Alles möglich gegen Fürth
Vorbericht TSG Kaiserslautern: Gegen die TSG hat die Viktoria noch etwas gutzumachen, Spielausgang bleibt im Vorfeld völlig ungewiss
Die Mittelfranken der SKK Viktoria 1921 Fürth mussten zuletzt eine herbe Niederlage (1:7) in Kaiserslautern einstecken, Personalmangel führte zu dem deutlichen Erfolg der Gastgeber. Auch im ersten Heimspiel konnte Fürth nicht wirklich überzeugen, 2:6 gegen Rot-Weiß Hirschau mit 3466 Kegel.
Kaiserslautern wird also einen Gegner erwarten der zum einem die 1:7-Niederlage vergessen machen möchte und die ergebnisträchtigen Lauterer Bahnen nutzen will, um nach dem sieglosen Heimauftritt zu punkten.
Vorrausgesetzt Lautern kann im ersten Heimspiel seine Stärken abrufen, wird es aber schwer, gegen Sebastian Peters Mannschaft zu gewinnen, doch schon kurze Schwächephasen der TSG könnten die Partie komplett auf den Kopf stellen. Florian Möhrlein (620) und Dominik Gubitz (604) zeigten bereits in der letzten Saison, dass Kaiserslautern für beide ein gutes Pflaster ist.
Mit einem Unentschieden wie in Lorsch rechnet Pascal Kappler jedenfalls nicht: ,,Natürlich ist es auch abhängig von den einzelnen Duellen, doch ich denke, am Ende entscheiden die Gesamtkegel wer mit 5:3 das Spiel gewinnt''.
Somit darf man auf den Spielausgang gespannt sein, Kaiserslautern verhält sich zumindest im Vorfeld auffällig ruhig. Wie man diese Taktik deuten darf, und ob es nicht doch zu einer Überraschung kommt erfahren die Zuschauer und Fans am Samstag ab 13 Uhr.
(ck)
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