ESV Lok Rudolstadt

MPSPPins
Lars Bliesath / Marcus Lämmerhirt
135  119  141  163  0.01.0558
Gregor Kunstmann
149  150  137  132  0.01.0568
Thomas Kerntopf
138  128  131  123  0.01.0520
Martin Böhm-Schweizer
132  159  141  141  0.01.0573
Alexander Conrad
158  142  141  127  0.00.0568
Felix Gießler
149  146  152  134  1.02.0581

KC Schwabsberg

MPSPPins
Mathias Dirnberger
146  146  155  141  1.03.0588
Philipp Vsetecka
163  148  148  160  1.03.0619
Manuel Lallinger
134  133  162  155  1.03.0584
Timo Hehl
140  176  127  148  1.03.0591
Jürgen Pointinger
173  145  146  144  1.04.0608
Ronald Endraß
150  140  133  156  0.02.0579
MPSPPins
Lars Bliesath / Marcus Lämmerhirt (ESV Lok Rudolstadt)
135  119  141  163  0.01.0558
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
146  146  155  141  1.03.0588
Gregor Kunstmann (ESV Lok Rudolstadt)
149  150  137  132  0.01.0568
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
163  148  148  160  1.03.0619
Thomas Kerntopf (ESV Lok Rudolstadt)
138  128  131  123  0.01.0520
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
134  133  162  155  1.03.0584
Martin Böhm-Schweizer (ESV Lok Rudolstadt)
132  159  141  141  0.01.0573
Timo Hehl (KC Schwabsberg)
140  176  127  148  1.03.0591
Alexander Conrad (ESV Lok Rudolstadt)
158  142  141  127  0.00.0568
Jürgen Pointinger (KC Schwabsberg)
173  145  146  144  1.04.0608
Felix Gießler (ESV Lok Rudolstadt)
149  146  152  134  1.02.0581
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
150  140  133  156  0.02.0579


Postgame


10/18

Ronald Endraß und sein KC Schwabsberg hatten auch im thüringischen Rudolstadt das Ziel fest im Blick. Nach dem vierten 7:1-Erfolg in Serie bleibt der KCS in der Liga ganz vorne mit dabei. Foto: efa


10/17

Kompakte Mannschaftsleistung ohne Angriffspunkte
Überzeugender 7:1-Auswärtserfolg beim ESV Lok Rudolstadt Der KC-Express war auch von den Eisenbahnern in „Rolschte“ nicht zu stoppen. Auch beim Aufsteiger ESV Lok Rudolstadt überzeugten die Ostwürttemberger mit einer grundsoliden Leistung und gewannen hochverdient mit 7:1 (3569:3369 Kegel). Nachdem Verfolger Zerbst nicht über ein 5:3 in Staffelstein hinauskam und dabei nur um Haaresbreite an einer Niederlage vorbeischrammte, bleibt Schwabsberg Tabellenführer der ersten Liga. Nur zu gerne hätten die Gastgeber aus Thüringen den Schwaben ein Bein gestellt. Die hatten ihre Hausaufgaben aber gründlich gemacht und ließen sich weder durch die frenetischen „Lok, Lok“ Anfeuerungsrufe noch durch die anspruchsvolle Bahnenanlage aus dem Konzept bringen. Ehe man sich’s versah, lag der Tabellenführer von der Ostalb nach zwei Durchgängen bereits 6:0 uneinholbar in Front. Die Gastgeber nahmen die Heimniederlage am Ende sportlich gelassen. Zu deutlich war die Dominanz der Gäste von der Ostalb, die sich mit einer kompakten Mannschaftsleistung, schnörkellosem Spiel und Biss in den Zweikämpfen 18:6-Satzpunkte erarbeitet hatten. Auf fremder Platte eine exzellente Bilanz. Schwabsberg dominierte die Partie durch eine erneut ausgeglichene Mannschaftsleistung, wobei Philipp Vsetecka mit 619 Kegeln und Jürgen Pointinger mit 608 Kegeln die Partiebestwerte erzielten. Bester Spieler bei den Gastgebern war Felix Gießler mit 581 Kegeln. Die Nagelprobe für die Ostwürttemberger folgt am kommenden Wochenende beim aktuellen Tabellendritten in Lorsch. Die Nibelungen haben nach einer sehr durchwachsenen Saison wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Souveräner Auftakt Für den fehlenden Kapitän in die Startpaarung rotiert ackerte sich Mathias Dirnberger (588 Kegel) gegen die beiden Rudolstädter Lars Bliesath (254) und Marcus Lämmerhirt (304) durch sein Match. Nach drei Satzgewinnen in Folge musste er nur den Schlusssatz gegen den mit 163 stark aufspielenden Marcus Lämmerhirt abgeben. Philipp Vsetecka bekam das anspruchsvolle Geläuf sehr schnell in den Griff. Sein Spiel, ein Paradebeispiel keglerischer Präzision. Lediglich ein Satz ging mit 150:148 an seinen Kontrahenten Gregor Kunstmann (568). Die anderen verbuchte Vsetecka, dank seines überragenden Spiels in die Vollen sicher auf sein Konto. Mit sehr guten 619 Kegeln sorgte er vom Start weg für die nötige Sicherheit im Schwabsberger Spiel. Zwischenstand erstes Spieldrittel: 2:0 bei 1207:1126-Kegeln für Schwabsberg. Hehl & Lallinger machen den Sack zu Manuel Lallinger brauchte eine Bahn, ehe er sich von der schlagfreudigen Anlage in Straubing auf die eher verhalten reagierenden Rudolstädter Bahnen umgestellt hatte. Blitzsauber seine beiden Schlussbahnen mit 317 Kegeln. Mit 3:1 und 584 : 520 machte er für Schwabsberg gegen den Rudolstädter Thomas Kerntopf einen sicheren Duellsieg. Timo Hehl (591) lieferte sich mit dem ESV’ler Martin Böhm-Schweizer (573) einen heftigen Schlagabtausch. Gerade als beim Rudolstädter im zweiten Satz die Hoffnung aufkeimte, sich etwas abzusetzten, wurde er vom Jüngsten im Schwabsberger Team mit einer überragend gespielten 176er-Bahn geradezu klassisch ausgekontert. In 3:1-Sätzen ging auch dieses Duell an die Ostwürttemberger. Zwischenstand zweites Spieldrittel: 4:0 bei 2382:2219-Kegeln für Schwabsberg Ehrenpunkt für die Gastgeber Mit Alexander Conrad hatte Schwabsbergs Jürgen Pointinger eine undankbare Aufgabe erhalten. Schwabsbergs Original „Mats Hummels“ Double machte seine Sache gegen den Rudolstädter Leistungsträger aber richtig gut. Mit gewaltigen Würfen, die eine geradezu verheerende Wirkung unter den neun Kegeln entfalteten, ließ er seinen Gegenspieler nicht zur Entfaltung kommen. Beide Kontrahenten erzielten genau 367 Kegel in die Vollen. Das Räumen dominierte aber der Schwabsberger mit überragenden 241:201-Kegeln. Seine Bilanz: 609:568-Kegel, 4:0-Sätzte und ein hochverdienter Duellsieg für Schwabsberg. Ronald Endraß, der mit 579 Kegeln gegen Felix Gießler (581) eine vorbildliche Leistung ablieferte, hatte trotz seiner knappen Niederlage gegen den besten Rudolstädter, keinen Grund den Kopf hängen zu lassen. Seine furiose Aufholjagd auf der letzten Bahn wurde nicht mit einem Duellsieg belohnt. Letzten Endes ein keineswegs unverdienter Punktgewinn für die Gastgeber, die sich nach besten Kräften abgemüht hatten, dem Favoriten das Leben so schwer als möglich zu machen. Stimmen zum Spiel – Ronald Endraß: „Dass ich meinen Punkt nicht gemacht habe, ist ein kleiner Schönheitsfehler, mehr nicht. Mein Gegenspieler hatte in dem engen Match bei seinen letzten Würfen das glücklichere Händchen. In der Gesamtschau der Ergebnisse hat meine Leistung gepasst wie auch die der Mannschaft.“ Eugen Fallenbüchel


10/16

ESV: Tabellenführer eine Nummer zu groß
Der DKBC-Pokalsieger und Tabellenführer der Bundesliga KC Schwabsberg vermochte seiner Favoritenrolle am Fuße der Heidecksburg mehr als gerecht zu werden. Die für die Champions League qualifizierten Württemberger Kegler dominierten die Begegnung gegen den ESV Lok Rudolstadt von Anbeginn und entführten beim 7:1/3569:3368 die Tabellenpunkte. Einen ganz schweren Stand hatte an diesem Spieltag Lars Bliesath gegen Nationalspieler Mathias Dirnberger. So richtig kam der Rudolstädter nichts ins Spiel, sodass er die ersten beiden Sätze verlor sowie eine große Lücke von 38 Kegeln entstanden war. Dies führte nach 57. Wurf zur Einwechslung von Marcus Lämmerhirt. Dieser verlor zwar Satz 3, womit Schwabsberg das erste Duell einheimste, doch der vierte Satz blieb beim Thüringer (163:141). Am 1:3 bei 558 zu fehlerfreien 588 Kegeln auf der Anzeigetafel änderte das nichts. Deutlich spannender verlief das Match zwischen Gregor Kunstmann und Philipp Vsetecka. Zur Hälfte der Begegnung hatte jeder der beiden einen Satz erspielt, allerdings mit 311:299 der KC-Kegler die Nase vorn. Das blieb auch auf den beiden verbleibenden Bahnen so (1:3/568:619). Die Gäste zogen auf 2:0 in den Duellen davon. Im mittleren Durchgang wurde es nicht besser, auch wenn Thomas Kerntopf mit 138:134 den ersten Satz erspielte. Profitierte er da von der Startschwäche durch Manuel Lallinger lief anschließend nicht mehr viel beim Saalestädter. Ein 30er nach dem anderen sicherte sich der Gästeakteur, welcher in der Aufrechnung der Bahnen mit 3:1 und fehlerfreien 584:520 Kegeln als Sieger von den Bahnen kam. Martin Böhm-Schweizer musste an diesem Spieltag für den nicht zur Verfügung stehenden Daniel Barth gegen Nationalspieler Timo Hehl ran. Und er machte seine Sache gar nicht schlecht. Zwar kam der Rudolstädter auch nur auf einen Satzgewinn, doch mit fehlerfreien 573:591-Kegeln hielt er den Rückstand zum Konkurrenten in Grenzen. So musste zumindest ein Ehrenpunkt aus dem letzten Durchgang her, um sich nicht vollständig zu blamieren. Doch Alexander Conrads Kontrahent Jürgen Pointinger startete mit einer klasse Bahn von 173 kegeln. Damit war er um 16 Zähler besser als der ESV-Athlet. Auf den beiden folgenden Bahnen entschieden meist nur wenige Kegel mehr über den Satzgewinn, wiederum für Schwabsberg. Da spielte dann auch die Niederlage auf dem letzten Run keine Rolle mehr beim 0:4-Sätzen bei 568:608-Kegeln. Rudolstadts Mannschaftsführer Felix Gießler rettete mit seinen 581 Kegeln zumindest die Ehre der Thüringer. Sich die Sätze mit Ronald Endraß teilend, brachte der ESV-Spieler zwei Kegel mehr zu Fall und erkämpfte den einzigen Duellsieg für den ESV Lok . Trotz der Niederlage braucht den Mannen um Trainer Siegfried Zipprodt nicht Bange zu sein für die anstehenden Begegnungen. Der Tabellensechste Aufwärts Donauperle Straubing gastiert in einer Woche auf den Bahnen der „Albert-Janson“-Kegelhalle. Eine deutliche Leistungssteigerung muss dennoch her, um den verlorenen Boden in der Tabelle wieder wettzumachen. Holger Reinhold


10/15

Spiel beendet! Endstand: 1.0:7.0 Vom Start weg dominierten die Gäste die Partie und fuhren einen verdienten und klaren Auswärtssieg ein. Beim Neuling spielte kein Akteur über 600, dazu patzte Lars Bliesath am Start und Daniel Barth fehlte ganz. Pariebester war der Schwabsberger Philipp Vsetecka mit 618 Kegeln.
Running


10/15

Alles läuft für die Gäste (4:0/+163), auch hier ist die Partie entschieden.


10/15

Halbzeit (360 Wurf): Rudolstadt in der Mitte besser im Spiel, doch Schwabsberg nach wie vor das bessere Team und 104 Kegel vorn.


10/15

Konzentrierte Gäste nutzen den Fehlstart der Gastgeber (Marcus Lämmerhirt ab Wurf 61 für Lars Bliesath/254) aus und setzen sich 2:0/+81 ab. Bester am Stark ist Mr. Zuverlässig in Schwabsberger Diensten: der österreichische Neuzugang Philipp Vsetacka (619).


10/15

Spielbeginn war 14.00 Uhr.


10/15

Ticker startet!
Pregame


10/14

Stimmen zum Spiel – Timo Hehl (KC Schwabsberg): "Rudolstadt ist alles andere als ein Aufbaugegner, eher schon ein echter Prüfstein im Hinblick auf das, was in den nächsten Wochen noch auf uns zukommt. Da müssen wir durch, wenn wir weiter vorne mitspielen wollen.“


10/14

ESV: Favoritenrolle geht klar an die Gäste
Im zweiten Heimspiel für den ESV Lok Rudolstadt gastiert der momentane Tabellenführer aus Schwabsberg an der Saale. Nach dem grandiosen Sieg gegen Bamberg ist die Mannschaft guter Dinge eine ähnliche Leistung anbieten zu können, auch wenn die Favoritenrolle klar an die Gäste geht. Die zahlreichen Fans sollten Samstag ab 14:00 Uhr ihrer Lok wieder ordentlich Dampf machen.


10/13

Schießt Schwabsberg in Rudolstadt den Vogel ab?
Zeit in den Ligamodus umzuschalten bleibt nicht Zurück vom NBC-Pokal in Straubing geht es für Schwabsbergs Erstligakegler ohne Verschnaufpause in der Bundesliga weiter. Am Samstag muss der Tabellenführer der ersten Liga beim Aufsteiger und aktuellen Fünften, Lok Rudolstadt, antreten. Die Thüringer sind nicht ganz ungefährlich. Am zweiten Spieltag ließen sie bereits durch einen glatten 8:0-Heimerfolg gegen Vizemeister Bamberg aufhorchen. Sehr viel Zeit bleibt dem deutschen Pokalsieger KC Schwabsberg nicht, um nach der erfolgreichen Teilnahme am NBC-Pokal, wieder in den Ligamodus umzuschalten. Mit einem dritten Platz unter 25 teilnehmenden Mannschaften aus ganz Europa und der Qualifikation für die Champions League wurde die erste Prüfung auf internationalem Parkett in diesem Jahr mit Bravour gemeistert. Auch in der Liga stimmt bislang die Bilanz. Mit drei 7:1-Erfolgen führen die Ostwürttemberger die Tabelle an, allerdings nur durch ein einziges Pünktchen getrennt von Abonnementmeister SKV Rot Weiß Zerbst. Dennoch Spaß macht es, der Mannschaft um Kapitän Reiner Buschow allemal, die Tabelle erstmals aus dieser Perspektive zu betrachten. Der Gegner aus der ehemaligen fürstlichen Residenzstadt am Saaleknie, die von den Thüringern liebevoll „Rolschte“ genannt wird, ist derzeit noch eine Unbekannte in der ersten Liga. Mittlerweile ist es gut ein Dutzend Jahre her, da man in der zweiten Liga letztmals die Klingen gekreuzt hat. Zwischenzeitlich hat sich sehr viel verändert. Schwabsberg reist mit einem respektablen dritten Platz im NBC-Pokal nach Thüringen. Die Schwaben des Ostens dagegen dürften immer noch von ihrem bemerkenswerten Heimerfolg über den letztjährigen Vizemeister Bamberg zehren. Das „Rudolstädter Vogelschießen“, das größte Volksfest in Thüringen ist zwar schon seit geraumer Zeit vorbei, aber dennoch heißt es für die Württemberger ordentlich aufpassen, will man nicht gerupft werden. Schwabsberg würde allerdings auch nur allzu gerne in Rudolstadt den „Vogel“ abschießen und im Gepäck mit nach Hause nehmen. Das Zeug dazu hat der KCS sicherlich. Die Klasse muss Schwabsberg allerdings gegen einen äußerst unbequem zu spielenden Gegner erneut wieder beweisen. Die Erstligabilanz der Hausherren ist durchaus beeindruckend. Der unvermeidbaren 0:8-Niederlage in Zerbst, mit respektablen 3619 Kegeln folgte zu Hause ein Ergebnis, das zu denken geben muss. Da wurde nämlich Victoria Bamberg ebenso glatt mit 8:0 und 3624:3452-Kegeln von der Platte gefegt. Erstaunlich in diesem Zusammenhang die Satzdifferenz von sage und schreibe 19:5. Eine Zahl, die beeindruckt, zumal die Thüringer auch auswärts durchaus ihre Stärken haben. In Kipfenberg mussten sie beim 3:5 nur knapp die Segel streichen. Wäre da nicht der Ex-Schwabsberger Alexander Stephan gewesen, der mit 659 Kegeln ein Ausrufezeichen gesetzt hat, wer weiß, ob die „Macht aus der Mitte Bayerns“ dieses Spiel „ungerupft“ überstanden hätte. Mit 3603:3573-Kegeln war die Differenz nicht allzu groß. Ein munteres Spielchen dürfte es in Rudolstadt allemal geben, soviel scheint sicher. Stimmen zum Spiel – Timo Hehl: "Die vergangene Woche hat uns als Mannschaft insgesamt richtig gut getan. Wir haben tolle Einzelleistungen gesehen aber auch, dass der eine oder andere noch gewisse Defizite hat. Daran müssen wir jetzt arbeiten. Rudolstadt ist alles andere als ein Aufbaugegner, eher schon ein echter Prüfstein im Hinblick auf das, was in den nächsten Wochen noch auf uns zukommt. Da müssen wir durch, wenn wir weiter vorne mitspielen wollen.“ Das Mannschaftsaufgebot Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Timo Hehl, Manuel Lallinger, Jürgen Pointinger, Philipp Vsetecka

Information

Starts at

Last Updated


Reporter