Nach der Eröffnung des Spiels durch den Schiedsrichter H.-J. Marek übernahm der Präsident des TKV, Jürgen Franke, dass Wort und gratulierte im Namen des Sportbundes zum 500. Bundesligaeinsatz des anwesenden Schiedsrichters Marek. Nun Rollen die ersten Kugeln in Auma zum Derby gegen den KTV. Heim sowie Gästefans sind zahlreich vertreten, sodass der Rahmen für das Spiel bereits gesetckt ist.

Zu Gast in Auma Am Samstag steht für die KTV'ler das nächste Derby auf dem Programm. Diesmal muss man beim Lokalrivalen Auma antreten. Die Vorzeichen für diese unterhaltsame Partie könnten nicht gegensätzlicher sein. Zeulenroda hat sich nach dem Fehlstart gefangen und kletterte durch die zwei Siege im neuen Jahr sogar auf Platz 3. Genau diesen 3. Platz hatten die Aumarer vor dem Hinspiel inne, konnten aber ihre gute Form nicht weiter halten. Letzte Woche gab es zudem eine bittere Auswärtsniederlage in Freital und die Mannschaft um Jan Koschinski steckt nun mitten im Abstiegskampf. Doch wer nun denkt das wird ein Selbstläufer für den KTV täuscht sich. Auma ist Zuhause nur schwer zu schlagen und wird alles daran setzen die Trendwende einzuläuten. Gerade das sie mit dem Rücken zur Wand stehen macht sie unberechenbar. Für Kapitän Heinig wird es nicht einfach eine taktische kluge Aufstellung zu finden. Schlussspieler Norman Wiesesberg blickt optimistisch auf die Partie. "Mit Auma erwartet uns ein Gegner mit guten Einzelspielern und hoher Qualität aber ich sehe meine Mannschaft in einer starken Verfassung und im Aufwind. Mit einer guten Aufstellung und dem ungebrochenen Team- und Kampfgeist denke ich das wir was zählbares aus Auma mit nehmen können. Lars Heinig

Vorbericht Auma: Alte bekannte auf der Aumaer Anlage zu Gast. Am 13. Spieltag kommt es zum Duell zwischen Blau-Weiß Auma und dem KTV Zeulenroda. Beide Mannschaften kennen sich aus den vergangenen Jahren sehr gut, sodass ein spannendes Spiel auf seiten der Heimakteure erwartet wird. Die aktuelle Formkurve zeigt bei den Gästen aus Zeulenroda nach den letzten Partien nach oben. Jedoch sind sich die Mannen um Ivo Eschrich sicher, dass an diesem "Derbytag" nicht nur die Form sondern auch die Mentalität das Spiel entscheiden wird. Alle Heimspieler wissen wie wichtig ein Sieg gegen die benachbarten Gäste wäre. Spielertrainer und Mannschaftsleiter Jan Koschinsky hat bereits seine Aufstellung für das anstehende Spiel intern bekannt gegeben. Ausschlaggebend wird sein wie der Gast aus Zeulenroda dagegen stellt. Ab 14 Uhr rollen die ersten Kugeln auf der Aumaer Anlage und am Ende wird sich zeigen ob an diesem Tag, nur die bessere oder auch glücklichere Mannschaft, das Spiel entscheiden kann. Alexander Märten