ATSV: Erneute Überraschung bleibt aus
Am dritten Spieltag der noch recht jungen Saison gastierten die Damen des ATSV Freiberg in Bennewitz. Mit dem Schwung aus den beiden vorangegangenen Partien wollte der ATSV versuchen, etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen und ging dementsprechend motiviert ins Spiel.
Besonders engagiert zeigte sich dabei Stefanie Engelmann, der es gelang, derPartiebesten Vicky Lachnit die ersten beiden Sätze abzunehmen und auf dem bestem Weg war, gleich ein dickes Ausrufezeichen zu setzen. In der Folge konnte sie dieses hohe Niveau nicht aufrechterhalten und gab ihr Duell noch ab. Da auch Vilga Kaden unterlag, ging der ATSV am Start leer aus.
Im weiteren Verlauf des Spiels zeigten sich die Freibergerinnen zwar stets bemüht, konnten aber gegen die heimstarken Gastgeberinnen nicht viel ausrichten. Einzig Heidi Meyer gelang es am Schluss, ihre Gegnerinn zu bezwingen, was aber allenfalls zur Ergebniskosmetik taugte.
„Heute hat uns ein wenig die Qualität gefehlt, um etwas zu bewirken. Vielleicht wäre das Spiel anders verlaufen, wenn es mir gelungen wäre, meinen Punkt zu holen, das hätte sicher sehr motivierend gewirkt“, befand die Beste auf Freiberger Seite, Stefanie Engelmann, selbstkritisch nach dem Spiel.
Michael Hahn