Hirschau: FAF startet ins neue Jahr
An diesem Wochenende startet FAF Hirschau in den Rest der Saison, um das Ziel „Nichtabstieg“ zu erreichen. Mit dem ESV Schweinfurt gastiert zum ersten Heimspiel des Jahres 2016 der Tabellendritte im Kaolinpott. Im Hinspiel erzielte Schweinfurt mit über 3700 Kegeln einen neuen Bahnrekord und zugleich die Ligabestleistung zum damaligen Zeitpunkt.
Die Eisenbahner aus Schweinfurt werden in der bekannten Aufstellung in Hirschau antreten. Neben den Heimkehrern Norbert Strohmenger (601) und Christian Rennert (591), werden dies Holger Hubert (594), Christoph Parente (582), der ehemalige Hirschauer Spieler Roland Peter (569), Markus Krug (561) und Manuel Büttner (561) sein. Ob Andreas Ruhl, der als achter Mann zum Kader gehört, die Reise nach Hirschau antreten wird, bleibt abzuwarten.
Spielertrainer Gerhard Benaburger stehen die bekannten Spieler zur Verfügung. Neben Jan Hautmann, Dominik Benaburger, Manuel Donhauser, Julian Stepan und Tobias Klingl werden auch die Spieler der 2. Mannschaft, die zuvor im Spitzenspiel der Bezirksoberliga gegen den Tabellenführer aus Cham antritt, anwesend sein. Einzig über dem Einsatz von Michael Plößl, der an einen Rückenleiden erkrankt ist, steht ein Fragezeichen. Sollte Michael bis Samstag nicht fit werden, wird wie im Hinspiel Marcus Gevatter oder Sebastian Plößl zu einem weiteren Einsatz im Bundesligateam kommen.
Den Jungs von FAF musss es gelingen, den Aufstiegskandidaten aus Schweinfurt von Beginn an unter Druck zu setzen. In den vergangenen Heimspiel haben die Kaoliner bereits gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, auf einem sehr hohen Niveau zuhause zu spielen. Gelingt es ihnen, diese Leistungen gemeinsam abzurufen, ist es durchaus möglich, die Anlage als Sieger zu verlassen.
Eine sehr wichtige Rolle wird wie immer der sogenannte 7 Mann, die Zuschauer, einnehmen. Mit der richtigen Unterstützung könnten die Jungs über sich hinaus wachsen und vielleicht das Unmögliche Möglich machen.
Katja Benaburger