Victoria Bamberg

MPSPPins
Florian Fritzmann
178  161  162  176  1.02.0677
Christian Wilke
156  159  163  175  1.04.0653
Nicolae Lupu / Julian Hess
144  136  167  151  1.03.0598
Christian Jelitte
155  154  146  142  0.00.0597
Dominik Kunze
169  138  169  144  1.02.0620
Miroslav Jelinek
168  151  132  144  1.02.0595

SKC Staffelstein

MPSPPins
Zoltan Hergeth
154  172  172  147  0.02.0645
Jürgen Zeitler
153  132  157  142  0.00.0584
Torsten Reiser
133  169  165  148  0.01.0615
Jaroslav Hazva
159  173  147  163  1.04.0642
Cosmin Craciun
148  144  145  169  0.02.0606
Jiri Vicha
160  130  133  170  0.02.0593
MPSPPins
Florian Fritzmann (Victoria Bamberg)
178  161  162  176  1.02.0677
Zoltan Hergeth (SKC Staffelstein)
154  172  172  147  0.02.0645
Christian Wilke (Victoria Bamberg)
156  159  163  175  1.04.0653
Jürgen Zeitler (SKC Staffelstein)
153  132  157  142  0.00.0584
Nicolae Lupu / Julian Hess (Victoria Bamberg)
144  136  167  151  1.03.0598
Torsten Reiser (SKC Staffelstein)
133  169  165  148  0.01.0615
Christian Jelitte (Victoria Bamberg)
155  154  146  142  0.00.0597
Jaroslav Hazva (SKC Staffelstein)
159  173  147  163  1.04.0642
Dominik Kunze (Victoria Bamberg)
169  138  169  144  1.02.0620
Cosmin Craciun (SKC Staffelstein)
148  144  145  169  0.02.0606
Miroslav Jelinek (Victoria Bamberg)
168  151  132  144  1.02.0595
Jiri Vicha (SKC Staffelstein)
160  130  133  170  0.02.0593


Postgame


10/23

SKC: Victoria – ein schwarzes Tuch
Pleite des SKC durch indiskutable Leistung Einzelner Im Kegler-Oberhaus musste der SKC Staffelstein erneut einen rabenschwarzen Tag verbuchen. Schwache Ergebnisse machten einen Sieg zunichte, obwohl der Gastgeber keinesfalls optimal agierte. Solche fatalen Einbrüche darf man sich in der Bundesliga einfach nicht erlauben, will man siegreich sein. Lediglich Jaroslav Hazva und Zoltan Hergeth zeigten Potential mit 642 und 645 Kegeln. Letztlich standen 3685:3740 samt 1:7 an der Tafel. Sieht recht eindeutig aus, dennoch waren es „nur“ 55 Kegel Differenz bei 13:11-Sätzen für die Bamberger. Gleich zu Beginn der Partie spürte man, das es irgendwie nicht der Tag der Staffelsteiner wird. Zoltan Hergeth startete recht ordentlich mit 154 Kegeln, doch sein Gegenüber Florian Fritzmann legte mit 178 noch einen drauf. Jürgen Zeitler hatte mit 153 ebenso ein ansehnliches Ergebnis, nur Christian Wilke konnte mit drei Kegel mehr den Satz gewinnen. Keine Linie auf der ersten Bahn hatte Torsten Reiser. Mit schwachen 133 Kegeln musste auch er den Satz an Nicolae Lupu abgeben, obwohl dieser mit seinen144 zusehens zu kämpfen hatte. Dieser bittere Start war den Spielern anzusehen. Zu sehr unter Druck hatte sich möglicherweise Jürgen Zeitler selbst gesetzt. Seine folgende Bahn mit 132 ließ natürlich keinen Satzgewinn gegen die 159 von Wilke zu. Jedoch drehten seine Mitstreiter den Spieß herum und gewannen ihren Satz mit 172:161 bei Hergeth und 169:136 bei Reiser. Nach der äußerst schwachen Bahn von Lupu zögerte Victoria nicht und wechselte Ersatzspieler Julian Hess ein. Mit Erfolg! Er konnte im richtigen Moment einen Neuner auf die Bahn zaubern und besiegte Reiser auf der dritten Bahn knapp mit 167:165. Ebenso auf der letzten der vier Durchgänge, auf der Reiser mit 148:151 unterlag. Trotz des besseren Gesamt von 615:598 gab Reiser das Duell durch drei verlorene Bahnen ab. Zoltan Hergeth kämpfte um jeden Kegel. Mit 172:162 setzte er noch einen drauf und kam bis auf wenige Kegel an Fritzmann heran. Auf seiner Schlussbahn konnte der Adam-Riese-Städter nicht ganz mithalten, da der Bamberger im Abräumen einige Neuner schob und dadurch davonzog. Schlussendlich trennten sich die beiden mit 176:147, was in der Summe 677:645 und den Duellsieg für die Victoria bedeutete. Beim Dritten im Bunde lief es überhaupt nicht gut. Zeitler wusste zwar in den Vollen zu überzeugen, konnte dies im Abräumen jedoch nicht umsetzten. Sein Gegenpart Wilke konnte zu jeder Zeit nachlegen, sodass der Domstädter mit 163:157 und 175:142 glänzte und insgesamt mit 653:584 deutlich das Duell gewann. Mit „zu Null“ auf die Bahnen! Es ist sicherlich nicht einer der schönen Momente eines Schlussspielers, den Spieß drehen zu müssen. Dennoch ist dies vom Potential der Akteure durchaus machbar. Jaroslav Hazva zum Beispiel startete mit 159:155 gegen Christian Jelitte. Mit jeweils den besseren Würfen setzte sich der Staffelsteiner auch weiterhin Bahn für Bahn durch und wusste mit 173:154, 147:146 und 163:142, was im Gesamt 642:597 bedeutete, zu überzeugen. Cosmin Craciun wollte natürlich auf diesen Zug aufspringen, was jedoch nicht ganz gelang. Mittelmäßig die ersten drei Durchgänge in denen er 148,144 und 145 erkegelte. Sein Gegner Dominik Kunze konnte mit 169, 138 und 169 zwei der drei Sätze für Victoria einfahren. Die Aufholjagd von Craciun mit 169 Kegeln im Schlusssatz reichte nicht aus, da Kunze das bessere Gesamtergebnis mit 620:606 stellte. Der Staffelsteiner Vicha konnte anfangs keinen Satz holen, da Miroslav Jelinek zur richtigen Zeit die bessere Gasse spielte. Vicha lag nach 160:168 und 130:151 bereits 29 Kegel hinten. Zwar gewann er das folgende Duell mit 133:132, was aber nicht Bundesliganiveau war. Er versuchte noch aufzuholen, was ihm sogar bis auf zwei Kegel gelang. Die 170:144 auf der letzten Bahn brachten ihn noch auf 593 Kegel, Jelinek kam auf 595 und trug den Duellsieg davon. Das 7:1 ist ein verdienter Sieg der Victoria. Teamchef Hans-Karl Brütting ärgerte sich im ersten Moment über dieses Spiel, da manche Akteure, gemäß ihres Könnens, komplett versagten. „Trotz alldem werden wir nach vorne schauen und das Beste aus der Situation machen“, blickte er aber bald darauf wieder voraus.


10/23

Jürgen Zeitler (rechts) gratuliert Zoltan Hergeth, im Hintergrund klatschen sich die Bamberger Florian Fritzmann und Christian Wilke ab. Im Duell der beiden Rivalen Staffelstein und Bamberg konnte der SKC nicht glänzen und steht damit im hinteren Drittel der Tabelle. Nur Hergeth und Hazva erbrachten als Einzige ihre Leistung. Foto: SKC


10/23

Victoria weist Gäste in die Schranken
Startgruppe der Wegbereiter Der SKC Victoria Bamberg kann nach einem 7:1-Heimerfolg im Oberfrankenderby gegen den SKC Staffelstein weiter nach vorne blicken. Neben fünf Duellen hat sich der vorjährige NBC-Pokalsieger auch beim Teamergebnis mit 3740:3685-Kegeln durchsetzen können, wobei das Staffelberg-Sextett auf den letzten 30 Kugeln noch für eine deutliche Ergebnisverbesserung sorgen konnte. Die mit Abstand besten Spieler beim SKC Victoria waren Florian Fritzmann (677) und Christian Wilke (653) sowie beim SKC Staffelstein Zoltan Hergeth (645) und Jaroslav Hazva (642). „Wir haben heute wieder eine tolle Teamleistung gezeigt worauf ich sehr stolz bin. Wir wollten vom Start weg eine Führung erzielen, was uns auch gelungen ist. Das war für mich heute der entscheidende Faktor für den wichtigen Sieg im Derby“ so ein überglücklicher Trainer Bela Csanyi nach dem Heimsieg gegen Staffelstein. Mit Fritzmann, Wilke und Lupu begann das Bamberger Team und Staffelstein setzte Hergeth, Zeitler und Reiser dagegen. Im Duell der beiden Ex-Güßbacher hatte Fritzmann mit 178:154 einen super Start, musste aber postwendend den Ausgleich (161:172) hinnehmen. Hergeth legte anschließend erneut 172 auf die Bahn, wähernd Fritzmann den 3. Satz mit 162 abschloss, was dem Staffelsteiner die 2:1-Führung einbrachte. Fritzmann musste nun unbedingt den Satz gewinnen, sollte das Duell noch an ihn gehen. Nach den Vollen lagen beide nahezu gleichauf, und so musste das Abräumen entscheiden. Einen Neuner von Fritzmann konnte Hergeth kontern, aber der junge Bischberger ließ weitere zwei Neuner folgen, womit der Bann gebrochen war. Am Ende setzte sich Fritzmann deutlich 176:147 durch, glich zum 2:2 aus und holte sich das Duell dank der höheren Gesamtkegel (677:645). Wilke, der auf Zeitler traf, begann mit 156 und 159 konstant und führte mit 2:0, da Zeitler lediglich 153 und 132 spielte. Danach steigerte sich Bambergs Neuzugang abermals auf 163 und 175. Zeitler konnte nicht folgen, so ging das Duell mit 4:0 und 653:584 klar an Bamberg. Lupu gegen Reiser, ein Duell, das es immer in sich hat, hielt, was es versprach, wenn sich auch beide nicht bis zum Ende duellierten, da Julian Hess nach 60 Kugeln für Nicolae Lupu eingewechselt wurde. Lupu erspielte sich im ersten Sazu in die Vollen einen Zehn-Kegel-Vorsprung, verteidigte diesen im Abräumen und siegte 144:133. Doch Reiser beeindruckte dies wenig, er antwortete mit hervorragenden 115 Kegel in die Vollen und glich schließlich mit 169:136 zum 1:1 aus und hatte 22 Kegel Vorsprung. Csanyi reagierte, brachte sofort für Lupu Hess, der sofort zu seinem Spiel fand. Ein Naturneuner mit der vorletzten Kugel ebnete die Chance auf den Satzgewinn, ein weiterer „Fünfer“ brachte den Sieg mit 167:165 und die 2:1-Führung für das Bamberger Duo. Reiser war nun unter Zugzwang, musste unbedingt den letzten Satz gewinnen, um das Duell zu holen. Doch erneut war es ein Naturneuner mit der vorletzten Kugel, der Hess die Siegchance eröffnete. Mit einer Sieben kam er zu einem 151:148 und das 3:1 nach Sätzen war perfekt, obwohl Reiser mit 615:598 vorne lag. Bamberg führte mit 3:0 MP und 84 Kegel. Nun mussten Jelitte, Kunze und Jelinek nur noch den Vorsprung verteidigen. Staffelstein hingegen wollte mit Hazva, Craciun und Vicha das Spiel noch drehen. Die schwerste Aufgabe hatte Jelitte, der gegen Hazva spielte. Zweimal unterlag der junge Bamberger dem derzeit in blendender Form spielenden Hazva knapp , zweimal war es ein größerer Unterschied bei den Satzergebnissen – am Ende stand ein 0:4 nach Sätzen zu Buche. Havza überzeugte mit 642, während Jelitte sich mit 597 zufrieden geben musste. Diese Niederlage fiel aber nicht so schwer ins Gewicht, da auf den Nebenbahnen die Bamberger Herr im Haus waren. Kunze begann mit 169:148 stark. Er musste zwar sofort den Ausgleich (138:144) hinnehmen, doch Bambergs Youngster blieb völlig unbeeindruckt, steigerte sich abermals auf starke 169, denen Craciun nur 145 dagegensetzte. 2:1 und 30 Kegel Vorsprung für Kunze vor dem letzten Satz: Craciun versuchte alles, aber am Ende half selbst ein deutlicher Sieg mit 169:144 nicht, die Niederlage noch abzuwenden. Kunze behielt bei 2:2-Sätzen mit 620:606 die Nase vorn. Im Duell von Jelinek gegen Vicha setzte zu Beginn Vicha die Akzente, aber im Abräumen fing ihn Jelinek mit 168:160 noch ab und ließ ein 151:130 folgen. Trotz des sicher erscheinenden 2:0 sollte er nochmal unter Druck kommen. Zwar gewann Vicha nur 133:132, doch er schöpfte schnell Hoffnung, als ihm im letzten Räumen einige Neuner gelangen. Jelinek kämpfte indes verbissen bis zum Schluss und rettete trotz einer 144:170-Satzniederlage bei 2:2 Sätzen zwei Kegel mehr ins Ziel. Damit war der 7:1-Heimerfolg des SKC Victoria perfekt. Markus Habermeyer


10/22

Spiel beendet! Endstand: 7.0:1.0 Nicolae Lupu / 61. Julian Hess
Running


10/22

Noch 30 Wurf: Immer deutlicher zeichnet sich ab: Bamberg wird den zweiten Heimsieg feiern, Staffelstein auch im dritten Auswärtsspiel sieglos bleiben.


10/22

60 Wurf vor Schluss deutet bei 105 Kegeln Vorsprung und einem 2:0-Vorsprung von Miroslav Jelinek gegen Jiri Vicha alles auf einen Bamberger Heimsieg – oder reißen die Gäste noch ein Unentschieden aus dem Feuer?


10/22

Die Gäste hatten es im Vorbericht angedeutet: Obacht vor Florian Fritzmann (Foto), der ist gut drauf – mit 677 Kegeln bestätigt das der Bamberger eindrucksvoll. Staffelstein verlor im Starttrio aber den Anschluss (-84 Kegel), weil Jürgen Zeitler gegen den starken Christian Wilke (653) weit unter seinen Möglichkeiten blieb (584). Bamberg führt 3:0, Torsten Reiser ließ den SKC in den Gesamtkegeln zumindest nicht mit ganz leeren Händen dastehen.


10/22

Ticker startet!
Pregame


10/21

Nach seiner furiosen Aufholjagd gegen Zerbst wird der Staffelsteiner Cosmin Craciun darauf brennen, in Bamberg sein Duell zu gewinnen. Die klasse Leistung gegen den Meister dürften ihm den Startplatz gegen die Victoria eingebracht haben.


10/21

SKC: Hat das Pech ein Ende?
Bei Erzrivalen Bamberg steht der SKC erneut unter Druck Im Oberhaus der Kegler hat der SKC Staffelstein nochmals eine schwere Aufgabe. Kein anderer als der jahrelange Rivale Victoria Bamberg steht auf dem Programm. Ob es diesmal die Mannen schaffen werden, ihr Können abzurufen? Trotz der Niederlage im vergangenen Krimi gegen Zerbst müssen sie den Kopf frei bekommen. Dies sollte doch nur mehr die Willenskraft steigern, um nicht ganz in der Tabelle abzurutschen. Zudem wäre dies eine Möglichkeit, die lange Pechsträhne zu beenden. Erinnert man sich an vergangenes Jahr, unterlag der SKC bei der Victoria nur knapp, zumindest nach Punkten. Die derzeitige Form der Gastgeber ist auch nicht die, die er sich selbst erhofft hatte. Auch Bamberg ließ in der Saison schon unnötig Punkte liegen. Auch das „Nichtweiterkommen“ in der Qualifikation beim Europapokal wirkt noch nach. Vielleicht ist das die Möglichkeit für den SKC, Chancen zu nutzen und einUnentschieden möglich zu machen. Dies in die Tat umsetzen sollen zu Beginn Torsten Reiser, der in dieser Saison sein Potential noch nicht abrufen konnte. Zu hoffen wäre, dass er es in dieser Partie auspackt. Sein Teamkollege wird wie gewohnt Jürgen Zeitler sein, der sicherlich eine Steigerung gegenüber der vergangenen Saison anpeilt. Der dritte Spieler im Bunde (Victoria spielt über sechs Bahnen) dürfte Jaroslav Hazva sein. Er konnte im letzten Spiel mehr als überzeugen und wird dies erneut abrufen wollen. Die Victoria könnten Christian Wilke, Julian Hess und Florian Fritzmann dagegenstellen. Gut denkbar, da Fritzmann derzeit eine überragende Form aufweist und seine Teamkameraden mitziehen könnte. Hier werden bestimmt interessante Duelle auf den einzelnen Bahnen stattfinden. Für das Schlusstrio der Staffelsteiner sind alle Akteure der Badstädter einsatzbereit. Zoltan Hergeth hat dort schon gute Leistungen gezeigt und Jiri Vicha konnte letzte Saison 623 Kegel verbuchen. Cosmin Craciun hatte mit 638 Kegeln ebenso ein gutes Ergebnis an der Tafel stehen. Bernd Schwarz konnte mit 638 ebenso überzeugen und Florian Bischoff steht ebenso bereit, um sein Debüt zu feiern. Letztlich wird kurz vor Spiel entschieden, wer tatsächlich eingesetzt wird. Bei den Domstädtern wäre Nicolae Lupu, Dominik Kunze und Miroslav Jelinek eine Option. Die drei konnten im letzteren Spiel ordentliche Zahlen schreiben, was für ihre Aufstellung spricht. Zuallerletzt wird die Tagesform des Einzelnen über Sieg oder Niederlage entscheidend sein, da vom Potential her beide Mannschaften ziemlich gleich aufgestellt sind. Wer schlussendlich Duelle gewinnt, wird sich am Samstag zeigen. Das Topspiel beider Rivalen startet um 13 Uhr auf der Anlage der Vitoria.

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