baier (590). Entscheidend sollte allein die Tagesform sein, in wie weit der FEB den Favoriten ärgern kann.