TSV Breitengüßbach

MPSPPins
Robin Parkan
164  148  142  143  1.02.0597
Markus Löhnert
131  154  145  146  0.00.0576
Tobias Stark
141  149  166  147  1.03.0603
Albert Kirizsan
147  166  161  145  1.03.0619
Christoph Kaiser
146  120  154  152  0.02.0572
Mario Nüßlein
165  187  187  163  1.04.0702

FSV Erlangen-Bruck

MPSPPins
Michael Seuß
150  157  152  126  0.02.0585
Michal Bucko
135  171  161  170  1.04.0637
Michael Ilfrich
159  147  154  133  0.01.0593
Alexander Kern
133  135  139  155  0.01.0562
Heiko Gumbrecht
138  157  170  146  1.02.0611
Gökhan Idrisoglou
144  133  150  144  0.00.0571
MPSPPins
Robin Parkan (TSV Breitengüßbach)
164  148  142  143  1.02.0597
Michael Seuß (FSV Erlangen-Bruck)
150  157  152  126  0.02.0585
Markus Löhnert (TSV Breitengüßbach)
131  154  145  146  0.00.0576
Michal Bucko (FSV Erlangen-Bruck)
135  171  161  170  1.04.0637
Tobias Stark (TSV Breitengüßbach)
141  149  166  147  1.03.0603
Michael Ilfrich (FSV Erlangen-Bruck)
159  147  154  133  0.01.0593
Albert Kirizsan (TSV Breitengüßbach)
147  166  161  145  1.03.0619
Alexander Kern (FSV Erlangen-Bruck)
133  135  139  155  0.01.0562
Christoph Kaiser (TSV Breitengüßbach)
146  120  154  152  0.02.0572
Heiko Gumbrecht (FSV Erlangen-Bruck)
138  157  170  146  1.02.0611
Mario Nüßlein (TSV Breitengüßbach)
165  187  187  163  1.04.0702
Gökhan Idrisoglou (FSV Erlangen-Bruck)
144  133  150  144  0.00.0571


Postgame


09/18


09/18

Breitengüßbach: Auftakt nach Maß – Mario Nüßlein durchbricht mit 702 Kegeln die Schallmauer!
Der Bundesligastart ist für den TSV Breitengüßbach erfolgreich geglückt. Mit einem verdienten 6:2 Heimerfolg beim Bundesligaeröffnungsspiel am Freitagabend über den Aufsteiger FSV Erlangen- Bruck starteten die Sportkegler erfolgreich in die neue Saison. Dank eines fulminant aufspielenden Mario Nüßlein, der mit seinen 702 Kegeln den Bahnrekord in den Frankenstuben regelrecht pulverisierte, sprach auch das Gesamtergebnis (3667:3559) am Ende nach einer lange Zeit spannenden Partie noch deutlich für die Hausherren aus Oberfranken. Im Start gab Robin Parkan sein Pflichtspieldebüt im TSV-Dress gegen den ehemaligen Güßbacher Michael Seuß. Nach besserem Start von 164:150 geriet der tschechische Neuzugang allerdings trotz guter Leistung mit 1:2 in Rückstand. Dank eines Hängers von Seuß ins Vollespiel (84) konnte sich Parkan den Satzausgleich sichern und behielt mit guten 597:585-Kegeln knapp die Oberhand. Im weiteren Duell hatte Rückkehrer Markus Löhnert (576) einen schweren Stand gegen den Tagesbesten "Brucker" Michal Bucko (637), der Löhnert nur im ersten Durchgang (135:131) eine realistische Chance auf den Duellgewinn gewährte. Danach zeigte der Tscheche in Reihen der Gäste über 171,161 und 170 Kegel eine tolle Serie, was ihm den klaren Duellsieg (4:0) einbrachte. Die Mittelgruppe um Tobias Stark und Albert Kirizsan nahm somit ein Defizit von 49 Kegeln mit auf die Bahnen. Der TSV-Kapitän erwischte einen verhaltenen Start gegen Michael Ilfrich, konnte in der Folge zwar die nächsten beiden Bahnen für sich entscheiden, aber in der Kegelwertung führte noch immer sein Gegner mit vier Kegeln vor der Schlussbahn. Die Entscheidung fiel erneut im Abräumen, bei dem Stark zwar oft seine Gasse suchte, aber wieder die besseren Nerven zeigte, und sich so mit 3:1 bei guten 603:593-Kegeln den Duellsieg sicherte. Nebenan zeigte Albert Kirizsan eine souveräne Vorstellung gegen Alexander Kern. Nach bereits drei gespielten Bahnen sicherte sich der TSVler den Sieg und konnte durch sein sehr gutes Einzelergebnis von 619:562-Kegeln die Führung in der Gesamtwertung für die Gastgeber zurückerspielte – wenn auch nur mit 18 Kegeln und einer 3:1-Führung. Die junge Schlusspaarung bildeten Christoph Kaiser und Mario Nüßlein. Während Kaiser einen etwas nervösen Start erwischte und auf der zweiten Bahn deutlich gegen Heiko Gumbrecht Federn lassen musste, begann auf den Nebenbahnen der große Auftritt von Nüßlein. Gegen einen sichtlich überforderten Zdenek Kovac (277) zauberte der Güßbacher mit 165/187 Holz zur Halbzeit sensationelle 352 Kegel auf die Anzeige und hielt damit sein Team deutlich auf Siegkurs. Nun kam auch Kaiser besser ins Spiel (154), hatte aber mit Gumbrecht einen starken Kontrahenten, der sich über 170 Kegel eine 2:1-Führung sicherte. Zwar gelang dem TSV-Youngster noch der Satzausgleich, aber im Gesamtergebnis hatte Gumbrecht mit 611:572 klar die Nase vorne. Die Erlangener reagierten derweil und brachten Gökhan Idrisoglou ins Spiel. Aber auch von dessen guten 150 Kegel zeigte sich Nüßlein unbeeindruckt und konterte erneut mit phantastischen 187 Kegeln! Langsam begannen die zahlreichen Zuschauer das Rechnen, hatte der TSVler doch bereits 539 Kegel vor der Schlussbahn auf seinem Totalisator stehen und die Traummarke von "700" schien nicht mehr unrealistisch. 106 Kegel ins Vollespiel hielten im Schlusssatz alle Möglichkeiten für ihn offen, und als Nüßlein auf dem vorletzten Wurf auch noch ein sehr schwer zu spielendes Bild abräumte, war allen klar, dass im letzten ausstehenden Wurf bei 699 Kegeln ein absolutes Highlight bevorstand. Mit einer abschließenden "3" leuchteten 702 Kegel auf der Anzeigentafel, ein Traum für jeden Bundesligaspieler. Damit spielte sich Mario Nüßlein in den begehrten 700er-Klub, neben namhaften Spielern wie Nicolae Lupu, Torsten Reiser oder Bundesligarekordhalter Fabian Seitz (732). Zumindest für eine Nacht sicherte sich der TSV Breitengüßach logischerweise auch die Tabellenführung, bevor sich am Samstag der Serienmeister Rot-Weiß Zerbst diese mit einem klaren 8:0-Heimerfolg über den zweiten Aufsteiger ESV Lok Rudolstadt wie erwartet zurückeroberte.


09/16

Mario Nüßlein überspielt die 700er-Marke
Mario Nüßlein spielte sich in den deutschen 700er-Klub und sorgte am Ende für einen noch deutlichen Sieg der Gastgeber gegen den Aufsteiger.


09/16

Spiel beendet! Endstand: 6.0:2.0
Running


09/16

Spannung pur also für die Schlussduelle. In schweinfurt beim zweiten Freitagspiel waren es vor dem letzten Durchgang sogar nur fünf Kegel plus für die Gastgeber. Ein heißer Auftakt also in die Saison.


09/16


09/16


09/16

Im Mittelduo war Verlass auf Alberz Kirizsan auf Seiten der Gastgeber, der souverän vorzeitig den Sack zumachte. Da er aber den letzten Satz abgab und Tobias Stark mit seinem Gassenspiel mehrfach danebenlag, entwickelte sich eine spannende Auseinandersetzung mit Michael Ilfrich und im Gesamtergebnis. Mehrfach wechselte die Führung, ehe die Gastgeber dann doch den längeren Atem hatten, aber nur 18 Kegel Vorsprung mit ins Finale nahmen.


09/16

Gespielt wird heute übrigens auch in Schweinfurt beim Unterfrankenderby in der 2. Bundesliga.


09/16


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09/16

Jetzt sind die Mittelduos auf der Bahn.


09/16


09/16

Auf verlorenem Posten stand Markus Löhnert gegen den überzeugenden Michal Bucko.


09/16

Robin Parkan riss auf der Schlussbahn sein Duell noch aus dem Feuer, holte nicht nur den Satz zum notwendigen Ausgleich, sondern sammelte fleißig Kegel und sicherte sich sein Match knapp.

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