Auswärtssieg knapp verpasst
In einem nervenaufreibenden aber nicht gerade hochklassigen Spiel konnte sich der SV Grün Weiß Langendorf auf der Zielgeraden doch noch über einen Punktgewinn mit 4:4 bei 3270:3274 Kegeln im Auswärtsspiel beim achten der Tabelle den SV Schönebeck freuen. Spieler des Tages wurde Marco Klein mit hervorragenden 606 Kegel. Von Beginn an wollten die Langendorfer versuchen, Druck auf die Gastgeber aufzubauen, um am Ende etwas zählbares aus Schönebeck mit nach Hause zu nehmen.
Christoph Krause hatte es mit dem als stärksten eingeschätzten Gegner Thomas Große zu tun, obwohl er sich den ersten Satz souverän holen konnte, konnte er genau wie schon im Heimspiel am letzten Wochenende das Anfangstempo nicht halten. Große gewann die noch drei zu spielenden Sätze und das Duell mit 594:534 Kegel.
Im anderen Duell zwischen Lars Schneidereit und Marco Klein, konnte der Langendorfer bereits vorzeitig im dritten Satz den Sack zu machen. Am Ende hatte Klein mit sehenswerten 606:537 Kegeln die Nase vorne.
9 Kegel Vorsprung für die Grün weißen und 1:1 in den Duellen stand es im erste Durchgang.
Das Mittelpaar sollte es richten aber dennoch kam es anders .Jens Wittow und Sebastian Sitter konnten sich nicht entscheidend gegen Matthias Janke und Lucas Golmann durchsetzten. Wittow verlor gegen Janke mit 1:3 Sätzen und 519:524 Kegeln. Auch wenn es im Duell zwischen Sitter und Golmann etwas enger zu ging konnte der Gastgeber das Duell für sich entscheiden . Hier stand es am Ende 2:2 nach Sätzen und 527:521 Kegeln. Durch das bessere Ergebnis geht der MP an Schönebeck. Beim Stand von 3:1 MP und 2 Kegel Vorsprung für die Schönebecker sollten im Schlussabschnitt nun mit Christoph Schmidt gegen Guido Müller und Christian Speck gegen Michael Hagemeyer den geringen Rückstand aufholen. Anfangs gelang es den Langendorfern auch recht gut, beide Langendorfer gewannen den ersten Satz und konnten den Rückstand in ein Vorsprung umwandeln. In den Sätzen 2 und 3 konnten die Schönebecker wieder Jubeln und erspielten sich einen Vorsprung von 22 Kegeln. Wer jetzt geglaubt hat ,das war's jetzt, da kommen die Langendorfer nicht mehr heran, der hatte sich getäuscht. In einen Herzschlagfinale konnten die Langendorfer den Rückstand auf holen und noch 4 Kegel mehr spielen.
Speck (516)verliert zwar mit 1,5:2,5 nach Sätzen gegen Hagemeyer (535) aber durch den Sieg und den verbundenen MP von Schmidt (578) gegen Müller(553) und den 4 mehr gespielten Kegel konnte somit zumindest noch das 4:4 Unentschieden rettet werden.
JW