Am 3. Spieltag in der 2. Bundesliga Nord/Ost waren die Frauen des Holzweißiger SV zu Gast beim SV Germania Schafstädt. In den vergangenen Spielserien waren die Schafstädterinnen erfolgreich von der Bahn gegangen. In diesem Jahr gab es vor der Partie allerdings verletzungsbedingt ein paar Ausfälle, die es zu kompensieren galt. Aber schon der erste Durchgang verlief zu Gunsten der Gastgeberinnen. Antje Wiedmer konnte sich mit einem 3:1 und 525 knapp gegen Sabine Max (519) durchsetzen. An ihrer Seite stand Caroline Henschel auf der Bahn. Auch sie setzte sich mit einem 3:1 und 518 Kegeln gegen Linda Streuber, die auf 504 Kegel kam, durch. Damit gingen die Schafstädterinnen 2:0 in Führung und erspielten sich ein kleines Plus von 20 Kegeln. Mit diesem Polster konnten Andrea Hartung und Kati Heinze beruhigt an den Start gehen und spielten ihre Heimstärke aus. Hartung gewann ihr Duell nach einem 2:2 über das Gesamtergebnis von 554 Kegeln deutlich gegen Anne Pratsch, die 502 Kegel erspielte. Kati Heinze setzte sich mit einem 3:1-Satzsieg und 520 Kegeln gegen Mandy Scherz (496) durch. Somit war beim 4:0 auch ein respektabler Vorsprung von 96 Kegeln durch das Germania-Quartett herausgespielt worden. Im Schlussdurchgang setzte sich Silvia Cepa klar mit 3:1 Sätzen durch und erzielte den Partiebestwert von 559 Kegeln. Maria Pratsch kam auf 533 Kegel. Katja Koselewski verletzte sich nach neun Würfen, sodass Manja Baudis für sie das Spiel aufnehmen musste. Nach einem schwachen Auftritt musste sie allerdings ihr Duell an Holzweißig abgeben. Holzweißigs Beste Kathrin Max setzte sich mit 546 Kegeln und 4:0 durch. Manja Baudis erspielte 487 Kegel. Mit dem 7:1 schoben sich die Schafstädterinnen auf Platz 2 in der Tabelle vor. Manja Baudis