AD Straubing

MPSPPins
Marcus Gerdau
165  172  136  170  0.01.0643
Radek Hejhal
176  153  157  156  0.02.0642
Jan Bina
161  135  159  182  1.03.0637
Armin Hoffmann
161  175  162  162  1.02.0660
Michal Jirous
160  170  179  168  0.01.0677
Jens Weinmann
176  155  157  161  1.02.0649

Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Fabian Seitz
194  149  169  173  1.03.0685
Matthias Weber
172  147  178  172  1.02.0669
Uros Stoklas
155  177  155  164  0.01.0651
Manuel Weiss
149  178  166  155  0.02.0648
Boris Benedik
167  163  197  169  1.03.0696
Thomas Schneider
160  150  165  173  0.02.0648
MPSPPins
Marcus Gerdau (AD Straubing)
165  172  136  170  0.01.0643
Fabian Seitz (Rot-Weiß Zerbst)
194  149  169  173  1.03.0685
Radek Hejhal (AD Straubing)
176  153  157  156  0.02.0642
Matthias Weber (Rot-Weiß Zerbst)
172  147  178  172  1.02.0669
Jan Bina (AD Straubing)
161  135  159  182  1.03.0637
Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst)
155  177  155  164  0.01.0651
Armin Hoffmann (AD Straubing)
161  175  162  162  1.02.0660
Manuel Weiss (Rot-Weiß Zerbst)
149  178  166  155  0.02.0648
Michal Jirous (AD Straubing)
160  170  179  168  0.01.0677
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
167  163  197  169  1.03.0696
Jens Weinmann (AD Straubing)
176  155  157  161  1.02.0649
Thomas Schneider (Rot-Weiß Zerbst)
160  150  165  173  0.02.0648


Postgame


09/25

Spieler des 2. Spieltages der Männer mit 696 Kegeln und Matchwinner für den deutschen Meister beim 5:3 in Straubing: Boris Benedik


09/25

Timo Hoffmann: "Wenn wir genau hinschauen, sind wir noch nicht bei 100%"
Einen harten Kampf erwarteten die Zerbster Spitzenkegler in der Auswärtspartie bei Donauperle Straubing. Am Ende stand ein knappes 5:3 bei 3997:3908-Kegeln für den Deutschen Serienmeister an der Anzeigetafel. „Nach dem Mittelpaar hatten wir unseren Vorteil aus der Hand gegeben und mussten bis zuletzt kämpfen“, resümiert der SKV-Kapitän Timo Hoffmann. Am Start verlief zunächst alles nach Plan. Fabian Seitz startete mit sagenhaften 194 Kegeln gegen den Ex-Zerbster Marcus Gerdau. Er gewann seine Partie mit 3:1 und sehr guten 685:643-Kegeln. Mathias Weber lag zwar nach zwei Sätzen gegen den zweiten Ex-Zerbster Radek Hejhal zurück, kam aber in der zweiten Spielhälfte mit 350 Kegeln mächtig auf und drehte damit die Partie zu seinen Gunsten (669:642). Trotz guter Ergebnisse mussten sowohl Uros Stoklas als auch Manuel Weiß im Mitteldurchgang ihre Duelle abgeben. Stoklas unterlag wegen einer famosen Schlussbahn von 182 Kegeln des Tschechen Jan Bina mit 1:3 trotz 651:637-Kegeln. Weiß verlor in einem spannenden Duell gegen den Straubinger Neuzugang Armin Hoffmann nach Satzgleichheit mit 648:660-Kegeln. Damit schmolz der Gesamtvorsprung aus dem Start. Somit waren die Schlussspieler Boris Benedik und Thomas Schneider auf Zerbster Seite stark gefordert. Schneider kam gegen Jens Weinmann mit 0:2 schnell unter Druck. Im Endspurt kam der Bayer in Diensten der Sachsen-Anhalter nahe heran, aber letztendlich entschied ein Kegel bei 2:2-Sätzen für den Gastgeber (649:648). Die Entscheidung brachte Benedik gegen Michal Jirous. Doch dafür dauerte es bis zur dritten Bahn. Benedik fegte 197 Kegel von der Platte und sicherte sich somit den wichtigen dritten Duellsieg für sein Team. Benedik siegte mit 3:1 SP und dem Tagesbestwert von 696:677 Kegeln. „Die hohen Ergebnisse auf diesen Bahnen muss man sicherlich relativieren. Wenn wir genau hinschauen, sind wir noch nicht bei 100% und müssen für die internationalen Aufgaben noch zulegen“, blickt der Zerbster Teamchef voraus. „Wir haben zwei wichtige Punkte im Meisterschaftsrennen gewonnen. Straubing ist sehr stark und mit der Leistung jederzeit in der Lage gegen alle anderen in der Liga auch zu gewinnen“, lobte Hoffmann die Donauperlen. Am kommenden Wochenende treten die Rot-Weißen aus Zerbst in der Generalprobe für den Weltpokal zu Hause gegen den zweiten Aufsteiger aus Erlangen-Bruck an. Martin Herold


09/25

Straubing nah am Unentschieden / Zerbst ohne einen Fehlwurf
Ein wahres Kegelhighlight war das Spiel in der 1.Bundesliga zwischen Aufwärts Donauperle Straubing und dem amtierenden Deutschen Meister, dem FC Bayern des Kegelsports, Rot Weiß Zerbst. Alle Akteure boten an diesem Tag Top-Leistungen, und die Niederbayern machten es der besten deutschen Mannschaft wahrlich nicht leicht. Nach einem spannenden und intensiven Spiel stand es am Ende 3:5 aus Sicht von Straubing. Entscheidend einmal mehr die Gesamtkegel, die mit einem Plus von 91 deutlich an die Gäste gingen. Insgesamt war es ein wunderbarer Kegelnachmittag, der die Zuschauer durchgehend zu Beifall animierte. Den besseren Start erwischte erwartungsgemäß Zerbst. Fabian Seitz begann mit einer 194er-Bahn und spielte am Ende sehr gute 685 Kegel. Marcus Gerdau hielt in seinem ersten Heimspiel für seinen neuen Club gut dagegen, am Ende war eine etwas schwächere dritte Bahn entscheidend für den Verlust des Duells mit 643 Kegeln. Eine fast identisch starke Leistung zeigte Radek Hejhal mit 642, der die ersten beiden Sätze gegen Mathias Weber gewinnen konnte, am Ende aber gegen die beiden fantastischen Schlussbahnen (178 und 172) des Gästespielers nichts mehr gegensetzen konnte und das Duell gegen Weber (669) noch abgab. Erwähnenswert sind die 118 Kegeln von Weber auf der letzten Bahn im Vollenspiel, also fast ein 8er – Schnitt. In der Mittelpaarung zeigte Neuzugang Jan Bina in seinem ersten Heimspiel mit einem Ergebnis von 637 Kegeln, dass in dieser Saison noch einiges zu erwarten ist. Gegner Uros Stoklas hatte mit 651 zwar 14 Kegel mehr, da Bina aber drei Sätze (mit einer Schlussbahn von 182) für sich entscheiden konnte, ging dieses Duell an die Hausherren. Der dritte Neuzugang Armin Hoffmann lieferte sich mit Manuel Weiß einen harten Fight, beide Spieler konnten zwei Sätze gewinnen. Am Ende stand dieses hochklassige Duell 660:650 für Hoffmann (mit null Fehler), der somit eine gelungene Heimpremiere feierte. Vor der Schlusspaarung hatte Straubing in jedem Fall noch die Chance auf ein Unentschieden. Das Duell des Tages lieferten sich Michal Jirous und Boris Benedik. Kegeln vom Feinsten zeigten beide Akteure, beide Endergebnisse stellten internationale Spitzenklasse dar. Jirous war mit 677 Kegel Tagesbester bei den Hausherren, doch dieses Ergebnis reichte nicht, denn Benedik hatte mit 696 Holz eins draufzusetzen. 167 – 163 – 197 (!) (109 – 88) – 169, so seine Einzelbahnen. Ein Kegelkrimi war auch das Duell zwischen Jens Weinmann und Thomas Schneider. Jeweils zwei Sätze konnten beide Spieler gewinnen, am Ende hatte der Württemberger auf Seiten Straubings mit 649:648 um einen Kegel das glücklichere Ende. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass die gesamte Mannschaft von Zerbst im gesamten Spiel ohne Fehlwurf blieb, wohl bisher einmalig in der Bundesliga. Zerbst steht nach zwei Spieltagen mit 4:0-Punkten erwartungsgemäß an der Spitze, während Straubing mit 2:2 im Mittelfeld zu finden ist. Im nächsten Spiel erwartet Zerbst ein Pflichtaufgabe zu Hause gegen Erlangen, während Straubing zu dem überraschend noch punktlosen Team aus Bamberg fährt. Christian Weber


09/24

Boris Benedik rettete mit 696 Kegeln den Zerbster Sieg
Der Zerbster Boris Benedik sichert mit 696 Kegeln in Straubing den Auswärtssieg des Meisters und verbesstert den Partiebstwert von Fabian Seitz (685) noch einmal um elf Kegel. Benediks Kontrahent Michal Jirous ist trotz starker 667 Kegel geschlagen und Straubing verpasst in einem hochklassigen Duell das Unentschieden.


09/24

Gastegeber Aufwärts Donauperle Straubing bot dem Meister einen heißen Fight und hatte bis ins Finale hinein Chancen auf ein Unentschieden.


09/24

Die siegreiche Zerbster Mannschaft in Straubing, von links: Boris Benedik (war mit 696 Kegeln zugleich Spieler des Spieltages), Uros Stoklas, Manuel Weiß, Axel Schondelmaier, Thomas Schneider, Fabian Seitz (ebenfalls mit superstarken 685 Kegeln), Matthias Weber und Teamchef Timo Hoffmann.


09/24

Spiel beendet! Endstand: 3.0:5.0
Running


09/24

Armin Hoffmann (660) sichert sich mit einer 162:155er-Schlussbahn in einem starken Fight gegen Manuel Weiß das Duell. Da auch Jan Bina 3:1 gewinnt, holen die Gastgeber in den Duellen (2:2) auf, der Kegelrückstand wächst aber um zwei Kegel auf 71 vor dem Schlussduo an.


09/24

Fabian Seitz brilliert mit 685 Kegeln
Fabian Seitz 685 / Matthias Weber 669 – Der Meister setzt am Start die Akzente, Straubing verliert 69 Kegel!


09/24

Fabian Seitz geht mit 512 Kegeln auf die letzte Bahn (Startbahn waren 194!).


09/24

Ein interessantes Startduo gibt es gleich zum Auftakt: Alt-Zerbster Marcus Gerdau vs. Neu-Zerbster Fabian Seitz


09/24

Ticker startet!
Pregame


09/23

MDR-Video: Zerbst auf Siegesjagd


09/23

Zerbst: Vor Duell mit besonderer Brisanz

Information

Starts at

Last Updated


Reporter