Christin Kleinstück (601) legte den Grundstein beim Bahnrekord
Im erstes Heimspiel der Saison gegen den KSV 51 Bennewitz musste nach der Pleite letzte Woche in Dessau ein Sieg her.
Den Grundstein legte Christin Kleinstück im ersten Durchgang. Mit spitzen 601 Kegeln spielte sie Ramona Statovci (497) beim 4:0 regelrecht an die Wand. Zwischen Stefanie Hübner und Katrin Eßrich war es deutlich spannender. Beide gewannen zwei Sätze, mit 521:523 verlor Hübner das Duell nur knapp.
Sarah Kokel aus der II. Mannschaft erhielt ihren ersten Bundesligaeinsatz und spielte mit 533 seine persönliche Bestleistung. Allerdings gab sie das Duell deutlich gegen die stark aufspielende Vicky Lachnit ab (4:0, 592). Nebenan konnte sich Peggy Riedel gegen Melanie Thomas mit 553:545 und 3:1 durchsetzen.
Im letzten Durchgang spielte Manuela Salzburg, ebenfalls aus der II. Mannschaft und Sophia Helfer. Während Helfer ihr Duell gegen Gabriela Gerlach mit sehr guten 579:512 und 4:0 sicher gewann, entschied auf den Nachbarbahnen der letzte Satz. Salzburg behielt die Nerven und gewann nach 2:2-Sätzen mit 539:528 gegen Yvonne Lindenhain.
Somit siegten die Bautzener Mädels 6:2 und holten auch noch neuen Mannschaftsbahnrekord mit 3326 Kegeln.
Sophia Helfer