Blau-Weiss Peiting / Verlieren Verboten
Nach einem spielfreien Wochenende treten die Blauweissen erneut auf heimischer Anlage an. Mit dem Sportclub aus Regensburg treffen Sie dabei auf einen alten Weggefährten. Gegen die Mannschaft aus der Oberpfalz waren es oft heiß umkämpfte Duelle. So auch das Hinspiel als sich die Mannen um Peter Hitzlberger in einem verrückten Spiel äußerst knapp geschlagen geben mussten und die erste Saisonniederlage einsteckten. Die Regensburger wurden vor der Saison von vielen zu den Abstiegskandidaten gezählt. Grund hierfür war der Abgang von Jürgen Pointinger. Ihr damalig bester Akteur greift nun in der ersten Liga für den KC Schwabsberg zur Kugel. Der letztjährige Tabellenfünfte strafte mit seinen bisher gezeigten Leistungen aber allen Skeptikern Lügen. Mit 14:10 Punkten stehen sie weiter mit in der erweiterten Spitzengruppe und haben eigentlich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Bester Akteur auf Seiten der Gastgeber ist bisher Nils Deichner, der in der vergangenen Saison hauptsächlich im Konkurrenzverband DCU an den Start ging und in diese Saison komplett für den Sportclub bestreitet. Mit Taras Frydrak steht noch ein Bayernkaderspieler im Team der vor zwei Jahren die Schnittliste der zweiten Liga anführte und auch in dieser Saison im Vorderfeld steht. Der Rest des Teams ist sehr ausgeglichen und ist jederzeit zu sehr guten Leistungen fähig. Wie Routinier Ralph Hueber im Hinspiel demonstrierte, als er unser Team mit seiner Topleistung fast im Alleingang besiegte.
Die Blauweissen wollen an die sehr gute Heimleistung gegen Königsbronn anknüpfen und sich mit einem weiteren Heimsieg weiterhin alle Chancen im Kampf um die Meisterschaft offen halten. Dabei muss man gegen die Regensburger allerdings auf die „Heimbank“ Jürgen Tögel verzichten. Er wird durch Matthias Hüller ersetzt. Alle anderen Akteure aus der „Stammsechs“ sind an Bord, auch wenn der ein oder andere nicht zu 100% fit ins Spiel gehen wird. Trotzdem werden die Mannen um Peter Hitzlberger alles geben, um am Ende die Oberhand zu behalten und sich für die bittere Hinrundenniederlage zu revanchieren. Denn die nächsten beiden Heimspiele stehen ganz klar unter dem Motto „Verlieren verboten“. Bevor es dann gegen die direkten Konkurrenten aus Neumarkt und Niederstotzingen geht.
Ralph Habiger