In der 2. Runde im DKBC-Pokals trafen die Wölfe im Heimspiel auf den KSV 1991 Freital. Der sächsische Verbandsligist spielte das beste Ergebnis, was bisher eine Auswärtsmannschaft auf den Geiseltaler Bahnen im 120-Wurf-Spiel erzielte. Doch das nützte den Freitalern nichts. Die Wölfe wussten endlich auch mal wieder in einem Heimspiel richtig zu überzeugen und gewannen klar mit 7:1 (3740:3446). Das Geiseltaler Mannschaftsergebnis bedeutete zugleich einen neuen Mannschaftsbahnrekord! Gleich das Starterpaar stellte die Weichen auf Sieg. Ein sehr stark aufspielender Andreas Fritsche (649) gewann 4:0 gegen Ralf Jordan (557). Matthias Noack musste leider verletzungsbedingt schon auf der ersten Bahn ausgewechselt werden. Für ihn kam Alexander Weber, der aber gleich richtig loslegte, und beide spielten zusammen 602, was ebenfalls zu einem klaren 4:0 gegen Sven Keil (562) reichte. Die Wölfe lagen 2:0 vorn und hatten ein Plus von 132 Kegeln. Die Dominanz der Geiseltaler setzte sich auch im 2. Durchgang fort. Hier sorgte Andreas Kühn mit neuer persönlicher Bestleistung (664) für einen ungefährdeten 4:0-Sieg gegen Martin Vrsan (594). Reinhard Hey (616) wusste ebenfalls zu überzeugen und gewann gegen Mirko Knöpchen, der nach zwei Bahnen gegen Farnk Gonzales Fresnedo ausgewechselt wurde (543), auch mit 4:0. So lagen die Wölfe 4:0 vorn und hatten 281 Kegel vor. Im Schlussdurchgang gelang es dem Freitaler Jörg Gotthardt (619), den Ehrenpunkt für die Gäste zu erspielen. Er gewann gegen Florian Erdmann 3:1, aber auch Erdmann wusste mit 609 Kegeln zu überzeugen. Das fünfte Duell für die Geiseltaler sicherte Sven Tränkler (600) gegen Michael Kubitz (570) in 3:1-Sätzen. Mit diesem Sieg sind die Geiseltaler Wölfe eine Runde weiter und warten mit Spannung auf den nächsten Gegner. Die Auslosung findet am 15.10. in Kaiserslautern statt. Andreas Kühn

Mücheln gewinnt mit neuen Bahnrekord von 3740 Kegeln.

Andreas Kühn erspielt eine neue persönliche Bestleistung von 664 Kegeln.

Am Samstag um 14 Uhr erwarten die Wölfe in der 2.DKBC-Pokalrunde die Mannschaft vom KSV 1990 Freital. Der sächsische Verbandsligist kommt sicherlich nicht mit allzu großen Hoffnungen in den Wolfsbau. Die Heimstärke der Geiseltaler ist ja weithin bekannt. Doch es wäre ein großer Fehler das sächsische Team zu unterschätzen, das momentan Platz 2 in der Verbandsliga Sachsen belegt und auch sicherlich mit dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga liebäugelt. Bei den Wölfen sind wieder alle Stammspieler dabei und Mannschaftsleiter Andreas Kühn muss daraus eine siegreiche Mannschaft aufstellen, um im Pokal eine Runde weiter zu kommen. Die Geiseltaler sind trotz ihrer drei Siege in der 2. Bundesliga noch nicht in der gewünschten Heimform. Die guten Trainingsergebnisse gilt es nun auch mal in einem Pflichtspiel zu bestätigen.